Ende 2021 erhielt eine Kombinationstherapie aus Tyrosinkinase-Inhibitor und Immuncheckpoint-Inhibitor die EMA-Zulassung für die Erstlinientherapie des fortgeschrittenen Nierenzellkarzinoms. Welche Wirksamkeitsdaten liegen der Zulassung zugrunde? Und welchen Einfluss hat die Kombinationstherapie auf die Lebensqualität der Patient*innen?
PD Dr. Peter Thuss-Patience (Berlin) im Interview – ASCO GI 2022
Beim metastasierten Magen- und Ösophaguskarzinom gibt es mit innovativen Therapieansätzen derzeit viel Bewegung in der Erstlinie. Das verändert auch die späteren Therapielinien. PD Dr. Thuss-Patience berichtet von den aktuellen Entwicklungen und was es dazu Neues auf dem ASCO GI gab.
Interview mit Prof. Dr. Christian Schem (Hamburg) für Patientinnen – SABCS 2021
Lebensqualität unter PARP-Inhibition, Ansprechen innovativer Therapien auch in Folgelinien und moderne Formen der Tumorklassifikation: Liquid Biopsy, Multigentests, zirkulierende Tumor-DNA und deren Auswertung mittels Computer. Dies alles sind Themen, die für Patientinnen mit Brustkrebs hohe Relevanz haben und über die Prof. Schem berichtet.
Kommentar von Oecotrophologin & Ernährungsberaterin Christine Reudelsterz (Berlin)
Welchen Beitrag kann die Ernährung bei einer Krebserkrankung leisten? Christine Reudelsterz, Berlin, klärt auf. Bei einer Vielzahl von Tumoren kommt es während der Erkrankungs- und Therapiephase zu einer Gewichtsabnahme und ggf. einer Mangelernährung. Das Gegenteil ist bei Patient*innen mit Brustkrebs der Fall. Etwa die Hälfte ist von einer Gewichtszunahme betroffen. Warum ist das so und was kann man dagegen tun?
Während andere Krebspatient*innen eher unter einer Gewichtsabnahme und dem Risiko einer Mangelernährung leiden, kommt es bei Patient*innen mit Brustkrebs eher zu einer Gewichtszunahme während oder auch nach der Erkrankung. Die Gründe dafür erläutert Christine Reudelsterz, Diplom-Oecotrophologin und Ernährungsberaterin, Berlin, und wirft einen Blick auf die Situation in Deutschland.
Adjuvanz, Neoadjuvanz, Postneoadjuvanz und metastasierte Situation beim Mammakarzinom - ASCO Annual Meeting 2021
Auf dem ASCO Kongress 2021 wurden aktuelle Ergebnisse bereits laufender Studien zur Therapie beim Mammakarzinom in der Adjuvanz, Neoadjuvanz, Postneoadjuvanz und im metastasierten Stadium vorgestellt. Im Mittelpunkt standen dabei endokrine Therapien und die PARP-Inhibition. Ein weiteres Highlight: Eine Studie aus den USA zur Dosisanpassung, um die Lebensqualität zu optimieren.
Interview mit Prof. Dr. Peter Fasching (Erlangen) für Patienten – Senologiekongress 2021
Prof. Fasching spricht über die Geschwindigkeit, mit der neue Erkenntnisse heutzutage gewonnen werden, und die daraus folgende Notwendigkeit von Kongressen, um gemeinsam über die Umsetzung der Neuerungen zu beraten. Er geht auch auf Immuntherapien und zielgerichtete Therapien ein. Hier erklärt er, wie wichtig bei Langzeittherapien der Fokus auf die Lebensqualität ist.
Aktuelle Forschung und Stellenwert in der onkologischen Versorgung
Bewegungstherapie als Supportivtherapie ist in der Onkologie mittlerweile anerkannt. Der Sportwissenschaftler und Leiter der Arbeitsgruppe Onkologische Bewegungsmedizin am Universitätsklinikum Köln, Prof. Dr. Freerk Baumann, erläutert Studien, die die Wirksamkeit physischer Aktivität belegen. Er geht dabei speziell auf Brustkrebs ein und gibt auch einen Ausblick auf die aktuelle Forschung.
