03. - 4. November 2016: II. Internationales Symposium zu HPV-Infektionen bei Kopf-Hals-Tumoren in Leipzig

HPV Symposium 2016
Quelle: © Universitätsklinkium Leipzig

Infektionen mit humanen Papillomviren (HPV) spielen bei Kopf-Hals-Tumoren eine wachsende Rolle. Auf dem Symposium in Leipzig werden renommierte Experten der klinischen Forschung erwartet, die neue vielversprechende Therapieansätze auf diesem Gebiet präsentieren. Darüber hinaus gewinnen Informationen zur Genetik und Tumorbiologie für die Wahl zukünftiger Therapiestrategien an Bedeutung. So zeigt sich in der aktuellen Forschung, dass der Hochrisiko-Typ HPV16 voraussichtlich der erste Marker einer personalisierten Kopf-Hals-Onkologie werden wird. Daten aus klinischen Studien weisen zudem daraufhin, dass HP-Viren sehr gut auf neue immunonkologische Therapieansätze reagieren. Um weitere Erkenntnisse zur Therapie von Kopf-Hals-Tumoren zu sammeln, werden umfangreiche internationale Studien zur Deeskalation, transoralen Chirurgie sowie zu adjuvanten Therapien durchgeführt.

Für das Symposium konnten internationale Referenten, die über einen interdisziplinären Behandlungsansatz diskutieren, gewonnen werden: Maura L. Gillison/Columbus (USA); Neil Hayes/Chapel Hill (USA); Hisham Mehanna/Birmingham (UK); Tanguy Seiwert/Chicago (USA); Vincent Gregoire/ Brüssel (Belgien)

Veranstalter sind: Die Europäische Head and Neck Society (EHNS), die Arbeitsgemeinschaft Onkologie der Deutschen Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde; Interdisziplinäre Arbeitsgruppe Kopf-Hals-Tumoren der Deutschen Krebsgesellschaft; Dutch Head and Neck Society; Polish Study Group of Head & Neck Cancer.

Interview zum Thema

Quelle: © dkg-web.gmbh

 

Im Gespräch: Prof. Andreas Dietz (Leipzig)

Letzte inhaltliche Aktualisierung: 24.08.2016

Weitere Informationen zu Kopf-Hals-Tumoren

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