Ein Harnblasenkarzinom (umgangssprachlich auch Blasenkrebs genannt) ist eine bösartige Neubildungen der Harnblase. Harnblasenkarzinome gehen meist von der Schleimhaut der ableitenden Harnwege (Urothel) aus - weshalb die Mehrzahl der Patienten mit einem Blasentumor an einem Urothelkarzinom leidet. Hier finden Sie Informationen zu Ursachen, Symptomen, Diagnose und Therapie von Blasenkrebs (Harnblasenkrebs, Blasentumor).
Unter Blasenkrebs versteht man bösartige Neubildungen der Harnblase (Blasenkarzinome, Harnblasenkarzinome). Das Harnblasenkarzinom ist der zweithäufigste Tumor im Fachgebiet der Urologie. Erfahren Sie mehr über die Entstehung und Häufigkeit von Harnlasenkrebs.
Wichtige Ergebnisse von u.a. IMvigor-010, JAVELIN 100 und DANUBE – DGU 2020
Im Rahmen des DGU diskutierten unsere Experten über neue Studienergebnisse zum Harnblasenkarzinom, darunter die Daten der IMvigor 130- und der JAVELIN 100-Studie. Diskussionspunkte waren unter anderem die adjuvante Therapie und der Einsatz von Checkpointinhibitoren.
Immuntherapie beim metastasierten Urothelkarzinom mit Einschränkungen - DGU 2018
In der Erstlinie bei Patienten mit metastasiertem Urothelkarzinom, die nicht für eine Cisplatin-haltige Therapie in Frage kommen, ist die Immuntherapie effizient – jedoch nur bei hoher PD-L1-Expression. Welche Rolle werden künftig adjuvante und neoadjuvante Therapien spielen? Diese und weitere Themen diskutieren unsere Experten in einer Gesprächsrunde direkt vom Kongress der Deutschen Gesellschaft für Urologie (DGU) 2018.
Expertengespräch von der DGU-Jahrestagung 2017 zum Harnblasenkarzinom
Unsere Experten tauschen sich über aktuelle Erkenntnisse zum Einsatz der Immuntherapie in der Erst- und Zweitlinientherapie von Patienten mit metastasiertem Harnblasenkarzinom aus. Nicht zuletzt aufgrund der guten Akzeptanz dieser Therapieform bei den Patienten und der vergleichsweise guten Verträglichkeit könnte sich die Immuntherapie zu einem neuen Standard entwickeln.
Neues zum Seminom, Harnblasenkarzinom und Prostatakarzinom – ASCO Annual Meeting 2017
Neue Ergebnisse vom ASCO-Kongress 2017 zeigen einen Durchbruch in der Behandlung des hormonsensitiven metastasierten Prostatakarzinoms mit Abirateron im Vergleich zur Standard-Androgendeprivation. Unsere Experten stellen die Daten und die daraus folgenden Konsequenzen vor. Darüber hinaus diskutieren sie über neue Daten zur Langzeittoxizität nach Seminombehandlung, zum Einsatz der FDG-PET in der Diagnostik des Residualtumors nach Chemotherapie beim Seminom und zur Checkpoint-Inhibition beim Harnblasenkarzinom.
Interview mit Peter J. Goebell (Erlangen) für Patienten – EAU 2020
Prof. Goebell, Erlangen, erläutert, wie Harnleiterkarzinome festgestellt werden. Nur bei zehn Prozent der Betroffenen mit einer Hämaturie (Blut im Urin) wird auch ein Harnleitertumor diagnostiziert. Der Experte erklärt ausführlich, warum eine operative Entfernung von Nieren, Harnleitern und Teilen der Blase derzeit noch die Standardtherapie ist. Auch mögliche medikamentöse Therapien werden angesprochen.
