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Die Redaktion empfiehlt
Zeitschrift "Die Gynäkologie"
Die Gynäkologie wendet sich an Gynäkologinnen und Gynäkologen sowie gynäkologisch tätige Onkologinnen und Onkologen in Klinik und Praxis. Die Zeitschrift bietet aktuelle Fortbildung aus allen Bereichen der Frauenheilkunde und Geburtshilfe einschließlich Themen der Endokrinologie und Reproduktionsmedizin. Ergänzt wird das inhaltliche Spektrum durch interdisziplinäre Fachgebiete und Nachbargebiete wie die Onkologie, Chirurgie oder Innere Medizin.
In jeder Ausgabe ein Schwerpunktthema Umfassende Übersichtsarbeiten zu einem aktuellen Schwerpunktthema sind das Kernstück jeder Ausgabe. Im Mittelpunkt steht dabei gesichertes Wissen zu Diagnostik und Therapie mit hoher Relevanz für die tägliche Arbeit – die Leserinnen und Leser erhalten konkrete Handlungsempfehlungen.
Zertifizierte Fortbildung Beiträge der Rubrik „CME Zertifizierte Fortbildung“ bieten gesicherte Ergebnisse wissenschaftlicher Forschung und machen ärztliche Erfahrung für die tägliche Praxis nutzbar. Die Rubrik orientiert sich an der Weiterbildungsordnung des Fachgebiets. Nach Lektüre der Beiträge können die Leserinnen und Leser ihr erworbenes Wissen überprüfen und online CME-Punkte (3 CME-Punkte pro Beitrag) erhalten und somit bis zu 36 CME-Punkte pro Jahr sammeln!
Aktuelle hier exklusiv für Sie freigeschaltete Beiträge:
Die Nachsorge nach Mammakarzinom ist unbefriedigend und veraltet, Fernmetastasen werden meist zufällig als Nebendiagnose entdeckt - mit Folgen für die Betroffenen. Welche Möglichkeiten haben Ärztinnen und Ärzte, ihren Patientinnen eine frühzeitige therapeutische Intervention zu ermöglichen? Lesen Sie in Ausgabe 05/2024 von “Die Gynäkologie”, welche Ergebnisse die SURVIVE-Studie liefert, um eine verlässliche und einfache Therapie in der Nachsorge zu erwirken.
Bei Schwangerschaften nach dem 30. Lebensjahr, steigt auch die Inzidenz des Mammakarzinoms. Obwohl sich die Behandlung stark an der regulären Therapie orientiert, sind Verschiebungen bestimmter Untersuchungen auf einen postpartalen Zeitpunkt erforderlich. Im Beitrag von Jansen et al. erfahren Sie mehr über die systemische und operative Therapie des Mammakarzinoms in der Schwangerschaft und die wesentlichen Schritte in der Schwangerschaftsbetreuung.
Mit dem Einzug der Immuntherapie in die medikamentöse Onkologie hat sich ein neues Spektrum an Nebenwirkungen ergeben. Ihr Management unterscheidet sich erheblich von dem zytostatikaassoziierter Nebenwirkungen und basiert primär auf dem Einsatz von Kortikosteroiden, immunmodulatorischen Substanzen und Therapieunterbrechungen.
Durch eine evidenzbasierte risikoadaptierte Therapie können bei Frauen mit Endometriumkarzinom mit geringem Risiko eine unnötige Radikalität bei der Operation und nicht sinnvolle adjuvante Strahlen- und/oder Chemotherapien vermieden werden.
Ursprünglich als Impfung gegen Gebärmutterhalskrebs geplant, haben HPV-Impfungen nach 14 Jahren Anwendung die Erwartungen weit übertroffen. Sie haben das Potenzial, bei Frauen und Männern mindestens 6 Karzinomtypen, deren Vorstufen sowie Genitalwarzen zu verhindern und sogar zu eliminieren.
Basierend auf aktuellen Inzidenzraten erkrankt etwa eine von 8 Frauen im Laufe ihres Lebens an Brustkrebs. Diese Vielzahl an Fällen erfordert eine ständige Weiterentwicklung der Behandlungsoptionen, von „einer Therapie für alle“ zur hochspezifischen Individualtherapie. Im Beitrag von C. Claussen und A. Rody erfahren Sie mehr über die Entwicklungen in der endokrinen Therapie des hormonrezeptorpositiven, lokal fortgeschrittenen, metastasierten Mammakarzinoms, die Kombinationen, die klinische Wirksamkeit bewiesen haben, und die aktuellen Empfehlungen der AGO.
Durch den demografischen Wandel und die wachsende Wirksamkeit onkologischer Therapien steigt die Zahl der Menschen, die nach Primärbehandlung einer Krebserkrankung geheilt sind oder sich in langanhaltender Remission befinden, stetig an. Die bisher übliche starre strukturierte Tumornachsorge stößt an die Kapazitätsgrenzen der Gesundheitssysteme.
Rund 37 % der Krebserkrankungen in Deutschland lassen sich auf einen ungesunden Lebensstil zurückführen und wären somit potenziell vermeidbar. Neben den Ernährungs- und Schlafgewohnheiten fällt hierbei beispielsweise die tägliche körperliche Aktivität ins Gewicht. Entsprechende Präventionsmaßnahmen bieten daher großes Potenzial und könnten auch das Erkrankungsrisiko genetisch prädisponierter Frauen positiv beeinflussen. Im Beitrag von M. Kiechle und S. Grill erfahren Sie am Beispiel des hereditären Mammakarzinoms mehr über die aktuelle Datenlage.
Im Repertoire onkologischer Behandlungsmethoden ist der Einsatz der Radiotherapie fest etabliert. Eine derartige Behandlung mit ionisierenden Strahlen birgt jedoch das Risiko zur Entstehung von Sekundärmalignomen ─ einer seltenen, aber gravierenden Spätfolge, welche die Betroffenen psychisch und körperlich belastet. Angiosarkome der Brust gehören zu den seltenen Tumoren, deren Auftreten häufig eine Bestrahlung im Rahmen einer Mammakarzinomerkrankung vorangeht. Erfahren Sie anhand eines Fallberichts mehr über die Epidemiologie, Diagnostik und Therapie von Angiosarkomen der Brust im Beitrag von D. Krug et al.
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Organschaft "Die Gynäkologie" ist Fortbildungsorgan der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe
Erscheinungsweise 12 Hefte pro Jahr
Bezugsbedingungen Mitglieder der Deutschen Krebsgesellschaft sowie der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe können die Zeitschrift mit einem 20%igen Rabatt abonnieren.
Kontakt zur Redaktion Managing Editor Moritz Koenig Tiergartenstr. 17 69121 Heidelberg T +49 6221 / 487 - 8467 moritz.koenig@springernature.com