"Die Urologie" behandelt praxisnah Fragen zu Diagnose und Therapie urologischer Erkrankungen und dient der Fortbildung von niedergelassenen und in der Klinik tätigen Urologinnen und Urologen. Wissenschaftliche Studien können in Form von Originalien veröffentlicht werden. Kasuistiken stellen interessante Fälle aus der Praxis vor.
In jeder Ausgabe ein Schwerpunktthema Umfassende Übersichtsarbeiten zu einem aktuellen Schwerpunktthema aus allen Bereichen der Urologie sind das Kernstück jeder Ausgabe. Im Mittelpunkt steht dabei evidenzbasiertes Wissen zu Diagnostik und Therapie mit hoher Relevanz für die tägliche Arbeit – Leserinnen und Leser erhalten konkrete Handlungsempfehlungen.
Zertifizierte Fortbildung Beiträge der Rubrik „CME Zertifizierte Fortbildung“ bieten gesicherte Ergebnisse wissenschaftlicher Forschung und machen ärztliche Erfahrung für die tägliche Praxis nutzbar. Sammeln Sie so bis zu 36 CME-Punkte im Jahr!
In Ausgabe 01/2025 von „Die Urologie“ beleuchten verschiedene Arbeitsgruppen Früherkennungsmaßnahmen von Malignomen des Urogenitaltraktes anhand der evidenzbasierten Datenlage. Der ausgewählte Beitrag befasst sich mit den Früherkennungsmaßnahmen beim Prostatakarzinom – individualisiert, risikoadaptiert und erfolgreich.
Ausgabe 03/2024 fokussiert die einzelnen Therapieansätze zur Behandlung des Prostatakarzinoms. In den vergangenen Jahren fand eine Entwicklung zu interdisziplinären und individuellen Konzepten statt. Diese kombinieren lokale und systemische Therapien und finden bei fast allen Tumorstadien Anwendung. Im Beitrag von Borkowetz und Hölscher erfahren Sie z.B., wie die metastasengerichtete Therapie (MDT) die Prognose von Patienten verbessern könnte.
Die uroonkologische Nachsorge ist trotz verschiedener Leitlinien nicht trivial und bedarf oftmals Einzelfallentscheidungen. Nachsorge muss individualisiert erfolgen und auf Tumorentität, Tumorstadium und Lebensumstände des einzelnen Patienten abgestimmt werden. Die Ausgabe 5/2022 von Der Urologe bietet wichtige Inhalte für die tägliche Arbeit und schwierigie Entscheidungsfindungen, wie einen Beitrag zur „Nachsorge des oberflächlichen und metastasierten Blasenkarzinoms“.
Der PSA-Wert muss bei informierten Männern die Grundlage eines individualisierten risikoadaptierten Früherkennungskonzepts ab 45 Jahren darstellen. Bessere Bildgebung und dadurch verbesserte Strategie der aktiven Überwachung machen das frühzeitige Erkennen klinisch signifikanter Karzinome schon jetzt möglich und senken Morbidität, Mortalität und Kosten durch Metastasierung. Durch die gleichzeitige Reduktion der Überdiagnose von Niedrig-Risiko-Karzinomen ist mit moderner Urologie das Nutzen-Risiko-Verhältnis der Früherkennung heute messbar verändert.
Lesen Sie mehr in der Ausgabe 5/2021 von Der Urologe unter anderem in dem Beitrag
Intelligente Prostatakarzinomfrüherkennung 2021 – mehr Nutzen als Schaden
Beim Nierenzellkarzinom hat sich in den letzten Jahren ein erheblicher Fortschritt ergeben. In der Ausgabe 2/2020 der Zeitschrift Der Urologe informieren wir Sie in 5 aktuellen Beiträgen über die neuesten Entwicklungen. So hat sich beispielsweise die Erstlinientherapie des metastasierten Nierenzellkarzinoms durch die Zulassung von 3 neuen Kombinationen grundlegend verändert. Der Beitrag „Risikoadaptierte Therapie des metastasierten Nierenzellkarzinoms“ von Grimm et al. stellt diese Veränderungen umfassend dar.
Federführende Herausgeber / Editors-in-Chief Prof. Dr. med. Dr. h. c. Axel Heidenreich, Köln Prof. Dr. med. Heiko Wunderlich, Eisenach
Herausgebende / Editors Dr. med. Axel Belusa, Chemnitz Prof. Dr. med. Maximilian Burger, Regensburg Prof. Dr. med. Daniel Eberli, Zürich Prof. Dr. med. Steffen Krause, Linz
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Organschaft: Organ der Deutschen Gesellschaft für Urologie Organ des Berufsverbandes der Deutschen Urologie