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Wenn es nach der Erstlinientherapie mit EGFR-Tyrosinkinasehemmern bei EGFR-mutiertem metastasiertem nicht-kleinzelligem Lungenkarzinom zum Progress kommt, bringt die Zugabe des Immuncheckpoint-PD1-Blockers Nivolumab zur Chemotherapie offenbar keinen Zusatznutzen.

In bestimmten Fällen kommt eine Therapiestrategie mit Pausen in Frage, wodurch sich die Verträglichkeit verbessert und die Wirksamkeit offenbar nicht eingeschränkt ist.

Durch präoperative Computertomografie kann eine Beteiligung der ipsilateralen Nebenniere identifiziert werden. Unnötige Resektionen lassen sich damit vermeiden.

Offenbar reicht es, Dexamethason nur an einem Tag zu verabreichen, um bei moderat und hoch emetogenen Chemotherapien Übelkeit und Erbrechen wirksam vorbeugen zu können.

Eine kombinierte Immuntherapie mit verschiedenen Checkpointblockern kann sich langfristig auszahlen.

Unabhängig davon, ob der Tumor wenig oder gar kein HER2 bildet, ist die Kombination von antihormoneller Therapie und CDK4/6-Hemmung wirkungsvoll.

In späten Therapielinien kann sich bei metastasiertem Darmkrebs offenbar ein bestimmter Tyrosinkinasehemmer lohnen.

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    Zuletzt aufgerufen am: 24.01.2025 18:06