Prof. Dr. Frederik Marmé (Mannheim) im Interview – ASCO Annual Meeting 2022
Der Experte berichtet über enttäuschende Überlebensdaten aus der PALOMA-2-Studie. Vielversprechend waren dagegen Ergebnisse zu verschiedenen Antikörper-Drug-Konjugaten (ADC) aus den Studien DESTINY-Breast04 und TROPICS-02. Prof. Marmé erläutert relevante Gemeinsamkeiten und Unterschiede sowie das Potenzial von ADC in früheren Therapielinien.
Interview mit Prof. Dr. Frederik Marmé (Mannheim) für Patientinnen – ESMO 2021
Die Therapie des fortgeschrittenen Gebärmutterhalskrebses (Zervixkarzinom) macht deutliche Fortschritte, wie Prof. Marmé im Interview berichtet. So spielt z.B. die Immuntherapie eine immer wichtigere Rolle. Darüber hinaus geht der Experte auf aktuelle Entwicklungen beim Eierstockkrebs (Ovarialkarzinom) oder beim Gebärmutterkörperkrebs (Endometriumkarzinom) ein, die beim Europäischen Krebskongress diskutiert wurden.
Prof. Dr. Frederik Marmé (Mannheim) im Interview – ESMO 2021
In der Behandlung des fortgeschrittenen Zervixkarzinoms wird die Immuntherapie künftig laut Prof. Marmé eine wichtige Rolle spielen. Der Experte geht u.a. auf die auf dem ESMO präsentierten Daten aus der KEYNOTE-826-Studie und die Daten aus der EMPOWER-Studie ein. Weitere Themen des Interviews sind aktuelle Entwicklungen beim Ovarial- und beim Endometriumkarzinom. So äußert sich Prof. Marmé zu Ergebnissen aus der OReO- und der KEYNOTE-775-Studie.
Immuntherapien und mehr bei gynäkologischen Tumoren - ASCO Annual Meeting 2021
Auf dem ASCO Kongress 2021 wurden aktuelle Ergebnisse zur Therapie bei gynäkologischen Tumoren vorgestellt. Neue Erkenntnisse zur Therapie beim Endometriumkarzinom mehren sich. Es bringt keinen Überlebensvorteil, wenn die Erhaltungstherapie beim fortgeschrittenen Ovarialkarzinom verlängert wird. PARP-Inhibitoren sind in bestimmten Situationen inzwischen ein Standard.
Interview mit Prof. Dr. Frederik Marmé (Mannheim) für Patienten – ASCO Annual Meeting 2020
Prof. Marmé spricht im Interview über zwei wichtige Studien zu gynäkologischen Tumoren. In der ersten geht es darum, dass sich das Gesamtüberleben der Patientinnen durch eine Kombination aus Operation und platinhaltiger Chemotherapie um über sieben Monate verlängern kann. Darüber hinaus geht es im Interview um eine Langzeitnachbeobachtungsstudie zur PARP-Inhibitor-Erhaltungstherapie, durch die das Gesamtüberleben für Patientinnen mit BRCA-Mutation ebenfalls um über ein Jahr verlängert werden konnte.
Prof. Dr. Frederik Marmé (Mannheim) im Interview – ASCO Annual Meeting 2020
Prof. Marmé berichtet über 2 sehr positive Studien beim Ovarialkarzinom. Aus beiden geht ein bis zu 16 monatiger Gesamtüberlebensvorteil hervor. Bei der DESKTOP III Studie führte eine makroskopisch tumorfreie OP nach einem Rezidiv zu dem guten Ergebnis. In der SOLO-2 Studie waren nur Patientinnen mit BRCA-Mutation eingeschlossen, sie profitierten von der Behandlung mit einem PARP-Inhibitor.
Wichtige Studienergebnisse zur Therapie von gynäkologischen Tumoren – ASCO-Kongress 2020
Im Rahmen des ASCO Annual Meetings 2020 diskutierten unsere Experten über neue Studienergebnisse zu gynäkologischen Tumoren. Ein Highlight war die DESKTOP-III-Studie, die die Wertigkeit der Operation beim rezidivierten Ovarialkarzinom überprüfte. Weitere Diskussionspunkte waren die Daten von SOLO-2 und AVANOVA sowie die Sentinel-Lymphonodektomie und die Radiochemotherapie beim Zervixkarzinom.
Die Diagnose Ovarialkarzinom sollte unabhängig von der Familienanamnese der Patientin eine klare Indikation für einen Test auf BRCA-Mutationen sein. Dieses und weitere aktuelle Studienergebnisse stellen unsere Experten live vom ASCO Annual Meeting 2016 zum Thema gynäkologische Tumoren vor.