Der Urologe behandelt praxisnah Fragen zu Diagnose und Therapie urologischer Erkrankungen und dient der Fortbildung von niedergelassenen und in der Klinik tätigen Urologen. Wissenschaftliche Studien können in Form von Originalien veröffentlicht werden. Kasuistiken stellen interessante Fälle aus der Praxis vor.
In jeder Ausgabe ein Schwerpunktthema Umfassende Übersichtsarbeiten zu einem aktuellen Schwerpunktthema aus allen Bereichen der Urologie sind das Kernstück jeder Ausgabe. Im Mittelpunkt steht dabei evidenzbasiertes Wissen zu Diagnostik und Therapie mit hoher Relevanz für die tägliche Arbeit – der Leser erhält konkrete Handlungsempfehlungen.
Zertifizierte Fortbildung Beiträge der Rubrik „CME - Zertifizierte Fortbildung“ bieten gesicherte Ergebnisse wissenschaftlicher Forschung und machen ärztliche Erfahrung für die tägliche Praxis nutzbar. Sammeln Sie so bis zu 36 CME-Punkte im Jahr!
Die uroonkologische Nachsorge ist trotz verschiedener Leitlinien nicht trivial und bedarf oftmals Einzelfallentscheidungen. Nachsorge muss individualisiert erfolgen und auf Tumorentität, Tumorstadium und Lebensumstände des einzelnen Patienten abgestimmt werden. Die Ausgabe 5/2022 von Der Urologe bietet wichtige Inhalte für die tägliche Arbeit und schwierigie Entscheidungsfindungen, wie einen Beitrag zur „Nachsorge des oberflächlichen und metastasierten Blasenkarzinoms“.
Der PSA-Wert muss bei informierten Männern die Grundlage eines individualisierten risikoadaptierten Früherkennungskonzepts ab 45 Jahren darstellen. Bessere Bildgebung und dadurch verbesserte Strategie der aktiven Überwachung machen das frühzeitige Erkennen klinisch signifikanter Karzinome schon jetzt möglich und senken Morbidität, Mortalität und Kosten durch Metastasierung. Durch die gleichzeitige Reduktion der Überdiagnose von Niedrig-Risiko-Karzinomen ist mit moderner Urologie das Nutzen-Risiko-Verhältnis der Früherkennung heute messbar verändert.
Lesen Sie mehr in der Ausgabe 5/2021 von Der Urologe unter anderem in dem Beitrag
Intelligente Prostatakarzinomfrüherkennung 2021 – mehr Nutzen als Schaden
Beim Nierenzellkarzinom hat sich in den letzten Jahren ein erheblicher Fortschritt ergeben. In der Ausgabe 2/2020 der Zeitschrift Der Urologe informieren wir Sie in 5 aktuellen Beiträgen über die neuesten Entwicklungen. So hat sich beispielsweise die Erstlinientherapie des metastasierten Nierenzellkarzinoms durch die Zulassung von 3 neuen Kombinationen grundlegend verändert. Der Beitrag „Risikoadaptierte Therapie des metastasierten Nierenzellkarzinoms“ von Grimm et al. stellt diese Veränderungen umfassend dar.
Die Ausgabe 7/2019 von Der Urologe widmet sich in 5 aktuellen Beiträgen den Herangehensweisen bei den wichtigsten uroonkologischen Entitäten.
In der modernen Onkologie ist das molekulare Tumorboard die Schnittstelle zwischen Klinik und Grundlagenforschung und findet daher immer mehr Einzug in den klinischen Alltag. Mittels molekularer Analysen und anschließender Tumorboardbeschlüsse können so immer mehr Patienten mit onkologischen Erkrankungen gezielter therapiert werden. In Bezug auf das Urothelkarzinom gibt es viele molekulare Alterationen die für potentielle Empfehlungen seitens eines MTB genutzt werden könnten.
Die Ausgabe 4/2018 von Der Urologe und vermittelt einen umfassenden Überblick über die Genese und Behandlung des Peniskarzinoms, eines vergleichsweise seltenen, aber sehr bösartigen Tumorleidens. Im Beitrag „Rekonstruktive Operationen beim Peniskarzinom“ von Sohn et al. erörtern die Autoren die Vor- und Nachteile organerhaltender OP-Techniken.
Das Prostatakarzinom ist mit etwa 65.000 Neuerkrankungen jährlich die häufigste solide Tumorentität des Mannes. Heutzutage können die meisten Prostatakarzinome in einem organbegrenzten und somit kurativ behandelbaren Stadium entdeckt werden. Lesen Sie mehr zu diesen Thema in der Ausgabe 11/2017 von Der Urologe in dem Beitrag „Radikale Prostatektomie beim klinisch lokal fortgeschrittenen Prostatakarzinom“.
Die prostataschonende Zystektomie ist eine der klassischen radikalen Zystoprostatektomie bei geeigneter Patientenselektion onkologisch gleichwertige und funktionell überlegende Operationstechnik in der operativen Therapie des Urothelkarzinoms der Harnblase.
In diesem Review werden die einzelnen Substanzen zur Therapie des kastrationsrefraktären Prostatakarzinoms (CRPC) in Hinblick auf Wirkmechanismus, Studienergebnisse und Indikationsstellung beleuchtet. Zudem wird ein Ausblick auf neue Therapieoptionen wie einer Target-Therapie mit dem Tyrosinkinaseinhibitor Cabozantinib oder einer Immuntherapie mit Sipuleucel-T oder Prostvac gegeben.
Federführende Herausgeber Prof. Dr. T. Klotz, Weiden Prof. Dr. B. Wullich, Erlangen
Organschaft Der Urologe ist offizielles Organ der Deutschen Gesellschaft für Urologie e.V. und des Berufsverband der Deutschen Urologen e.V.
Erscheinungsweise 12 Hefte pro Jahr
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