Experteninterview mit PD Dr. Martin Bögemann für Patienten – Amerikanischer Krebskongress 2019
Beim Prostatakrebs wurde insbesondere der Einsatz moderner Medikamente bei Patienten mit Metastasen diskutiert. Prof. Bögemann erläutert auch neue Erkenntnisse zu der Frage, ob man Nierenkrebs, der bereits gestreut hat, noch operieren sollte. Zu guter Letzt stellt er viel versprechende Daten zweier innovativer Wirkstoffe gegen Blasenkrebs vor.
Prof. Marc-Oliver Grimm (Jena) im Interview – ESMO 2018
„Die erste Linie wird im nächsten Jahr eine andere sein als heute“, fasst Prof. Grimm die aktuelle Datenlage zum Nierenzellkarzinom vom ESMO-Kongress 2018 zusammen. Zahlreiche Phase-III-Studien bestätigten die Effektivität von Immun-Kombinationstherapien, sodass hier neue Zulassungen zu erwarten seien. Weiter erläutert Grimm interessante Daten zur Dosis-Variation bei der Kombination aus Nivolumab und Ipilimumab beim Blasenkarzinom und den derzeitigen Stand der Immuntherapie beim Prostatakarzinom.
Jürgen Gschwend (München) im Interview – DGU-Kongress 2018
Die Therapielandschaft hat sich beim fortgeschrittenen Harnblasenkarzinom in letzter Zeit stark verändert. Stand früher in der metastasierten Situation nur die Chemotherapie zur Verfügung, kann nun bei bestimmten Patientengruppen eine Immuntherapie eingesetzt werden. In der Zweitlinie ist die Therapie mit Checkpoint-Inhibitoren mittlerweile etabliert. Prof. Jürgen Gschwend gibt einen Überblick über den derzeitigen Stand und einen Ausblick auf den Einsatz von Immuntherapien in der (Neo)Adjuvanz.
Interview mit Prof. Kurt Miller (Berlin) - DGU 2017 Mit Pembrolizumab steht nun für die Behandlung des Harnblasenkarzinoms sowohl in der First- als auch in der Secondline eine Substanz zur Verfügung, die gegenüber den herkömmlichen Therapien eine bessere Balance zwischen Effektivität und Nebenwirkungen zeigt. Die Immuntherapie mit Checkpoint-Inhibitoren werde sich, so Prof. Miller im Gespräch, bei der Mehrzahl der Patienten durchsetzen.
Checkpoint-Inhibitoren kommen als Alternative zur herkömmlichen Therapie des Harnblasenkarzinoms in Frage. Die Zulassung der entsprechenden Wirkstoffe soll im Herbst auch in Europa erfolgen. Prof. Miller schätzt die Rolle der Immuntherapie beim RCC und Harnblasenkarzinom ein.
Im Gespräch: Prof. Margitta Retz (München), ESMO 2016
Die Immuntherapie beim Blasenkarzinom bietet eine neue Behandlungsmöglichkeit, die weniger Nebenwirkungen hat und effektiver ist als die Standardchemotherapie. Prof. Retz Empfehlung für Patienten: Informieren Sie sich, holen Sie sich eine Zweitmeinung denn nur so stellen Sie sicher, dass Sie die bestmögliche Therapie bekommen.
Im Gespräch: Prof. Jürgen Gschwend (München), ASCO-GU 2017
Beim Prostatakarzinom gewinnt das multiparametrische MRT zunehmend an Bedeutung - während der Active Surveillance und nach einer Biopsie. Durch die molekulare Charakterisierung der Tumoren spielen zielgerichtete Therapien beim PCa sowie beim Harnblasenkarzinom eine immer zentralere Rolle. Die Kostenübernahme für solche Tests ist jedoch nicht geklärt, wie Prof. Gschwend im Interview berichtet.
