Dr. Karl-Matthias Deppermann (Düsseldorf) im Interview - ESMO 2018
Neue Ergebnisse zur Immuntherapie beim nicht-kleinzelligen Lungenkarzinom lassen weitere Zulassungen von Wirkstoffen und damit die Erweiterung der Therapieoptionen erwarten. Darüber berichtete Dr. Deppermann vom ESMO 2018. In der Erstlinientherapie wird der Einsatz der Immuntherapie zum Standard. In der Zweitlinientherapie wird sich ihre Anwendung nach den Vortherapien ausrichten.
Im Gespräch: Prof. Thomas Wehler, Leiter Thoraxonkologie (Universitätsklinikum des Saarlandes, Homburg) − ASCO Annual Meeting 2017
Auch für NSCLC-Patienten ohne nachgewiesene therapierbare Mutation gibt es heute sehr wirksame Behandlungsoptionen. Wie Prof. Wehler am Rande des ASCO Annual Meeting 2017 in Chicago betonte, können Adenokarzinom-Patienten mit raschem Versagen der Erstlinien-Chemotherapie besonders von einer Kombinationstherapie aus Nintedanib und Docetaxel profitieren. Mit freundlicher Unterstützung von Boehringer Ingelheim.
Einsatz von Checkpoint-Inhibitoren beim fortgeschritten NSCLC
Auf der Nationalen NSCLC-Akademie in Hamburg wurden praxisrelevante Fragen zum Einsatz von Immuncheckpoint-Inhibitoren diskutiert. Die Zulassungserweiterung für Pembrolizumab auf Patienten mit einer PD-L1-Expression ≥50% in der Erstlinientherapie bringt Veränderungen in Bezug auf die Biomarkerbestimmung, das Therapiemanagement und Therapiealgorithmen mit sich.
Signifikanter Überlebensvorteil sogar bei aggressivem Krankheitsverlauf – DKK 2016
Auf einem Symposium bekräftigten Prof. Christian Grohé, Berlin, und Prof. Eckart Laack, Hamburg, auf der Basis neuer Daten und einem Jahr klinischer Erfahrung den aktuellen Stellenwert von Nintedanib + Docetaxel in der Zweitlinientherapie des fortgeschrittenen NSCLC mit Adenokarzinom-Histologie. Mit freundlicher Unterstützung von Boehringer Ingelheim
Prof. Rainer Wiewrodt (Münster) – ASCO Annual Meeting 2016
Auf dem ASCO 2016 stellt Prof. Wiewrodt neue Daten zur Lebensqualität und zum Nebenwirkungsmanagement aus dem Head-to-Head-Vergleich der beiden Tyrosinkinase-Inhibitoren, Afatinib und Gefitinib, zur Behandlung von Patienten mit fortgeschrittenem Lungenkarzinom und EGFR-Mutationen vor. Mit freundlicher Unterstützung von Boehringer Ingelheim
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