Im Gespräch: Prof. Peter Hammerer (Braunschweig), EAU 2017
Im Bereich der bildgebenden Diagnostik des Prostatakarzinoms gibt es weiterhin Fortschritte. Die Kernspintomographie und das PSMA PET CT liefern immer genauere Ergebnisse. Außerdem gibt es neue immuntherapeutische und zielgerichtete Ansätze für die Therapie des metastasierten Prostatakarzinoms.
Im Gespräch: Prof. Jürgen Gschwend (München), ASCO-GU 2017
Beim Prostatakarzinom gewinnt das multiparametrische MRT zunehmend an Bedeutung - während der Active Surveillance und nach einer Biopsie. Durch die molekulare Charakterisierung der Tumoren spielen zielgerichtete Therapien beim PCa sowie beim Harnblasenkarzinom eine immer zentralere Rolle. Die Kostenübernahme für solche Tests ist jedoch nicht geklärt, wie Prof. Gschwend im Interview berichtet.
EAU 2017 – Überzeugende Daten zum 3D-“Bone Mapping”-Verfahren
Eine neue 3D-“Bone Mapping”-Software ermöglicht die Transformation von zweidimensionalen CT-Serien-Aufnahmen in eine einzelne, leicht interpretierbare 3D-Darstellung und könnte somit das Staging und die Verlaufskontrolle des ossär metastasierten Prostatakarzinoms deutlich effektivieren. Dies geht aus den Ergebnissen einer auf dem EAU-Kongress 2017 präsentierten Studie hervor. Fachberatung: Prof. Jürgen E. Gschwend, München.
Im Gespräch: Prof. Peter Hammerer (Braunschweig), EAU 2017
Wie Prof. Hammerer vom EAU-Kongress 2017 berichtet, zeichnet sich in der Therapie des Prostatakarzinoms „sehr viel Bewegung“ ab. Diskutiert wurden u. a. neue Daten aus der PROTECT-Studie zum Vorgehen bei „Low-risk-Patienten“. Weitere Schwerpunkte waren die Hormon-Chemotherapie, der Stellenwert der MRT und der PSMA-basierten Bildgebung in verschiedenen Stadien sowie der Einsatz neuer zielgerichteter und immuntherapeutischer Substanzen.
Die ersten Untersuchungsschritte zum Nachweis eines Prostatakarzinoms sind: Bestimmung des PSA- Wertes im Blut und eine Tastuntersuchung. Hier finden Sie wichtige Informationen.
Im Gespräch: Prof. Peter Hammerer (Braunschweig), DGU 2016
Prof. Hammerer stellt im Interview aktuelle Daten zu Primärtherapien bei Prostatakrebs vor. Der Experte geht dabei auch auf Studien zur radikalen Prostatektomie sowie zur Strahlentherapie ein. Zudem betont er den neuen Standard of Care beim hormonnaiven metastasierten Prostatakarzinom und verweist außerdem auf die G-RAMPP-Studie.
Im Gespräch: Prof. Carsten Ohlmann (Homburg), DGU 2016
Die primäre Lokaltherapie beim metastasierten Prostatakarzinom vermeidet eine frühe Systemtherapie mit vielen Nebenwirkungen, so Prof. Ohlmann. Noch ist die Datenlage sehr heterogen, doch neue prospektive Studien sollen weitere Einsicht liefern. Neue Biomarker und Liquid Biopsies sollen die Therapiesteuerung beim mCRPC verbessern.
Prof. Miller erörtert im Interview die wichtigen Highlights beim EAU 2016 zum Prostatakarzinom. Im Mittelpunkt stehen die Frage nach der Bedeutung der fokalen Therapie vs. „Active Surveillance“ und der aktuelle Stand bei den bildgebenden Verfahren als wichtiges Therapieentscheidungs-Kriterium. Zudem stellt der Experte aktuelle Daten zur Relevanz einer frühen Chemotherapie beim fortgeschrittenen Prostatakarzinom vor.
Im Gespräch: Prof. Peter Albers (Düsseldorf), EAU 2016
Über Fortschritte in der Bildgebung beim Prostatakarzinom, insbesondere den Einsatz der Kernspintomographie nach Biopsie und die Kontrolle mittels Bildgebung bei der Active Surveillance, berichtet Prof. Peter Albers, Düsseldorf. Zudem stellt er aktuelle Erkenntnisse vor, nach denen das PSA-Screening die besten Effekte in jüngeren Jahren erzielt.
Im Gespräch: Prof. Kurt Miller (Berlin) – EAU 2016
Prof. Miller äußert sich zu einem neuen Ansatz bei der Behandlung früher Stadien des Prostatakarzinoms – der fokalen Therapie, bei der nur die Tumor-tragenden Anteile und nicht die gesamte Prostata behandelt werden. Weitere Themen sind neue Erkenntnisse zur Chemotherapie beim Prostatakarzinom sowie ein innovatives Diagnoseverfahren, mit dem unnötige Biopsien in einigen Fällen möglicherweise verhindert werden können.
Im Gespräch: Prof. Kurt Miller (Berlin) und Prof. Peter Albers (Düsseldorf), DKK 2016
Die ersten Ergebnisse der PROBASE-Studie liefern Hinweise zu potentiellen Vorteilen des risikoadaptierten PSA-Screenings. Außerdem analysieren die Experten aktuelle Entwicklungen bei der modernen Diagnostik des Prostatakarzinoms mit molekularen Markern und PET-basierter Bildgebung.
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