Daten zu neuzugelassener Immuntherapie-Chemo-Kombination auf DGHO vorgestellt
Patienten mit einem fortgeschrittenen oder metastasierten NSCLC und Nachweis einer therapierbaren Treibermutation können bereits in der Erstlinie mit systemischen Therapien zielgerichtet behandelt werden. Für Patienten ohne nachgewiesene Treibermutation konnten mit den Zulassungen immun-onkologischer Substanzen, den Checkpoint-Inhibitoren (PD-1-Inhibitor oder PD-L1-Inhibitor), die Erstlinienoptionen ebenfalls bedeutend erweitert werden.
Prof. Dr. Frank Griesinger (Oldenburg) im Interview – ESMO-Kongress 2020
Beim diesjährigen virtuellen ESMO wurden wieder viele neue Studiendaten zur Therapie des Lungenkarzinoms präsentiert. So berichtet Prof. Frank Griesinger von den beeindruckenden Wirksamkeitsdaten der CROWN-Studie. Er diskutiert aber auch die Konsequenzen weniger eindeutiger Daten wie die zur adjuvanten Radiotherapie. Natürlich stand die Immuntherapie wieder im Fokus vieler Vorträge.
Prof. Dr. Carola Berking (Erlangen) im Interview – ASCO Annual Meeting 2020
Das spannendste zum Melanom bezieht sich auf neue adjuvante & neoadjuvante Therapien, so Berking. Es liegen 3-Jahres Daten zur KEYNOTE-54 Studie vor: alle Subgruppen zeigen eine Risikoreduktion um 50% und 2/3 der Patienten sind rezidivfrei. Des Weiteren berichtet Sie über eine Studie, die möglicherweise zum Praxis-Changing führt. Es wurde eine Immuntherapie ohne vorherige Lypmhknoten-OP getestet.
Aktuelle Daten zur immunonkologischen Therapie des NSCLC - ASCO Annual Meeting 2020
Prof. Martin Reck fasst die auf dem ASCO Annual Meeting 2020 präsentierten Daten zur Erstlinientherapie des fortgeschrittenen, genetisch nicht veränderten NSCLC zusammen. Er hebt insbesondere die Ergebnisse der Studien CheckMate-9LA und CITYSCAPE zu Immuntherapien hervor, welche wegweisend für die künftige Behandlung in dieser Indikation sein könnten.
Experten diskutieren aktuelle Therapiestrategien beim Melanom, kutanen Plattenepithelkarzinom und beim Merkelzellkarzinom Immuntherapien haben in den letzten Jahren die Melanomtherapie geradezu revolutioniert. Wie unsere Experten live vom Deutschen Hautkrebskongress 2018 berichten, belegen neue Studiendaten das Potenzial der Checkpoint-Inhibition auch in der Adjuvanz und in Kombination mit molekular-zielgerichteten Substanzen. Beim Plattenepithelkarzinom der Haut und beim Merkelzellkarzinom gibt es hier ebenfalls vielversprechende Ergebnisse. Weitere Themen der Diskussionsrunde sind u. a. der fragliche Nutzen der Lymphknotendissektion, Biomarker als Prognosefaktoren und die palliative Melanomtherapie.
Experten diskutieren aktuelle Therapiestrategien beim Melanom, kutanen Plattenepithelkarzinom und beim Merkelzellkarzinom Immuntherapien haben in den letzten Jahren die Melanomtherapie geradezu revolutioniert. Wie unsere Experten live vom Deutschen Hautkrebskongress 2018 berichten, belegen neue Studiendaten das Potenzial der Checkpoint-Inhibition auch in der Adjuvanz und in Kombination mit molekular-zielgerichteten Substanzen. Beim Plattenepithelkarzinom der Haut und beim Merkelzellkarzinom gibt es hier ebenfalls vielversprechende Ergebnisse. Weitere Themen der Diskussionsrunde sind u. a. der fragliche Nutzen der Lymphknotendissektion, Biomarker als Prognosefaktoren und die palliative Melanomtherapie.
Interview mit Prof. Axel Hauschild (Kiel) - 8th European Post-Chicago Melanoma/Skin Cancer Meeting
Professor Axel Hauschild (Kiel) resümiert die Highlights des ASCO-Meetings im Bereich Hautkrebs, die auch auf dem Post-Chicago Meeting in München diskutiert wurden. Wichtig für die klinische Praxis war für Prof. Hausschild vor allem die Erkenntnis, dass eine komplettierende Lymphadenektomie keinerlei Vorteile bringt. Weitere Highlights waren eine Zulassungsstudie zu Pembrolizumab sowie eine Zulassungsstudie zu der neuen Kombination aus Encorafenib und Binimetinib.