Im Gespräch: Prof. Axel Merseburger (Lübeck), ASCO-GU 2017
Auf dem ASCO-GU 2017 gab es spannende Neuigkeiten zur Bildgebung beim Prostatakarzinom, aktuelle Daten zur Immuntherapie mit Nivolumab und Pembrolizumab in der Zweitlinie beim Harnblasenkarzinom sowie neue Daten zur Active Surveillance beim Nierenzellkarzinom. Prof. Merseburger kommentiert wichtige Kongress-Highlights im Interview.
Im Gespräch: Prof. Margitta Retz (München), ESMO 2016
Die Immuntherapie beim Blasenkarzinom bietet eine neue Behandlungsmöglichkeit, die weniger Nebenwirkungen hat und effektiver ist als die Standardchemotherapie. Prof. Retz Empfehlung für Patienten: Informieren Sie sich, holen Sie sich eine Zweitmeinung denn nur so stellen Sie sicher, dass Sie die bestmögliche Therapie bekommen.
Im Gespräch: Prof. Viktor Grünwald (Hannover), ASCO Annual Meeting 2016
Beim platinrefraktären Blasenkarzinom wird eine gute Wirksamkeit der Immuntherapie in der Zweitlinie beobachtet, konstatiert Prof. Grünwald. Aber auch chemonaive Patienten besitzen eine gut Response-Rate bei Immuntherapeutika. Indikationen mit einem großem Medical Need – Kopf-Hals-Tumore und Sarkome - zeigen bei vorbehandelten Patienten erstmals einen OS-Vorteil.
Jürgen Gschwend (München) im Interview – DGU-Kongress 2018
Über positive Entwicklungen in der Therapie des fortgeschrittenen Blasenkarzinoms berichtet Prof. Jürgen Gschwend vom Kongress der Deutschen Gesellschaft für Urologie (DGU) 2018: Zusätzlich zur Chemotherapie stehen nun sogenannte Checkpoint-Inhibitoren zur Verfügung, die das eigene Immunsystem aktivieren. Für welche Patientengruppen eine Immuntherapie in Frage kommt, erfahren Sie im Interview mit dem Experten.
Experteninterview mit Prof. Kurt Miller (Berlin) für Patienten - DGU 2017 Mit den sogenannten Checkpoint-Inhibitoren, einer speziellen Art der Immuntherapie, stehen nun bzw. in Kürze für die Behandlung des Harnblasen- sowie des Nierenzellkarzinoms Substanzen zur Verfügung, die einen wirklichen Fortschritt darstellen. Gegenüber der herkömmlichen Chemotherapie zeigte sich eine bessere Balance zwischen Effektivität und Nebenwirkungen. Betroffene Patienten sollten sich, so Prof. Miller im Gespräch, über diese Möglichkeiten informieren und diese mit ihrem behandelnden Arzt besprechen.
Nach zwanzig Jahren Stillstand in der Therapieentwicklung beim Harnblasenkarzinom gibt es durch die Immuntherapien wieder einen Fortschritt. Neue Wirkstoffe mit weniger Nebenwirkungen und besserer Effektivität werden voraussichtlich noch dieses Jahr zugelassen, so Prof. Miller.
Interimsanalyse der JAVELIN Bladder 100-Studie – ASCO Annual Meeting 2020
In der JAVELIN Bladder 100-Studie beim lokal fortgeschrittenen oder metastasierten Urothelkarzinom erzielte der untersuchte PD-L1-Inhibitor gegenüber dem Vergleichsarm u.a. einen signifikanten OS-Vorteil. Die Daten könnten zur Etablierung der Substanz als neuer Therapiestandard in dieser Indikation beitragen. Fachberatung: Prof. Kurt Miller (Berlin)
Kombinationstherapie mit Antikörper-Wirkstoff-Konjugat – ASCO-GU-Kongress 2020
Die Platin-basierte Chemotherapie ist derzeit Standard für die Erstlinie beim metastasierten Urothelkarzinom (mUC). Mit der EV-103 Studie wird ein Antikörper-Wirkstoff-Konjugat allein und in Kombination mit anderen Wirkstoffen, u.a. als Erstlinientherapie, getestet, um eine alternative und verträglichere Therapieoption zu entwickeln. Fachberatung: Prof. Kurt Miller (Berlin)
Neoadjuvante Pembrolizumabtherapie beim muskelinvasiven Urothelkarzinom - ASCO 2018
Vielen Patienten mit muskelinvasivem Urothelkarzinom wird die Harnblase mittels radikaler Zystektomie (RC) entfernt. Ob Pembrolizumab als neoadjuvante Therapie vor der RC einen Vorteil bringt, wird in der PURE-01-Studie untersucht. Dabei suchen die Autoren unter anderem auch nach Biomarkern, die das Ansprechen auf die Therapie voraussagen können. Fachberatung: Prof. Kurt Miller (Berlin).
