Eine Brustamputation bringt einschneidende körperliche Veränderungen mit sich. Dies wirft auch Fragen über das Lebensgefühl und Sexualität auf. Hier finden Sie Antworten.
Eine Krebserkrankung kann sehr belastend sein. In manchen Fällen kann es helfen professionelle Untersützung zu Rate zu ziehen. Wir geben Tipps, wo Sie diese finden.
Wie können Sie einem Krebskranken helfen? Hier finden sie nützliche Tipps, die Ihnen helfen können, mit der Krebserkrankung Ihres Angehörigen umzugehen.
Bei Krebspatienten kommt es besonders oft zu Mangelernährung, schätzungsweise 30 bis 80 Prozent von ihnen sind betroffen. Die Gründe dafür sind vielfältig: Appetitlosigkeit, Geschmacksveränderungen, Mundtrockenheit, schmerzhafte Mundschleimhautentzündungen, Durchfall, Übelkeit und Erbrechen sind Nebenwirkungen der Therapien und führen dazu, dass die Betroffenen weniger essen mögen.
Eine typische Nebenwirkung von Chemotherapie und Strahlentherapie sind Entzündungen der Schleimhaut. Dabei können alle Schleimhäute des Magen-Darm-Kanals von der Mundhöhle bis zum Enddarm betroffen sein. Besonders belastend sind Entzündungen der Mundschleimhaut, des Rachens und der Speiseröhre.
Die Symptome Übelkeit und Erbrechen sind eine häufige Komplikation bei Tumorerkrankungen. Sie können allein oder gemeinsam auftreten. Wir informieren über die möglichen Ursachen und die Behandlung.
Entzündungen im Mund-Rachenbereich können als Begleitsymptome verschiedener Krebsbehandlungen, wie Chemo- oder Strahlentherapie, auftreten. Schmerzen, Schleimhautschäden, Karies und Infektionen können u.a. die Folge sein. Eine konsequente Mundhygiene ist daher für Krebspatienten besonders wichtig – und leider aufgrund der Schmerzen nicht immer einfach.
DKK 2016: Experten und Patientenvertreter im Gespräch zu Diagnostik und Therapie
Experten und Patientenvertreter erörtern wichtige Fragen zum Thema Bauchspeicheldrüsenkrebs. Experten informieren über frühe Erkrankungssymptome, kommentieren den Stellenwert diagnostischer Verfahren und diskutieren die Möglichkeiten der Nachsorge sowie supportiver Maßnahmen. Patientenvertreter beleuchten die Sicht der Patienten beim Bauchspeicheldrüsenkrebs.
Ein Patentrezept für den Umgang mit einem Retinoblastom gibt es nicht. Aber verschiedene Unterstützungsmöglichkeiten können helfen. Hier finden Sie relevante Informationen.
Nach der Behandlung von Morbus Hodgkin können sich für Frauen und Männer spezielle Schwierigkeiten ergeben. Auch Zweittumoren können auftreten. Hier finden Sie wichtige Informationen.
Die Diagnose Gebärmutterkörperkrebs stellt für die meisten einen massiven Einschnitt in das bisherige Leben dar, der viele Veränderungen mit sich bringt. Hier finden Sie wichtige Informationen.
Bei Gebärmutterkörperkrebs muss mit verschiedenen Spätfolgen gerechnet werden- darunter Verlust der Gebärmutter, vorzeitige Wechseljahre oder Inkontinenz.
Mit der Diagnose Brustkrebs zu leben, bedeutet Angst und Sorgen um die verschiedensten Fragen des Lebens - Wie geht man am besten damit um? Wir geben Tipps.
Erfüllte Sexualität ist ein elementares menschliches Bedürfnis. Sexualität und Partnerschaft sind sensible Themen, die durch eine Krebserkrankung beeinflusst werden können. Wir haben ein hier Tipps und Fakten für Sie zusammengefasst.
Bei Prostatakrebs können seltene Operationsfolgen auftreten, die für das tägliche Leben eine große Bedeutung haben können: Harninkontinenz und Impotenz. Hier finden Sie wichtige Informationen zum Thema sowie Tipps zur Verbesserung der Lebensqualität.
Die Krebsbehandlung ist abgeschlossen, die medizinische Reha auch und langsam kehren die gewohnten Kräfte zurück. Nun wollen viele Krebspatienten auch beruflich wieder Fuß fassen. Wie die berufliche Rehabilitation mithilfe verschiedener Unterstützungsmodelle und Beratungsleistungen erfolgreich gemeistert werden kann, erfahren Sie hier.
