Im Gespräch: Dr. Thomas Gauler (Essen), ASCO Annual Meeting 2016
Dr. Thomas Gauler (Essen) erläutert die Ergebnisse einer Studie, die die Kombination aus hypofraktionierter Bestrahlung und Chemotherapie besonders bei älteren Glioblastompatienten untersucht hat. Zudem gibt der Experte einen Ausblick auf zukünftige Therapiestrategien.
ASCO 2016: Im Gespräch Prof. Ulrich Keilholz (Berlin)
Die Therapie der verschiedenen Tumorentitäten wird immer individueller. Auf dem ASCO Annual Meeting 2016 in Chicago werden neben der neuen Kombination etablierter Therapien, wie der Chemo, Hormon- oder Strahlentherapie auch innovative Behandlungsformen, wie die moderne Immuntherapie und zielgerichtete Therapien diskutiert werden.
Im Gespräch: PD Dr. Carsten Kempkensteffen (Berlin), EAU 2016
PD Dr. Karsten Kempkensteffen berichtet von den aktuellen Debatten zum besten therapeutischen Vorgehen beim Prostatakrebs. Die Vor- und Nachteile einer adjuvanten Strahlentherapie versus Salvage-Strahlentherapie bei hohem Risiko nach radikaler Prostatektomie wurden ebenso diskutiert wie der frühe Einsatz einer Chemohormontherapie.
Prof. Miller erörtert im Interview die wichtigen Highlights beim EAU 2016 zum Prostatakarzinom. Im Mittelpunkt stehen die Frage nach der Bedeutung der fokalen Therapie vs. „Active Surveillance“ und der aktuelle Stand bei den bildgebenden Verfahren als wichtiges Therapieentscheidungs-Kriterium. Zudem stellt der Experte aktuelle Daten zur Relevanz einer frühen Chemotherapie beim fortgeschrittenen Prostatakarzinom vor.
Im Gespräch: Prof. Kurt Miller (Berlin) – EAU 2016
Prof. Miller äußert sich zu einem neuen Ansatz bei der Behandlung früher Stadien des Prostatakarzinoms – der fokalen Therapie, bei der nur die Tumor-tragenden Anteile und nicht die gesamte Prostata behandelt werden. Weitere Themen sind neue Erkenntnisse zur Chemotherapie beim Prostatakarzinom sowie ein innovatives Diagnoseverfahren, mit dem unnötige Biopsien in einigen Fällen möglicherweise verhindert werden können.
Im Gespräch: Prof. Heinz Schmidberger (Mainz), DKK 2016
„Manche der neuen Medikamente können die Antwort der Tumorzellen auf die Bestrahlung komplett modifizieren“, so Prof. Heinz Schmidberger zu den neuen Herausforderungen vor denen die Radioonkologie steht. Darüber hinaus spricht der Experte zum Stellenwert der Radioonkologie im interdisziplinären Behandlungskontext und zur Weiterentwicklung von Leitlinien.
Prof. Axel Merseburger, Lübeck, im Interview – ASCO-GU 2016
In der RTOG 9601-Studie wurde ein signifikanter Überlebensvorteil bei Männern mit Prostatakrebs nach radikaler Prostatektomie und einem erhöhten PSA-Wert gezeigt, wenn sie eine Hormonbehandlung verbunden mit einer Salvage-Strahlentherapie erhalten haben. Checkpoint-Inhibitoren gewinnen beim Blasen- und Nierenzellkarzinom an Bedeutung.
Prof. Kurt Miller, Berlin, im Interview – ASCO-GU 2016
Es wurden Studien für das Prostatakarzinom (PCA), Urothelkarzinom und Nierenzellkarzinom präsentiert, die wohlmöglich die medikamentöse Therapie beeinflussen werden, so Prof. Miller. Dabei kommt die Immuntherapie immer mehr ins Spiel. Beim PCA konnte ein signifikanter Überlebensvorteil bei einer kombinierten Hormon- und Strahlentherapie gezeigt werden.
Wurde Bauchspeicheldrüsenkrebs (Pankreaskarzinom) diagnostiziert, stehen dem Arzt verschiedene Behandlungsmöglichkeiten, wie eine Operation, Chemotherapie, zielgerichtete Therapie oder Strahlentherapie zur Auswahl: Hier finden Sie detaillierte Informationen zu den Therapiemöglichkeiten.
Chemotherapie, Strahlentherapie und zielgerichtete Therapien können Haarverlust bedingen. Hier erfahren Sie mehr zu den Ursachen von Haarverlust während der Krebsbehandlung.
Ist Leberkrebs, ein sogenanntes hepatozelluläres Karzinom, diagnostiziert worden, wird die Therapie eingeleitet. Hier finden Sie Informationen zu verschiedenen Behandlungsmethoden wie der Lebertransplantation, örtlichen Behandlungsmethoden,medikamentösen Behandlung mit Sorafenib und zur zytoreduktiven Chemotherapie.
Hier finden Sie wichtige Informationen zu Diagnose, Krankheitsverlauf und Behandlungsmöglichkeiten (insbesondere zur Operation und Chemotherapie) bei Vulvakrebs.
Je nach dem, welcher Teil des Darms betroffen ist, unterscheiden sich die Therapien. Hier finden Sie Informationen zu Behandlungsmethoden von Darmkrebs: Operation, Chemotherapie, Strahlentherapie, Radio-Chemotherapie, zielgerichtete Therapien und Immuntherapie. Welche Behandlung für wen in Frage kommt, erfahren Sie hier.
Neben Operation und medikamentöser Behandlung ist die Strahlen- bzw. Radiotherapie die am häufigsten angewendete Therapieform bei Brustkrebs (Mammakarzinom). Sie kann vielfältig angewendet werden. Finden Sie hier die wichtigsten Informationen zu Ablauf, Wirkung, Nebenwirkung und Einsatzbereichen der Strahlentherapie.
In diesem Beitrag werden die Vorgehensweisen und die Möglichkeiten der symptomorientierten palliativen Strahlentherapie dargestellt. Es wurde eine systematische Literaturrecherche zur palliativen Strahlentherapie und Erläuterung anhand von Fallbeispielen durchgeführt.