Beim fortgeschrittenen Urothelkarzinom bestätigen Daten vom ASCO Annual Meeting 2018 die Wirksamkeit von Atezolizumab. Sein Einsatz wurde allerdings kürzlich bei Cisplatin-ungeeigneten Patienten eingeschränkt. Beim metastasierten Nierenzellkarzinom könnte die Immuntherapie künftig eine neue Option darstellen.
Interimsdaten der größten randomisierten Studie in dieser Indikation - ASCO-GU 2018
Die Phase-III-Studie POUT evaluierte den Nutzen einer adjuvanten Chemotherapie nach einer Nephroureterektomie (NU) bei Patienten mit Urothelkarzinom des oberen Harntrakts (UTUC). Behandlungsstandard in dieser Indikation ist die NU gefolgt von Nachbeobachtungen. POUT ist die größte randomisierte Studie in dieser Indikation. Daten der Interimsanalyse wurden auf dem ASCO GU und dem EAU 2018 präsentiert.
Die RANGE-Studie bestätigt Ergebnisse einer Phase-II-Studie – ESMO 2017
Ein vielversprechender Angriffspunkt bei Patienten mit fortschreitendem Urothelkarzinom in der anti-Tumor Behandlung ist die Angiogenese-Hemmung. Der VEGFR-2 Antikörper Ramucirumab zeigte in einer Phase-II-Studie in Kombination mit Docetaxel ein verlängertes progressionsfreies Überleben und ein verbessertes Ansprechen. Die Phase-III-Studie RANGE bestätigt nun diese Ergebnisse. Fachberatung: Prof. Kurt Miller, Berlin.
Update der KEYNOTE-052 bestätigt Wirksamkeit bei Cisplatin-ungeeigneten Patienten
Jeder dritte Patient mit einem fortgeschrittenen Urothelkarzinom, der nicht für Cisplatin geeignet ist, spricht auf eine Therapie mit dem PD-1-Inhibitor Pembrolizumab an. Dies bestätigte sich in einem Update der Phase-II-Studie KEYNOTE-052 nach Auswertung der Daten von 370 Patienten. Fachberatung: Prof. Carsten Ohlmann, Homburg.
Überlebensvorteil von Pembrolizumab vs. Chemotherapie auch bei längerem Follow-up
Ein Update der offenen, randomisierten Phase-III-Studie KEYNOTE-045 bestätigte die Wirksamkeit von Pembrolizumab bei Patienten mit einem fortgeschrittenen Urothelkarzinom nach Versagen einer platinbasierten Chemotherapie. Fachberatung: Prof. Carsten Ohlmann, Homburg.
Zugabe von Epacadostat blockiert Tumor-Escapemechanismus
In der offenen Phase-I/II-Studie ECHO-202/KEYNOTE-037 wird die Kombination von Pembrolizumab mit dem IDO1-Inhibitor Epacadostat bei fortgeschrittenen Tumoren untersucht. Die Daten für die Kohorte der Patienten mit einem Urothelkarzinom wurden nun beim ASCO Annual Meeting 2017 präsentiert. Fachberatung: Prof. Carsten Ohlmann, Homburg.
