Angaben zum Autor, Fachberater und Erstelldatum finden Sie am Ende des Beitrages.
Die Redaktion empfiehlt
Zeitschrift "HNO"
Die Fachzeitschrift "HNO" bietet dem Leser eine Zusammenstellung aktueller Ereignisse aus allen Bereichen der HNO-Heilkunde. Sie wendet sich an alle HNO-Ärztinnen und -Ärzte sowie an onkologisch Tätige in diesem Bereich.
Schwerpunkt Neben der Vermittlung von relevantem Hintergrundwissen liegt der Schwerpunkt der HNO auf der Bewertung wissenschaftlicher Erkenntnisse mit Berücksichtigung praktischer Erfahrung. Zudem bietet die Zeitschrift auch konkrete Handlungsempfehlungen für den Leser.
Zertifizierte Fortbildung Beiträge der Rubrik „CME Zertifizierte Fortbildung“ bieten gesicherte Ergebnisse wissenschaftlicher Forschung und machen ärztliche Erfahrung für die tägliche Praxis nutzbar. Die Rubrik orientiert sich an der Weiterbildungsordnung des Fachgebiets. Nach Lektüre der Beiträge kann der Leser sein erworbenes Wissen überprüfen und online CME-Punkte (3 CME-Punkte pro Beitrag) erhalten und somit bis zu 36 CME-Punkte pro Jahr sammeln!
Exklusiv für Sie freigeschaltete Beiträge der HNO:
Die 8. Version der TNM-Klassifikation bedeutete für das Oropharynxkarzinom einen Paradigmenwechsel, da eine Trennung der Klassifikation in Abhängigkeit zur Assoziation mit einer Humanen Papillomvirus-Koinfektion hergestellt wurde.Unter Berücksichtigung der Literatur wird hier eine Übersicht über die Besonderheiten HPV-assoziierter Karzinome, die Neuerungen der TNM-Klassifikationen sowie die bestehenden Diskussionspunkte gegeben. Durch die Revision wurde die prognostische Aussagekraft der TNM-Klassifikation verbessert. Es bestehen jedoch weiterhin tumor- und patientenabhängige Einflussfaktoren, die bei der Erstellung von zukünftigen Versionen berücksichtigt werden müssen. Lesen Sie mehr dazu im Beitrag von C. Becker et al.
Die 8. Version der TNM-Klassifikation bedeutete für das Oropharynxkarzinom einen Paradigmenwechsel, da eine Trennung der Klassifikation in Abhängigkeit zur Assoziation mit einer Humanen Papillomvirus-Koinfektion hergestellt wurde.Unter Berücksichtigung der Literatur wird hier eine Übersicht über die Besonderheiten HPV-assoziierter Karzinome, die Neuerungen der TNM-Klassifikationen sowie die bestehenden Diskussionspunkte gegeben. Durch die Revision wurde die prognostische Aussagekraft der TNM-Klassifikation verbessert. Es bestehen jedoch weiterhin tumor- und patientenabhängige Einflussfaktoren, die bei der Erstellung von zukünftigen Versionen berücksichtigt werden müssen. Lesen Sie mehr dazu im Beitrag von C. Becker et al.
Die Therapie mit einem Immuncheckpointinhibitor (ICI) hat die Immunonkologie revolutioniert. Dies macht aber auch eine Reevaluation und Weiterentwicklung prädiktiver und prognostischer Marker notwendig. Mit der „Liquid biopsy“ können Biomarker in Körperflüssigkeiten minimal-invasiv analysiert und ein personalisierter Zugang zur Behandlung von Kopf-Hals-Karzinomen ermöglicht werden. Bis zur endgültigen klinischen Anwendung sind noch Daten aus Langzeitstudien und eine Standardisierung der Protokolle der Marker notwendig. Lesen Sie mehr dazu im Beitrag von B. Wollenberg et al.
Bei Erkrankten mit fortgeschrittenen Larynx- und Hypopharynx-Plattenepithelkarzinomen gibt es diejenigen, die für die funktionelle Erhaltung des Larynx (LP) gewisse Risiken in Kauf nehmen und eine ablative Operation unbedingt vermeiden wollen, und diejenigen, die aufgrund hinreichender Argumente einer operativen Larynxentfernung den Vorzug geben.
Derzeit richtet sich die Therapie nach Patientenbedürfnissen und -wünschen, Erfahrung und Empfehlung des Chirurgen, Philosophie der Einrichtung usw. Die Erfahrungen aus der DELOS-II-Studie kann bei der Strategie helfen. Lesen Sie mehr dazu im Beitrag von A. Dietz et al.
Die Inzidenz der HPV-assoziierten Plattenepithelkarzinome des Kopf-Hals-Bereichs (KH-PECA) ist in den letzten Jahren drastisch gestiegen. Trotz gleicher Lokalisation (Plattenepithel des Oropharynx) wie noxenassoziierte Karzinome werden mit humanem Papillomavirus (HPV) assoziierte Karzinome als eigene Tumorentität betrachtet.
Die Gründe für das unterschiedliche Therapieansprechen der beiden Tumorentitäten sind noch nicht vollständig geklärt. Welche Bedeutung dabei tumorinfiltrierende T-Lymphozyten haben können, untersucht der Beitrag von B. Kansy et al.
Weitere Informationen zum Board finden Sie stets aktuell hier
Gesellschaften Deutsche Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie e.V. Deutsche Akademie für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie
Erscheinungsweise 12 Hefte pro Jahr
Kontakt zur Redaktion Managing Editor Gabriele Staab Tiergartenstr. 17 69121 Heidelberg T +49 62 21 / 487 - 82 25 gabriele.staab@springer.com