In der KAITLIN-Studie wurde für Hochrisikopatienten mit HER2+ Mammakarzinom untersucht, ob man auf eine taxanhaltige Chemotherapie in der adjuvanten Therapiesituation verzichten kann. Das Ersatzpräparat zeigte keine Verbesserung der Wirksamkeit und der Sicherheit. Als positive Botschaft gilt jedoch das dreijährige invasive krankheitsfreie Überleben: In beiden Armen liegt es mit ca. 93% sehr hoch. Fachberatung: Prof. Dr. Diana Lüftner (Berlin)
Prof. Hans Tesch (Frankfurt) im Interview – Senologiekongress 2019
Als „Geburtsstunde der personalisierten zielgerichteten Therapie beim Mammakarzinom“ bezeichnet Prof. Tesch die Einführung der Antikörpertherapie bei HER2-positiven Patientinnen in der metastasierten Situation. Aber auch bei frühen Tumoren kann Prof. Tesch über den Erfolg neuer Therapiestrategien berichten.
Dr. Manfred Welslau, Aschaffenburg, im Interview – DKK 2016
Dr. Manfred Welslau, Aschaffenburg, spricht über den Einsatz von Trastuzumab Emtansin (T-DM1) in der Therapie des fortgeschrittenen oder metastasierten Mammakarzinoms. Er berichtet über seine klinischen Erfahrungen mit Trastuzumab Emtansin in der Zweitliniensituation und fasst die Erkenntnisse aus der EMILIA-Studie zusammen. Mit freundlicher Unterstützung der Roche Pharma AG
SABCS 2015: neue Therapieoption für Brustkrebs-Subtyp
Die Subtypisierung von Brustkrebs ermöglicht es neue Behandlungsoptionen gezielt zu untersuchen. Bei Patientinnen mit einem HER2+/Hormonrezeptor-positiven Brustkrebs wurde in einer Phase II Studie die Wirkung eines Trastuzumab-Zytotoxin-Konjugates mit und ohne Kombination mit einer endokrinen Therapie getestet. Die finale Analyse wurde auf dem SABCS 2015 präsentiert.