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Die Redaktion empfiehlt
Zeitschrift "Die Radiologie"
Die Radiologie ist ein international angesehenes Publikationsorgan. Die Zeitschrift widmet sich allen Aspekten der Radiologie und dient der Fortbildung von niedergelassenen und in der Klinik tätigen Radiologinnen und Radiologen. Das inhaltliche Spektrum umfasst u. a. Röntgendiagnostik, Angiographie, Computertomographie, interventionelle Radiologie, Magnetresonanztomographie, digitale Bildverarbeitung, Radioonkologie und Nuklearmedizin.
Umfassende Übersichtsarbeiten zu einem aktuellen Schwerpunktthema sind das Kernstück jeder Ausgabe. Im Mittelpunkt steht dabei gesichertes Wissen zu Diagnostik und Therapie mit hoher Relevanz für die tägliche Arbeit – der Leser erhält konkrete Handlungsempfehlungen.
Frei eingereichte Originalien ermöglichen die Präsentation wichtiger klinischer Studien und dienen dem wissenschaftlichen Austausch.
Beiträge der Rubrik „CME Zertifizierte Fortbildung“ bieten gesicherte Ergebnisse wissenschaftlicher Forschung und machen ärztliche Erfahrung für die tägliche Praxis nutzbar. Nach Lektüre der Beiträge kann der Leser sein erworbenes Wissen überprüfen und online CME-Punkte erhalten. Die Rubrik orientiert sich an der Weiterbildungsordnung des Fachgebiets.
Die aktuell gültige Auflage der WHO-Klassifikation endokriner und neuroendokriner Tumoren (NET) schließt erstmals auch alle neuroendokrinen Neoplasien in nichtendokrinen Organen mit ein. Die Überarbeitung der Klassifikation war wichtig, um die verschiedenen Typen der NET zu verstehen und so eine präzise Diagnostik und Therapie zu ermöglichen. Die Juliausgabe der Zeitschrift „Die Radiologie“ informiert Sie umfassend über den aktuellen Stand zu diesem komplexen Thema.
In der Altersgruppe bis 19 Jahre sind Hirntumore zusammen mit Lymphomen die häufigsten Tumorerkrankungen. Die 5. WHO-Klassifikation der Hirntumore von 2021 hat zahlreiche Neuerungen in Bezug auf pädiatrischen ZNS-Neoplasien gebracht.
Als CUP-Syndrom („cancer of unknown primary“) bezeichnet man eine Krebserkrankung, die histologisch aus Metastasengewebe gesichert ist, bei der aber trotz ausführlicher Diagnostik kein Primärtumor nachgewiesen werden kann. Ziel dieser Übersichtsarbeit ist es, den aktuellen Stand der Diagnostik,Klassifikation und Therapie des CUP-Syndroms aufzuzeigen und dabei insbesondere die aktuellen Entwicklungen und die in den revidierten ESMO-Leitlinien vorgenommenen Änderungen darzustellen.
Das multiple Myelom (MM) ist eine bösartige Erkrankung des blutbildenden Systems, begleitet von Knochenabbau, Knochenmark- und Niereninsuffizienz. Es ist charakterisiert durch eine starke Vermehrung maligner Plasmazellen. Während viele MM-Patienten bis in die 1990er nur noch palliativ behandelt werden konnten, hat sich die Prognose seither kontinuierlich gebessert. Inzwischen kann das multiple Myelom als eine chronische Erkrankung eingestuft werden.
Bestrahlungsplanung und bildgeführte Strahlentherapie am Beispiel des Prostatakarzinoms
Der Erfolg radioonkologischer Therapiekonzepte basiert zunehmend auf der Verfügbarkeit moderner Bildgebung. CT, MRT und die Kombination aus nuklearmedizinischer Diagnostik werden zunehmend in die Bestrahlungsplanung integriert. Diese Zusammenarbeit zwischen Radioonkologie, Radiologie und Nuklearmedizin ermöglicht eine präzise und möglichst schonende Behandlung für den Patienten. Gerade bei der Radiotherapie des Prostatakarzinoms ist diese Entwicklung weit fortgeschritten.