Interview mit Prof. Dr. Peter R. Galle (Mainz) für Patienten – ASCO GI 2021
Für Patienten mit einem nicht operablen oder metastasierten Leberzellkarzinom stehen heute verschiedene Therapieoptionen zur Verfügung, die das Überleben von Patienten deutlich verlängern können. Gerade für diese gewonnene Lebenszeit hat die Lebensqualität eine besondere Bedeutung für Patienten und deren Angehörige. Daher werden Ärzte zukünftig bei der Wahl der Therapie auch deren Einfluss auf die Lebensqualität betrachten und berücksichtigen.
PD Dr. Thorsten Götze (Frankfurt) im Interview – AIO 2020
Allgemeinzustand und Lebensqualität vieler Patienten mit metastasiertem Pankreaskarzinom sind häufig schon vor Therapiebeginn sehr schlecht. Diese Population wird in prospektive Studien jedoch meist nicht eingeschlossen. Die nicht-interventionelle Studie QuoliXane untersucht den Einsatz einer Standard-Chemotherapie unter Real-Life-Bedingungen und legt besonderes Augenmerk auf die Lebensqualität der Patienten vor und während der Therapie. Im Interview spricht PD Dr. Götze über die Ergebnisse.
Eine Krebsdiagnose hat viele Auswirkungen auf das Leben der Patienten. Meist stehen zunächst Fragen nach der Lebenserwartung und den Behandlungsmöglichkeiten im Raum. Beim Prostatakarzinom geht es aber um mehr. Denn auch wenn der Krebs erfolgreich behandelt werden kann, hinterlässt die Therapie häufig Spuren. Der November steht im Zeichen der Männergesundheit: Am 3. November ist Weltmännertag und am 19. November Internationaler Männertag. Diese Aktionstage wurden ins Leben gerufen, um das Bewusstsein für die eigene Gesundheit zu verbessern.
Während einer Tumorbehandlung kann es nicht selten auch zu Haut- und Nagelveränderungen kommen, Patient*innen leiden dann beispielsweise unter entzündeten, juckenden Hautstellen, Haarausfall oder Narbenbildung. Betroffene empfinden dies als zusätzliche Belastung, macht es die Erkrankung doch auch nach außen hin sichtbar. Die professionelle Hautpflege bei einer Krebserkrankung ist deshalb weit mehr als eine rein kosmetische Maßnahme.
Interview mit Prof. Dr. Martin Reck (Großhansdorf) für Patienten – ASCO Annual Meeting 2020
Hinsichtlich der Immuntherapie beim Lungenkrebs sagt Reck: „Bei vielen Patienten können wir die Erkrankung nicht heilen, aber wir können versuchen, sie in eine stabile Situation zu überführen, ohne, dass die Lebensqualität zu sehr leidet – hier haben wir sehr hoffnungsvolle Daten gesehen.“ Zusätzlich erwähnt er, dass es sich auch bei bestehender Erkrankung lohne, mit dem Rauchen aufzuhören – hier sei ein positiver Effekt auf das Überleben beobachtet worden.
Aktuelle Auswertung der STAMPEDE-Studie – ASCO-GU 2020
Chemohormon- und kombinierte Hormontherapie verbessern das Gesamtüberleben (OS) beim lokal fortgeschrittenen/metastasierten hormon-sensitiven Prostatakarzinom. In einer kürzlich veröffentlichten Auswertung der STAMPEDE-Studie wurde die patientenberichtete Lebensqualität unter beiden Therapien verglichen. Fachberatung: Prof. Kurt Miller (Berlin)
Ausblick auf den ASCO 2018 mit Prof. Jalid Sehouli (Berlin)
Auf dem ASCO-Kongress 2018 wurden erstmals Studien präsentiert, die die Lebensqualität bei Eierstockkrebs als prognostischen Faktor identifiziert haben. Frauen mit besserer Lebensqualität haben bessere Überlebenschancen, erläutert Professor Jalid Sehouli. Dafür sollten Beschwerden mitgeteilt werden, um sie angemessen therapieren zu können. Insgesamt steht den Patientinnen inzwischen ein großes Therapiespektrum zur Verfügung, das Prof. Sehouli überblicksartig vorstellt.
