Interview mit Prof. Dr. Katja Weisel (Hamburg) für Patient*innen – EHA 2023
Die Behandlung des Multiplen Myeloms wird zunehmend auf den einzelnen Patienten/die einzelne Patientin zugeschnitten. Ein Beispiel für eine solche individualisierte Therapie sind CAR-T-Zellen, die patientenspezifisch hergestellt werden. Prof. Dr. Katja Weisel, Hamburg, bespricht Daten zu CAR-T-Zellen vom EHA-Jahresmeeting und erklärt was in der Praxis zu beachten ist.
Prof. Dr. Katja Weisel (Hamburg) im Interview – EHA 2023
Prof. Dr. Katja Weisel, Hamburg, fasst im Interview spannende, das Multiple Myelom betreffende Daten vom EHA-Jahresmeeting zusammen. Dabei geht sie auf wesentliche Player der individualisierten Therapie ein: CAR-T-Zellen, anti-CD38-Antikörper sowie bispezifische Antikörper.
Professor Katja Weisel (Hamburg) und Prof. Wolfgang Knauf (Frankfurt) im Dialog
Im Fokus des Gesprächs stehen finale Daten aus gleich zwei verschiedenen Studien zu einem CD38-Antikörper, der beim rezidivierten und refraktären Multiplen Myelom zugelassen ist. Die Experten diskutieren den Einsatz im Praxisalltag und für welche Patient*innen sich die Therapie eignet. Darüber hinaus erläutern sie den Einsatz von CAR-T-Zellen und bispezifischen Antikörpern.
Interview mit Prof. Dr. Katja Weisel für Patient*innen – EHA 2022
Auf dem EHA-Kongress wurden viele Daten vorgestellt, die für Patient*innen mit Multiplem Myelom besonders interessant sind, z.B. zum Stellenwert der autologen Stammzelltransplantation. Die Expertin ging auch auf die Behandlung von Betroffenen mit einem Krankheitsrückfall ein. Hier gibt es mit sogenannten bispezifschen Antikörpern und CAR-T-Zellen neue, wirksame Therapieoptionen.
Prof. Dr. Katja Weisel (Hamburg) im Interview – EHA 2022
Ein Highlight des diesjährigen EHA-Kongress in Bezug auf das Multiple Myelom waren die Daten der DETERMINATION-Studie, sagte Prof. Dr. Katja Weisel im Interview. Die Expertin sprach weiterhin über die Therapie von rezidivierten Patient*innen mit bispezifischen Antikörpern und CAR-T-Zellen.
Die Therapie des Multiplen Myeloms wird zunehmend komplexer. Besonders in der rezidivierten Situation sind pauschale Aussagen, welche Behandlung am besten wirkt, kaum noch möglich. Beim Medizin Talk Multiples Myelom diskutierten Professor Katja Weisel (Hamburg), Dr. Jens Kisro (Lübeck), Professor Markus Munder (Mainz) und Dr. Jan Wierecky (Hamburg) aktuelle Therapieoptionen, die Umsetzung in die Praxis und die Herausforderungen, die es dabei zu bewältigen gilt.
Prof. Dr. Katja Weisel (Hamburg) im Interview – EHA 2021
Die Ergebnisse der MAIA-Studie waren eines der Highlights des diesjährigen EHA, berichtet Prof. Weisel im Interview. Weitere spannende Daten gab es u.a. zu CAR-T-Zellen, bispezifischen Antikörpern und patient-reported-outcomes. Die Expertin geht außerdem auf das Hoch-Risiko-Myelom ein und präsentiert die Daten der Studien OPTIMUM, CONCEPT und FORTE.
Interview mit Prof. Dr. Katja Weisel (Hamburg) für Patient*innen – EHA 2021
Beim Multiplen Myelom gibt es viele innovative Therapien, sagt Prof. Weisel. U.a. können ältere Patient*innen, die sich nicht für eine autologe Transplantation eignen, mit einem neuen Konzept behandelt werden. Außerdem lässt sich durch verschiedene Therapien die Prognose des Hoch-Risiko-Myeloms verbessern. Es gäbe weiterhin neue Therapien, die auch bei vorbehandelten Patienten gut wirken.
Neue Kombinationstherapien beim rezidiviertem oder refraktärem multiplen Myelom beim ASH-Kongress 2019 vorgestellt.
Als praxisveränderndes Highlight beim ASH-Kongress wurde die Zwischenanalyse der CANDOR-Studie mit der neuen Dreifachkombination aus CD38-Antikörper, Proteasom-Inhibitor und Corticosteroid bei rezidiviertem oder refraktärem multiplen Myelom (rrMM) präsentiert. In der Erstlinie etablieren sich unter Zugabe von CD38-Antikörper zunehmend Vierfachkombinationen.