Schilddrüsenkrebs – auch als Schilddrüsenkarzinom bezeichnet – kann an jeder Stelle der Schilddrüse auftreten. Je nachdem, von welchem Teil des Schilddrüsengewebes der Tumor ausgeht, werden die folgenden Formen von Schilddrüsenkrebs unterschieden: differenzierte Karzinome (papilläres und follikuläres Karzinom), medulläre Karzinome und undifferenzierte Karzinome. Hier finden Sie Informationen zu Ursachen, Symptomen, Diagnose und Therapie von Schilddrüsenkrebs.
Je nachdem, in welchem Gewebe Schilddrüsenkrebs seinen Ursprung nimmt, unterscheidet man verschiedene Formen. Hier erfahren Sie mehr zur Häufigkeit des Schildrüsenkarzinoms.
Wichtigste Warnsignale bei Schilddrüsenkrebs sind ein rasch wachsender Knoten in der Schilddrüse oder Lymphknotenschwellungen im Halsbereich. Hier finden Sie wichtige Informationen.
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Besteht der Verdacht auf Schilddrüsenkrebs, leitet der Arzt die notwendigen Untersuchungen ein. Mit ihrer Hilfe kann er klären, ob es sich wirklich um einen Tumor handelt und wenn ja, welche Tumorart vorliegt und wie weit die Erkrankung fortgeschritten ist. Hier finden Sie Informationen zu allen Diagnosemethoden.
Schilddrüsenkrebs kann auf verschiedene Weisen therapiert werden. Als Behandlungsmethoden kommen in Frage: Operation, Radiojodtherapie, Strahlentherapie und Chemotherapie.
Reha und Nachsorge haben zum Ziel, ein Wiederauftreten von Schilddrüsenkrebs zu verhindern und Begleiterscheinungen zu lindern. Hier finden Sie wichtige Informationen.
Inhomogene Datenlage zum Einfluss auf die Effektivität
Neben supportiven Maßnahmen sind Dosisreduktionen eine Möglichkeit, um Nebenwirkungen zu kontrollieren. Diese Option sollte aus Angst vor Nebenwirkungen jedoch nicht schon zu Beginn der Behandlung verschenkt werden. Erkenntnisse zum Einfluss von Dosisreduktionen auf die Wirksamkeit werden am Beispiel des HCC, RCC, des Schilddrüsenkarzinoms sowie des Endometriumkarzinoms vorgestellt.
Vor einem Jahr wurde das Online Tumorboard Schilddrüse ins Leben gerufen. Viele Ärztinnen und Ärzte haben dieses Format bereits genutzt, um sich bei der Behandlung von inzwischen über 60 Schilddrüsenkrebs-Patient*innen interdisziplinär beraten zu lassen. Dipl.-Inform. Med. Friedhelm Brinkmann (Stuttgart) und Prof. Dr. Andreas Zielke (Stuttgart) kommentieren diesen Erfolg.
Wenn ein differenziertes Schilddrüsenkarzinom radiojodrefraktär wird, sind die Behandlungsmöglichkeiten beschränkt. Therapien mit zielgerichteten Substanzen haben in den Zulassungsstudien Verbesserungen des progressionsfreien Überlebens gezeigt, führen aber mitunter zu höhergradigen Nebenwirkungen. Wann und mit welcher Dosierung sollte man daher eine Systemtherapie starten?
Differenzierte Schilddrüsenkarzinome (DTC) sprechen meist sehr gut auf die Primärtherapie an. Wird das DTC jedoch radiojodrefraktär (RR-DTC), kommt es zum Rezidiv und/oder zu Fernmetastasen, die Prognose verschlechtert sich. In dieser Situation können systemische Therapien eine wirksame Option sein. Welcher Patient ist geeignet und wann sollte eine systemische Therapie begonnen werden?
Wenn ein bestimmtes Merkmal in den Krebszellen vorliegt, lassen sich bei fortgeschrittenem medullärem Schilddrüsenkrebs mit einem neuen Wirkstoff die Überlebensaussichten verbessern.