Viele Krebspatienten kommen im Laufe ihrer Erkrankung an einen Punkt, an dem die emotionale, seelische und körperliche Erschöpfung überhand nimmt. Doch es gibt Möglichkeiten, mit diesem Syndrom, das Mediziner als tumorbedingte Fatigue bezeichnen, zurechtzukommen. Bewegung und Psychotherapie sind integraler Bestandteil der Therapie von Fatigue.
Dass Sport und eine Krebserkrankung sich nicht gegenseitig ausschließen, ist inzwischen ein alter Hut. Erwiesenermaßen beugt Sport nicht nur vor, sondern verringert die Gesamtsterblichkeit erheblich und lindert einige Nebenwirkungen. Doch wie sieht es in der Praxis aus? Welcher Sport empfiehlt sich in welchem Ausmaß bei welcher Therapie?
Im Gespräch: Prof. Nadia Harbeck (München), SABCS 2016
Am Rande des SABCS 2016 kommentiert Prof. Harbeck Daten, die zeigen, dass der CDK4/6-Inhibitor Palbociclib eine sichere Therapieoption ist. Zudem wurde auf dem Kongress eine neue Methode vorgestellt - Scalp-Cooling - eine professionell durchgeführte Kopfhautkühlung, mit der Haarausfall während der Chemotherapie vermieden und so die Lebensqualität der Patientinnen verbessert werden kann.
Im Gespräch: PD. Dr. Thill – Rhein-Main-Brustkrebssymposium 2017
PD Dr. Thill erläutert die wesentlichen Aspekte zur Therapie des metastasierten Mammakarzinoms auf dem Rhein-Main-Brustkrebssymposium. Die wichtigste Frage ist für ihn momentan, wie sich die Therapie der metastasierten Erkrankung verbessern lässt. Außerdem hebt er den Einsatz von CDK-4/6-Inhibitoren sowie den Einsatz der Immuntherapie als zentrale Themen des Symposiums hervor.
Dr. Rachel Würstlein (München) im Interview – AGO 2018
Beim AGO Meeting 2018 wurden viele klinisch relevante Daten und einige Änderungen bei den Therapieempfehlungen vorgestellt. Als besonders wichtig erachtet Dr. Rachel Würstlein (München) das Einleiten der Therapie ab dem Moment der Diagnosestellung, damit ein individuelles, interdisziplinäres Therapiekonzept erstellt werden kann. Außerdem geht die Mammakarzinom-Expertin im Interview auf neue Empfehlungen in der post-neoadjuvanten Therapie und die Notwendigkeit der sorgfältigen Therapieplanung bei Frauen unter 40 ein.
Interview mit Prof. Jalid Sehouli (Berlin) – ASCO Annual Meeting 2018
Eine Post-Hoc-Analyse im Rahmen der OTILIA-Studie überraschte beim ASCO-Meeting mit dem Ergebnis, dass Patientinnen mit primärem Ovarialkarzinom, die unter Bevacizumab eine Hypertonie entwickelten, ein besseres PFS zeigten. Professor Sehouli unterstreicht weiterhin, dass auch Lebensqualität ein prognostischer Faktor und Schmerztherapie bereits zu Beginn der Chemotherapie unabdingbar ist.
Interview mit Prof. Sara Brucker (Tübingen) - Senologiekongress 2018
Prof. Sara Brucker ist die neue Präsidentin der Deutschen Gesellschaft für Senologie und Wissenschaftliche Koordinatorin des Senologiekongresses 2018. Wir haben sie danach gefragt, was den Senologiekongress eigentlich ausmacht: Die Gesellschaft für Senologie fungiert als Paradebeispiel für interdisziplinäre Lösungsansätze, die Grenzen öffnet und voneinander lernt. Derzeit steht vor allem der Paradigmenwechsel von der kurativen zur Lebensqualität-erhaltenden Therapie im Fokus.
