Interview mit Dr. Karl-Matthias Deppermann (Gerresheim) für Patient*innen – WCLC 2020
Dr. Deppermann gibt im Interview einen guten Überblick zu den neuen Daten zu Therapien des nicht-kleinzelligen Lungenkarzinoms, die beim WCLC vorgestellt worden sind. Insbesondere Immuntherapien, die Einzug in immer frühere Therapielinien halten und zielgerichtete Therapien sowie multimodale Konzepte sind dabei von Relevanz. Auch für Patienten mit Mesotheliom gibt es positive Neuigkeiten.
Dr. Karl-Matthias Deppermann (Gerresheim) im Interview – WCLC 2020
Dr. Deppermann gibt einen umfassenden Überblick vom WCLC zu den neuen Daten und Updates laufender Studien beim nicht-kleinzelligen Lungenkarzinom. Er bildet dabei das gesamte Spektrum vom frühen Stadium bis zur metastasierten Situation ab. Zum Abschluss skizziert er noch die neuen Erkenntnisse zum Mesotheliom, die Anlass zur Hoffnung auf eine Zweitlinienoption geben.
Checkpoint-Inhibition zentrales Thema beim NSCLC, neue Daten zum SCLC
Die zahlreichen neuen Studienergebnisse zu Immuntherapien beim nicht-kleinzelligen Lungenkarzinom standen beim ASCO Annual Meeting 2018 im Vordergrund. Doch auch für das kleinzellige Lungenkarzinom gibt es vielversprechende Ergebnisse bezüglich zweier neuer Wirkstoffe, die von unserer Experten vorgestellt werden.
Mit neuen Verfahren Tumoren früh entdecken - DKK 2018
Neue Verfahren in Diagnostik und Therapie haben dazu beigetragen, dass die Krebssterblichkeit in den letzten Jahren beträchtlich gesunken ist. Zum Auftakt des DKK 2018 erläutern vier Onkologen, welche Innovationen in der Krebsdiagnostik derzeit von besonderer Bedeutung sind.
Prof. Salah-Eddin Al-Batran (Frankfurt) im Interview – ASCO Annual Meeting 2017
Dank der Ergebnisse der FLOT4-Studie werden Patienten mit lokal fortgeschrittenem resektablem Magenkarzinom perioperativ nun nach einem neuen Standard behandelt: Eine Therapie mit dem FLOT-Schema verbesserte die Resektionsrate, die progressionsfreie Zeit und das Überleben im Vergleich zur ECF/ECX-Standardtherapie. Prof. Al-Batran hat die Daten der deutschen AIO-Studie beim ASCO-Kongress vorgestellt und fasst sie im Interview zusammen.
Im Gespräch: Dr. Thomas Gauler (Essen) – ASCO Annual Meeting 2017
Auf dem ASCO Annual Meeting fasst Dr. Gauler die wichtigsten neuen Erkenntnisse zur Therapie von Kopf-Hals-Tumoren zusammen. Insbesondere geht er auf Studien zur Toxizität von Cisplatin ein. Außerdem ordnet er Daten aus aktuellen Studien zu den immuntherapeutischen Wirkstoffen Bevacizumab und Erlotinib ein. „Kombinationstherapien sind die Zukunft“, meint der Experte.
Dr. Franziska Jahn, Arbeitsgemeinschaft Supportive Maßnahmen in der Onkologie, Rehabilitation und Sozialmedizin (ASORS) der Deutschen Krebsgesellschaft, stellt die wichtigsten Themen der neuen Leitlinie vor. Wie sie betonte, handelt es sich um eine Querschnittsleitlinie mit hoher Relevanz für alle an der Behandlung onkologischer Erkrankungen beteiligten Bereiche.
