Nachrichten zum Thema Krebs

In manchen Fällen kann die Anwendung eines Arginin-entziehenden Wirkstoffs das Überleben verlängern.

Wenn eine bestimmte genetische Veränderung bei fortgeschrittenem nicht-kleinzelligem Lungenkrebs nachweisbar ist und andere Therapien nicht (mehr) wirken, kann ein zielgerichteter Wirkstoff vorteilhaft sein.

Weitergehende Studienanalysen betätigen die Empfehlung, bei triple-negativem, Hoch-Risiko-behaftetem Brustkrebs im Frühstadium der neoadjuvanten Chemotherapie einen PD1-Blocker hinzuzufügen und adjuvant mit dem PD1-Blocker weiterzubehandeln.

Wenn nur vereinzelte Tumorzellen im Sentinellymphknoten gefunden werden, ist die Prognose deutlich besser als bei stärkerem Befall. 

Die lokoregional ausgedehnte Operation ist bei Gehörgangskarzinomen offenbar vorteilhafter. In lokal fortgeschrittenen Fällen sollte sie durch eine Strahlentherapie ergänzt werden. 

In einer britischen Studie wurde nachgewiesen, dass die Impfung auch bei Blutkrebserkrankungen vor schweren Verläufen und Tod schützen kann, ohne vermehrt Nebenwirkungen hervorzurufen.

Moderne IgG2-anti-RANKL-Antikörper können die Situation bei krebsbedingten Knochenmetastasen verbessern. Mit einem Biosimilar gelingt dies offenbar ebenso gut.

Intensive körperliche Bewegung nach der Krebsdiagnose, etwa durch Sport, senkt das Sterberisiko.

Bei Borderline-Tumoren an der Grenze zum Krebs kann die Brust bei der Operation in vielen Fällen erhalten bleiben. Die Tumorgröße spielt für das Rückfallrisiko eine Rolle.

Fotonachweis: razihusin - fotolia.com

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    Zuletzt aufgerufen am: 29.04.2024 17:00