Bei Männern kommt häufig das Gefühl des Entmannt-Seins zum Tragen. Häufig treten in Folge der Therapie Erektionsstörungen, Ejakulationsstörungen und Testosteronmangel auf. Auch ein niedriger Testosteronspiegel hat von Mann zu Mann einen unterschiedlichen Einfluss auf das sexuelle Verlangen.
Frauen haben vor allem mit einer trockenen Scheide oder entzündeten Schleimhäuten zu kämpfen. Auch ein gewisser Elastizitätsverlust und Vaginalinfekte könnendie Folge einer Krebsbehandlung sein.
Ob bloggen, Theater spielen oder Segeln – es gibt vieles, was Krebspatienten hilft, ihre Krankheit zu bewältigen. Was sie eint ist das Ziel, der Krebserkrankung aktiv etwas entgegenzusetzen. Wir haben einige starke Bewältigungsstrategien aufgespürt!
Wenn eine Chemotherapie ansteht löst das bei vielen Patienten und Patientinnen Stress und Ängste aus. Dabei ist eine Chemotherapie heute viel besser verträglich als früher. Was für Möglichkeiten Ihnen unterstützend zur Verfügung stehen und was zu tun ist, um Langzeitfolgen zu vermeiden, haben wir hier für Sie zusammengefasst.
Krebs trifft vor allem ältere Menschen, das liegt ganz einfach an der steigenden Lebenserwartung. Ältere Menschen werden durch Vorerkrankungen, die im Alter auch häufiger werden schneller bettlägrig und pflegebedürftig. Hier werden alle wichtigen Neuigkeiten zur Pflegereform 2017 erklärt und wichtige Informationen zu Schwerbehindertenausweis sowie zur Vorsorgevollmacht sind hier ebenfalls zu finden.
Prof. Andreas Hochhaus, Jena, im Interview – DKK 2018
Die chronische lymphatische Leukämie (CML) ist zu einer der am besten behandelbaren Krebserkrankungen geworden, resümiert Prof. Andreas Hochhaus (Jena) die Entwicklung in der CML-Therapie. Nun müsse mehr dafür getan werden, die Qualität der Versorgung dieser Patienten sicher zu stellen. Wird die Therapie zeitweise abgesetzt, müssten intensive Kontrollen vorgenommen werden, so Hochhaus im Interview.
Auch Krebspatienten wollen oder müssen mobil bleiben – etwa um Arzttermine wahrzunehmen oder um einfach mal Urlaub zu machen. Kann ich trotz der Erkrankung Auto fahren oder sollte ich besser öffentliche Verkehrsmittel benutzen, und wie sieht es mit Fliegen aus? Das fragen sich viele Patienten. Wichtig ist: Es sind viele Dinge zu beachten, um sich selbst und andere nicht zu gefährden.
Die Diagnose Krebs und die damit beginnende Therapiebelastung zehrt enorm an Körper und Geist. Um die entsprechende Motivation für die Therapie aufzubringen ist es wichtig, auf sich selbst zu achten und sich einen Ausgleich zu den Strapazen und den damit verbundenen Sorgen zu schaffen. In unserem Dossier haben wir für Sie viele Themen zum Wohlbefinden trotz Krebs zusammengestellt und geben Ihnen Tipps, wie Sie auch mit der Erkrankung ein gewisses Maß an Lebensqualität erreichen können.
Viele Krebspatienten kennen Gefühle wie innere Unruhe, Nervosität und Angst nur zu gut. Abgeschlagenheit, körperliche Verspannungen sowie Anspannung während und nach einer Krebstherapie sind belastend. Entspannungstechniken können Krebspatienten helfen, Verspannungen und Verkrampfungen zu lösen, Ängste zu mildern und die eigenen Kräfte zu stärken. Wir stellen Ihnen vier Verfahren vor.
Kognitive Defizite bei Lungenkrebspatienten - DGP 2017
Kognitive Defizite werden verstärkt als Symptom von Krebserkrankungen angesehen. Eine klinische Originalarbeit untersucht den Zusammenhang dieser Defizite und dem Auftreten neuronaler Autoantikörper in Patienten mit kleinzelligem und nichtkleinzelligem Lungenkarzinom.
