Reha und Nachsorge haben zum Ziel, ein Wiederauftreten eines Non-Hodgkin-Lymphoms zu verhindern und Begleiterscheinungen zu lindern. Hier finden Sie wichtige Informationen.
Das Zytostatikum Gemcitabin wird zur Therapie von Pankreaskarzinomen eingesetzt, aber auch bei lokal fortgeschrittenem oder metastasiertem NSCLC, Harnblasen-, Mamma- und Ovarialkarzinomen.
Moderne Therapien können bei CLL zu langen Remissionen führen und die Überlebenszeit verbessern. Damit die Patienten noch mehr profitieren, wird weiter an innovativen Therapieansätzen geforscht – mit Erfolg wie aktuelle Entwicklungen etwa bei Kinaseinhibitoren und „small molecules“ zeigen.
In der CLL-Therapie zeichnet sich ein positiver Umbruch ab, wie PD. Dr. Eichhorst berichtet. Dies liegt vor allem an den zielgerichteten Therapien. So geht die Expertin näher auf die beiden Tyrosinkinase-Inhibitoren Idealisib und Ibrutinib ein. Sie äußert sich auch zu möglichen Therapiesequenzen.
Die CLL gilt als häufigste Leukämieform bei Erwachsenen in unseren Breiten, Männer sind häufigen betroffen als Frauen. Weitere Informationen dazu sowie zur Diagnose und zu Symptomen stehen im Mittelpunkt dieses Beitrags.
Die Behandlung des MCL ist nach wie vor eine große Herausforderung, auch wenn optimierte Kombinationstherapien und der Einsatz der CD20-Antikörper deutliche Verbesserungen gebracht haben. Derzeit werden u.a. Substanzen untersucht, die auf spezifische Zielstrukturen in den Lymphomzellen abzielen.
Einsatzgebiet des Bruton-Tyrosinkinase-Inhibitor Ibrutinib sind maligne B-Zell-Erkrankungen, im engeren Sinne B-Zell-Non-Hodgkin-Lymphome wie das Mantelzell-Lymphom (MCL) und die chronisch lymphatische Leukämie (CLL).
Signalweginhibitoren nennt man eine neue Gruppe von Medikamenten, deren Ziel es ist, bestimmte Wachstumssignale auszuschalten und somit das Wachstum der Lymphomzellen zu hemmen. Hier finden Sie weitere Informationen zu Signalinhibitoren beim Non-Hodgkin-Lymphom.
Das lymphatische System ist kein einzelnes Organ, sondern mit seinen Funktionen und Zellen über den ganzen Körper verteilt. Welche Aufgabe hat das lymphatische System in unserem Körper? Hier finden Sie wichtige Informationen zu Anatomie und Funktion.
Das Multiple Myelom, auch Morbus Kahler oder Plasmozytom genannt, ist eine bösartige Tumorerkrankung aus der Gruppe der Non-Hodgkin-Lymphome. Auf unseren Seiten informieren wir umfassend über Ursachen, Symptome sowie Diagnose, Prognose und Therapie des Multiplen Myeloms.
Die molekulargenetische Forschung verändert die Möglichkeiten der Krebstherapie. Bei Patienten mit chronisch lymphatischer Leukämie, bei denen eine 17p-Deletion nachgewiesen wurde, sind molekular-zielgerichtete Therapien wirksamer als herkömmliche Chemotherapien.
Prof. Hartmut Goldschmidt, Heidelberg, im Interview - 5th Heidelberg Myeloma Workshop
Als einer der Initiatoren des Workshops stellt Prof. Goldschmidt die vielen neuen Therapiemöglichkeiten des Multiplen Myeloms heraus, die in Heidelberg von international angesehenen Experten erörtert und einander kritisch gegenüberstellt wurden. Dazu gehören u.a. die neuen Therapien mit Lenalidomid und die Weiterentwicklung von Deacetylase-Hemmern.
Die Therapie des Mantelzell-Lymphoms hat in den letzten Jahren deutliche Fortschritte gemacht. So berichtet Prof. Dreyling über interessante Studienergebnisse zu modernen Substanzen wie Bortezomib, Ibrutinb, Temsirolimus oder Lenalidomid. Ein weiterer Aspekt ist die Therapiesequenz.
Das MCL zählt zu den Non-Hodgkin-Lymphomen und gilt als Erkrankung des älteren Menschen. Auch wenn es zu den seltenen NHL gehört, sind Kenntnisse über Epidemiologie, Diagnose und Symptomatik wichtig. Wesentliche Aspekte hierzu haben wir in diesem Beitrag zusammengestellt.
Das Hodgkin-Lymphom betrifft meist jüngere Erwachsene und hat sich in den letzten 40 Jahren von einer unheilbaren Krebserkrankung zu derjenigen mit den besten Heilungschancen im Erwachsenenalter entwickelt. Der Therapiealgorithmus hilft dem onkologisch tätigen Arzt in der Praxis.