Ein Harnblasenkarzinom (umgangssprachlich auch Blasenkrebs genannt) ist eine bösartige Neubildungen der Harnblase. Harnblasenkarzinome gehen meist von der Schleimhaut der ableitenden Harnwege (Urothel) aus - weshalb die Mehrzahl der Patienten mit einem Blasentumor an einem Urothelkarzinom leidet. Hier finden Sie Informationen zu Ursachen, Symptomen, Diagnose und Therapie von Blasenkrebs (Harnblasenkrebs, Blasentumor).
Unter Blasenkrebs versteht man bösartige Neubildungen der Harnblase (Blasenkarzinome, Harnblasenkarzinome). Das Harnblasenkarzinom ist der zweithäufigste Tumor im Fachgebiet der Urologie. Erfahren Sie mehr über die Entstehung und Häufigkeit von Harnblasenkrebs.
Prof. Dr. Axel Merseburger (Lübeck) im Interview – ASCO-GU 2025
Für die Behandlung bei lokal fortgeschrittenem oder metastasiertem Urothelkarzinom steht mit einer Kombinationstherapie ein neuer Goldstandard zur Verfügung, der allen Erkrankten in der Erstlinie angeboten werden sollte. Unter anderem darüber berichtet unser Experte vom diesjährigen ASCO-GU im Interview.
PD Dr. Niklas Klümper und PD Dr. Markus Eckstein im Interview – ASCO GU 2025
Welche Relevanz können molekulare Subtypen und Biomarker für den Therapieerfolg beim fortgeschrittenen/metastasierten Urothelkarzinom haben? Herr Dr. Niklas Klümper (Bonn) und Herr Dr. Markus Eckstein (Erlangen) sprechen im Interview über aktuelle Forschungsergebnisse, die hierzu auf dem ASCO GU 2025 präsentiert wurden.
Mit freundlicher Unterstützung der Merck Healthcare Germany GmbH.
Prof. Dr. Busch (Berlin) im Interview – ASCO-GU 2025
Prof. Dr. Jonas Busch berichtet vom ASCO-GU 2025 und den aktuellen Fortschritten in der Urothelkarzinom-Therapie. Adjuvante Immuntherapien und neoadjuvante Konzepte stehen im Mittelpunkt, um die Überlebenschancen zu verbessern. Außerdem spricht der Experte über Studien zur Therapie von Tumoren im oberen Harntrakt und Real-World-Daten.
Prof. Dr. Jens Bedke (Stuttgart) im Interview – ESMO Congress 2024
Der Experte gibt einen Überblick zu neuen Studienergebnissen und wichtigen Entwicklungen bei muskelinvasiven und nicht-muskelinvasiven Urothelkarzinomen, die im Rahmen des ESMO Kongresses präsentiert wurden. Dabei thematisiert Prof. Dr. Bedke u. a. die potenziell praxisverändernden Daten der NIAGARA-Studie, erläutert die Bedeutung der ctDNA-Analyse und geht auf Studien zu Antikörper-Wirkstoff-Konjugaten sowie ein neues Drug Delivery System ein.
Prof. Dr. Maria De Santis (Berlin) im Interview – DGU 2024
Anlässlich des DGU 2024 moderierte Prof. Maria De Santis (Berlin) ein edukatives Tumorboard. Hier fasst die Expertin die Therapiemöglichkeiten des metastasierten Urothelkarzinoms zusammen. Zusätzlich erklärt sie neue Studienergebnisse zur Therapie des Harnblasenkarzinoms und ihren Einfluss auf den Behandlungsalltag.
Prof. Dr. Georgios Gakis (Halle) im Interview – DGU 2024
Prof. Dr. Georgios Gakis berichtet im Rahmen des DGU-Kongresses 2024 über Fortschritte in der Behandlung des Urothelkarzinoms.Er hebt die Vorteile der transurethralen En-bloc-Resektion von Blasentumorenhervor und stellt Neuigkeitenzur intravesikalen Instillationstherapievor. Darüber hinaus erläutert er bedeutende Entwicklungen bei den Systemtherapien im fortgeschrittenen Stadium der Erkrankung.
Neue Daten zur zielgerichteten Therapie beim Urothelkarzinom – Praxiswochen 2024
Bei einer zielgerichteten Therapie werden genetisch veränderte Signalproteine der Zelle gehemmt. Eine frühzeitige Testung auf bestimmte genetische Veränderungen beim fortgeschrittenen Urothelkarzinom ist daher entscheidend.
(Mit freundlicher Unterstützung der Janssen-Cilag GmbH)
Prof. Dr. Jonas Busch (Berlin) im Interview – ASCO 2024
Prof. Busch berichtet von den aus seiner Sicht wichtigsten Neuigkeiten vom ASCO 2024 zum Urothelkarzinom sowie von einer viel versprechenden Studie zum Urachuskarzinom. Es geht im Interview um den Wert von Nahrungsergänzungsmitteln bei der Zystektomie, die Lebensqualitätsdaten der EV-302-Studie und die Subgruppe der nur lymphknotenmetastasierten Patient*innen in der CheckMate 901-Studie.
Kommentare von Prof. Dr. Jens Bedke (Stuttgart) und Dr. Stefanie Zschäbitz (Heidelberg) – Praxiswochen 2024
Beim lokal fortgeschrittenen oder metastasierten Urothelkarzinom gilt die Kombination aus Antikörper-Drug-Konjugat und Immuntherapie als neuer Erstlinienstandard, auch bei Platin-geeigneten Patient*innen. Damit die Patient*innen den bestmöglichen Nutzen der neuen Kombinationstherapie erfahren können, ist ein sorgfältiges Nebenwirkungsmanagement essenziell. Prof. Dr. Jens Bedke (Stuttgart) und Dr. Stefanie Zschäbitz (Heidelberg) erläutern wichtige Aspekte dazu.
Auf dem ESMO wurden neue Studien zu metastasiertem Blasen- und Nierenbeckenkrebs präsentiert. Prof. Dr. Jens Bedke erläutert im Interview relevante Daten, insbesondere einer Studie zu einer neuen Wirkstoffkombination aus Antikörper-Wirkstoff-Konjugat und Immuntherapie. Er diskutiert Wirkmechanismus, Wirksamkeit, neue Nebenwirkungen und den voraussichtlichen Einsatz im Praxisalltag.
Ergebnisse einer Analyse von zwei Kohorten – DGHO 2024
Bisher ist nur wenig über die Expression von Zielproteinen beim fortgeschrittenen Urothelkarzinom, gegen die sich Antikörper-Wirkstoff-Konjugate richten, bekannt. Wie Forschende in einer neuen Studie herausfanden, werden TROP2 und NECTIN-4 auf den Tumoren exprimiert und ihre Expression ist unabhängig von FGFR3-Veränderungen oder PD-L1-Expression.
Die prostataschonende Zystektomie ist eine der klassischen radikalen Zystoprostatektomie bei geeigneter Patientenselektion onkologisch gleichwertige und funktionell überlegende Operationstechnik in der operativen Therapie des Urothelkarzinoms der Harnblase.