EAU 2017 – Aktuelle Daten zum Nutzen der adjuvanten Behandlung
Bei Patienten mit Harnblasenkarzinom und organüberschreitendem Tumorgeschehen und/oder Lymphknotenbefall ist die Rezidivrate nach neoadjuvanter Chemotherapie (NAC) und radikaler Zystektomie(RC) hoch. Eine Studie untersuchte daher den möglichen Nutzen einer nachgeschalteten adjuvanten Chemotherapie vs. Beobachtung nach erfolgter NAC plus RC bei diesen Patienten. Die Ergebnisse wurden beim EAU-Kongress 2017 präsentiert und sind vielversprechend. Fachberatung: Prof. Jürgen E. Gschwend, München.
EAU 2017 – Kann die Subtypisierung die Therapieentscheidung erleichtern?
Die neoadjuvante Chemotherapie gehört zur Standardbehandlung für Patienten mit Muskel-invasivem Harnblasenkarzinom (MIBC). Sie führt jedoch nicht bei allen Patienten zu einem klinisch relevanten Ergebnis. Eine Studie untersucht ein neues Subtypisierungsverfahren zur Vorhersage des Therapieerfolgs bei MIBC-Patienten, um unnötige belastende therapeutische Interventionen zu vermeiden. Fachberatung: Prof. Jürgen E. Gschwend, München.
Lebensqualität nach Harnblasenentfernung – ASCO-GU 2017 Die radikale Zystektomie ist eine gängige Operationsmethode bei aggressiven Harnblasentumoren. In einer aktuellen Cross-Over-Studie wurden nun erstmals die langfristigen Auswirkungen des Eingriffs auf die Darmfunktion und die Lebensqualität an einer größeren Patientenkohorte untersucht. Zu den häufigsten Langzeit-Darmsymptomen nach der OP gehörten Diarrhoe und Flatulenz. Die Daten sollen u.a. der Optimierung der postoperativen Medikation und von Patienten-Schulungsmaßnahmen dienen. Fachberatung: Prof. Axel Merseburger (Lübeck).
Immuntherapie beim fortgeschrittenen Urothelkarzinom – ASCO-GU 2017 Patienten mit fortgeschrittenem Urothelkarzinom, die für eine Cisplatin-basierte Chemotherapie nicht geeignet waren, konnten in der Phase-II-Studie KEYNOTE 052 von einer Therapie mit dem Immun-Checkpoint-Inhibitor Pembrolizumab profitieren. Die Ergebnisse der Studie wurden auf dem ASCO-GU vorgestellt. Fachberatung: Prof. Axel Merseburger (Lübeck).
Ansprechen auf Erstlinientherapie mit Atezolizumab
Der gegen PD-L1 gerichtete monoklonale IgG1-Antikörper Atezolizumab wurde in einer Kohortenstudie als Erstlinientherapie bei Patienten mit lokal fortgeschrittenem oder metastasierten Harnblasenkarzinom geprüft, die für eine Cisplatin-basierte Chemotherapie nicht geeignet sind. Fachberatung: Prof. Kurt Miller, Berlin.
Retrospektiven Studien zufolge könnte eine extendierte Lymphadenektomie bei Patienten mit einem Harnblasenkarzinom und der Indikation für eine radikale Zystektomie das Überleben beeinflussen. Eine Studie der Arbeitsgemeinschaft Urologische Onkologie (AUO) präsentierte erste Ergebnisse zu dieser Fragestellung. Fachberatung: PD Dr. Carsten Ohlmann, Homburg.
Die prostataschonende Zystektomie ist eine der klassischen radikalen Zystoprostatektomie bei geeigneter Patientenselektion onkologisch gleichwertige und funktionell überlegende Operationstechnik in der operativen Therapie des Urothelkarzinoms der Harnblase.