Dr. Steffen Wagner (Saarbrücken) – Senologiekongress 2017
Die Komplementärmedizin spielt eine wachsende Rolle bei der Verbesserung der Lebensqualität onkologischer Patienten und war daher auch Thema auf dem diesjährigen Senologiekongress. Eine hinsichtlich ihres Nutzens gut belegte komplementärmedizinische Option stellt dabei die Misteltherapie dar. Dr. Wagner, Saarbrücken, erläutert die Studienlage und gibt Tipps für den praktischen Einsatz. Mit freundlicher Unterstützung der Mundipharma GmbH.
Dr. Franziska Jahn, Arbeitsgemeinschaft Supportive Maßnahmen in der Onkologie, Rehabilitation und Sozialmedizin (ASORS) der Deutschen Krebsgesellschaft, stellt die wichtigsten Themen der neuen Leitlinie vor. Wie sie betonte, handelt es sich um eine Querschnittsleitlinie mit hoher Relevanz für alle an der Behandlung onkologischer Erkrankungen beteiligten Bereiche.
Die intensive Behandlung von Leukämie geht nicht spurlos an den Körpern der Patienten vorbei und kann Spätfolgen nach sich ziehen. Hier finden Sie detaillierte Informationen.
Lebensqualität nach Harnblasenentfernung – ASCO-GU 2017 Die radikale Zystektomie ist eine gängige Operationsmethode bei aggressiven Harnblasentumoren. In einer aktuellen Cross-Over-Studie wurden nun erstmals die langfristigen Auswirkungen des Eingriffs auf die Darmfunktion und die Lebensqualität an einer größeren Patientenkohorte untersucht. Zu den häufigsten Langzeit-Darmsymptomen nach der OP gehörten Diarrhoe und Flatulenz. Die Daten sollen u.a. der Optimierung der postoperativen Medikation und von Patienten-Schulungsmaßnahmen dienen. Fachberatung: Prof. Axel Merseburger (Lübeck).
Adjuvante Chemotherapie nach Resektion biliärer Karzinome - ASCO-GI 2017
Chemotherapie oder Überwachung nach Resektion lokalisierter biliärer Karzinome: Welche Therapieform erlaubt ein rückfallfreies Überleben bei Erhalt der Lebensqualität? - Ergebnisse der Phase-III-Studie PRODIGE 12-ACCORD 18 (UNICANCER GI). Fachberatung: Prof. Florian Lordick (Leipzig)
Prof. Frank Griesinger, Oldenburg, hat für seine Initiative um die Plattform „CRISP“ zur verbesserten Erfassung der Daten von Patienten mit fortgeschrittenem nichtkleinzelligen Lungenkarzinom (NSCLC) den Innovationspreis der Studien-gGmbH der Arbeitsgemeinschaft Internistische Onkologie (AIO) in der Deutschen Krebsgesellschaft e.V. erhalten. Die neue Plattform leistet einen wichtigen Beitrag zur nachhaltigen Verbesserung der Situation von NSCLC-Patienten. Mehr zu den Inhalten und Zielen im Interview.
Die Experten stellen aktuelle Daten vom ASCO Annual Meeting 2016 zur Immuntherapie und Therapie mit Multi-Tyrosinkinaseinhibitoren in der Zweit- und Drittlinie des metastasierten Nierenzellkarzinoms vor. Auch neue Erkenntnisse zu nicht-klarzelligen Nierenzellkarzinomen werden diskutiert.
Im Gespräch: Prof. Nadia Harbeck (München), SABCS 2016
Eine Analyse, die zum Post-Progression-Survival der PALOMA-3-Studie auf dem SABCS präsentiert wurde, zeigt, dass Patientinnen nach einer Therapie mit Palbociclib „ganz normal weitere Therapieschritte machen können und diese auch wirksam sind“, so Prof. Harbeck. Weiter bestätigten Daten der PALOMA 2 + 3 Studie, dass CDK4/6 Inhibitoren auch bei älteren Patienten effektiv sind.
Eine Brustamputation bringt einschneidende körperliche Veränderungen mit sich. Dies wirft auch Fragen über das Lebensgefühl und Sexualität auf. Hier finden Sie Antworten.