Im Gespräch: Prof. Peter Hammerer (Braunschweig), EAU 2017
Wie Prof. Hammerer vom EAU-Kongress 2017 berichtet, zeichnet sich in der Therapie des Prostatakarzinoms „sehr viel Bewegung“ ab. Diskutiert wurden u. a. neue Daten aus der PROTECT-Studie zum Vorgehen bei „Low-risk-Patienten“. Weitere Schwerpunkte waren die Hormon-Chemotherapie, der Stellenwert der MRT und der PSMA-basierten Bildgebung in verschiedenen Stadien sowie der Einsatz neuer zielgerichteter und immuntherapeutischer Substanzen.
Unter der Leitung von Prof. Wolfgang Janni, Ulm; erörtern die Teilnehmer unseres Expertengesprächs die wichtigen Neuerungen der aktualisierten Empfehlungen der AGO-Kommission Mamma. Themen sind u. a. die adjuvante endokrine Therapie, veränderte Empfehlungen hinsichtlich Strahlentherapie und OP in der Neoadjuvanz, axilläres Staging, Genexpressionsanalysen sowie individualisierte Therapien beim metastasierten Mammakarzinom.
Die zu Anfang des Jahres herausgegebene aktualisierte Version der TNM-Klassifikation definiert u.a. das Thema Oligometastasierung neu. Dies war ein Schwerpunkt beim Thoraxonkologie – Update 2017. Wie wichtig ist die Unterscheidung nach Anzahl der Metastasen für die Prognose der Patienten und die Auswahl der geeigneten Therapie? Dr. Dickgreber dazu im Interview.
Prof. Thomas, Heidelberg, erörtert im Interview die wichtigsten Themen und Zielgruppen des Symposiums Thoraxonkologie – Update 2017 vom 17.-18. Februar in Heidelberg. Wie der Experte betont, ermöglicht die Veranstaltung den breiten interdisziplinären Austausch zu wichtigen praxisrelevanten Fragen der Thoraxonkologie. Auf der Tagesordnung stehen u.a. neue Behandlungsansätze in der Immunonkologie sowie aktuelle molekulare Therapieoptionen und Diagnostiken.
Aktuelle Studiendaten zur Behandlung von Hautkrebs 2016
In den letzten Jahren hat es eine fulminante Entwicklung bei der Behandlung von Melanomen gegeben. Acht neue Medikamente wurden zur Therapie von Hautkrebs zugelassen. Im State-of-the-Art-Gespräch werden die neuen Medikamente vorgestellt, deren Wirkprinzipien sowie deren Auswirkungen auf den klinischen Alltag erläutert. Im Mittelpunkt stehen die Immuntherapien und zielgerichteten Therapien.
DKK 2016: Experten und Patientenvertreter im Gespräch zu Diagnostik und Therapie
Experten und Patientenvertreter erörtern wichtige Fragen zum Thema Bauchspeicheldrüsenkrebs. Experten informieren über frühe Erkrankungssymptome, kommentieren den Stellenwert diagnostischer Verfahren und diskutieren die Möglichkeiten der Nachsorge sowie supportiver Maßnahmen. Patientenvertreter beleuchten die Sicht der Patienten beim Bauchspeicheldrüsenkrebs.
Im Gespräch: PD Klinkhammer –Schalke (Regensburg) – DKVF 2016
PD Monika Klinkhammer-Schalke, Kongresspräsidentin des 15. Deutschen Kongresses für Versorgungsforschung (DKVF) 2016, der vom 5. bis 7. Oktober in der Urania in Berlin stattfindet, spricht im Interview über die Schwerpunkte des Kongresses. Bei der Versorgung spielt neben der Umsetzung neuer und leitliniengerechter Therapien auch die spezifische Verbesserung der Lebensqualität der Patienten eine große Rolle.
Welche Therapie einen Patienten mit der Diagnose Rektumkarzinom erwartet, hängt ganz wesentlich vom Tumorstadium ab. Früher gingen Mediziner davon aus, dass nur Tumoren in den Stadien I-III heilbar seien. Inzwischen kann selbst noch im Stadium IV, wenn bereits Tochtergeschwülste (Metastasen) in anderen Organen vorliegen, in manchen Fällen eine Heilung erzielt werden.