Prof. Martin Reck, Großhansdorf, im Interview – AACR Annual Meeting 2018
Im Interview berichtet Prof. Martin Reck über drei neue Studien, in denen Kombinationen mit Checkpoint-Inhibitoren in der Therapie des nicht-kleinzelligen Lungenkarzinoms evaluiert werden. So geht der Experte auf Ergebnisse der CheckMate-227-Studie zur Kombination aus Nivolumab und Ipilimumab ein. Weiterhin erläutert er die Ergebnisse der IMpower-150-Studie, die die gemeinsame Gabe von Atezolizumab, Bevacizumab und einer Chemotherapie überprüft. Die dritte Studie, die Prof. Reck vorstellt, ist die KEYNOTE-189-Studie zur Kombination aus Pembrolizumab und einer Chemotherapie.
Professor Kurt Miller, Berlin, im Interview – EAU 2018
Immuntherapien werden in Zukunft in der Erstlinientherapie des Nierenzellkarzinoms eine große Rolle spielen, so Prof. Miller vom EAU 2018. Insbesondere die Kombination aus Ipilimumab und Nivolumab wird von dem Experten als bedeutsam eingeschätzt. Sunitinib könnte weiterhin bei Patienten mit guter Prognose eine Rolle spielen. Mit einer Immuntherapie in der Erstlinie gibt es in der Zweitlinie die Option eines klassischen TKIs.
Prof. Carola Berking, München, im Interview – DKK 2018
Die Debatte um den Einsatz einer Hochdosis-Therapie mit Ipilimumab zur adjuvanten Melanom-Behandlung ist quasi vom Tisch − zugunsten zweier neuer, besser verträglicher Therapieoptionen: der PD1-Immuncheckpoint-Inhibition und der zielgerichteten Kombination aus BRAF- und MEK-Inhibition, berichtet Prof. Berking vom DKK in Berlin. Darüber hinaus gibt es weitere interessante neue zielgerichtete Optionen beim fortgeschrittenen und/oder metastasierten Melanom.
ADO 2017 – Expertengespräch Hautkrebs: Highlights und neue Daten Experten diskutieren auf dem ADO-Kongress 2017 u. a. neue Langzeitdaten zur zielgerichteten und Immuntherapie des metastasierten Melanoms und die Frage nach der Relevanz bei verschiedenen Subgruppen. Ebenfalls im Fokus: Aktuelle Ergebnisse zur Kombinationstherapie mit zielgerichteten und immunologisch wirksamen Substanzen sowie die Therapie in der Adjuvanz beim Melanom sowie aktuelle Studiendaten zu epithelialen Hauttumoren.
Interview mit Prof. Kurt Miller (Berlin) - DGU 2017 Mit Pembrolizumab steht nun für die Behandlung des Harnblasenkarzinoms sowohl in der First- als auch in der Secondline eine Substanz zur Verfügung, die gegenüber den herkömmlichen Therapien eine bessere Balance zwischen Effektivität und Nebenwirkungen zeigt. Die Immuntherapie mit Checkpoint-Inhibitoren werde sich, so Prof. Miller im Gespräch, bei der Mehrzahl der Patienten durchsetzen.
Prof. Axel Hauschild (Kiel) − ASCO Annual Meeting 2017
Prof. Hauschild, Kiel, erörtert beim Post Chicago Cancer Meeting am 30. Juni 2017 in München neue Studiendaten zur Immun- und zielgerichteten Therapie vom ASCO-Kongress 2017 und gibt einen Ausblick auf die Möglichkeiten der Kombinations- und Sequenztherapie beim metastasierten Melanom. U.a. geht der Experte auf das Potential möglicher neuer Kombinationstherapien mit Pembrolizumab wie etwa der Kombination mit dem IDO1-Inhibitor Epacadostat ein, die derzeit in der KEYNOTE-252-Studie untersucht wird.
Wie PD Dr. Lorenzen in Frankfurt erläuterte, besteht ein hoher Bedarf an neuen Therapieoptionen beim Magenkarzinom nach Versagen der Erstlinientherapie. Die Expertin erörtert den gegenwärtigen Stand der Therapie und gibt einen Ausblick zu neuen zielgerichteten oder immuntherapeutischen Therapiemöglichkeiten.
Im Gespräch: Prof. Dirk Schadendorf (Essen), EADO 2017
Zielgerichtete Therapien und die Checkpoint-Blockade sind die neuen Standards in der Therapie des fortgeschrittenen Melanoms. Prof. Schadendorf fasst die Studienergebnisse zu den neuen Substanzen vom EADO 2017 zusammen. Erörtert wurden u.a. die Dauer der Therapie bei Checkpoint-Blockade und das Vorgehen bei der Kombination von zielgerichteter und Immuntherapie.