Die onkologischen Spezialisten vom Campus Benjamin Franklin der Berliner Charité erläutern eine Vielzahl von neuen Therapiemöglichkeiten und beantworten Ihre Fragen in Vorträgen und Workshops. Es warten außerdem viele Angebote und Aktionen zu den Themen Diagnostik, Bewegung und Ernährung auf Sie.
Im Gespräch: PD Dr. Jutta Hübner (Berlin), DKK 2016
Dr. Jutta Hübner, Vorsitzende der AG PRiO, erläutert im Gespräch wie die Versorgung von Krebspatienten verbessert werden kann. So kann die Lebensqualität von Patienten − mittels Informationen zu Ernährung und körperlichen Aktivitäten − gesteigert werden. Durch komplementärmedizinische Maßnahmen werden dem Patienten eigene Handlungsfelder im Therapiekonzept eröffnet.
Im Gespräch: Dr. Gary Rodin (Toronto/Kanada), DKK 2016
Krebspatienten benötigen eine frühzeitige und über die Behandlung der Erkrankung hinausgehende Unterstützung, da eine onkologische Erkrankung mit vielen Ängsten und Unsicherheiten verbunden ist. Dr. Gary Rodin, Toronto, zum aktuellen Standard der Supportivmedizin.
„Die modernen Behandlungskonzepte in der Onkologie sind erst möglich geworden durch den Einsatz supportiver Maßnahmen“, so Prof. Petra Feyer, Berlin. In dem Gespräch plädiert die Expertin für eine leitliniengerechte Supportivtherapie und deren Implementierung in den Versorgungsalltag, da diese kostengünstiger und effektiver ist.
Krebserkrankungen und deren Behandlung können Spuren an Haut und Haaren hinterlassen. Chemo-, Strahlentherapie und zielgerichtete Medikamente führen häufig zu Haarverlust. Wir geben hilfreiche Tipps wie man körperlichen Veränderungen durch Haarersatz oder andere Maßnahmen wirksam begegnen kann.
Rauchen ist die häufigste vermeidbare Todesursache in den Industrieländern. Diese Tatsache ist seit langem bekannt - trotzdem rauchen viele Menschen. Wie passt das zusammen? Wie hat sich der Anteil der Raucher in der Bevölkerung in den letzten Jahren entwickelt? Wir informieren Sie über Zahlen und Fakten.
Chemotherapie, Strahlentherapie und zielgerichtete Therapien können Haarverlust bedingen. Hier erfahren Sie mehr zu den Ursachen von Haarverlust während der Krebsbehandlung.
Um die Behandlung planen und die geeigneten Therapien heraussuchen zu können, wird der Tumor nach international gebräuchlichen Kriterien klassifiziert. Diese Kriterien ermöglichen es, die anatomische Ausbreitung eines Tumors einheitlich zu klassifizieren und verschiedenen Stadien zuzuordnen.
Krebserkrankung und deren Behandlung bringen große psychische und körperliche Belastungen und Veränderungen mit sich. Erschwerend kommt hinzu, dass Krebstherapien ihre Spuren an Haut und Haaren hinterlassen können: Die Chemotherapie bedingt Haarverlust, Operationen hinterlassen Narben, Medikamente können Hautreizungen hervorrufen. Wir geben Tipps wie Sie mit diesen Veränderungen umgehen können.
Sichtbare Folgen von Krebstherapien wie Haarverlust oder Narben können das Selbstwertgefühl stark beeinträchtigen. Wir geben Tipps für die Pflege und das Styling während Krebstherapien.
Grundsätzlich verpflichtet jeder Schmerz den Arzt zu einer Therapie – eine Unterlassung könnte in letzter Konsequenz den rechtlichen Tatbestand der unterlassenen Hilfeleistung erfüllen. Das wichtigste Ziel der Behandlung ist es, den Schmerz so stark wie möglich zu lindern und ihn auf ein erträgliches Maß zu reduzieren.
Im Gespräch: Prof. Frank Griesinger, Oldenburg - 2015
Neue DGHO-Leitlinie spricht Empfehlungen zur Therapie des NSCLC aus: Afatinib für Patienten mit EGFR-Mutation und ECOG-Status 0-2 und Nintedanib plus Docetaxel für Patienten mit Adenokarzinom der Lunge nach Progress unter platinhaltigen Chemotherapie.
Bei fast allen Krebspatienten kann durch eine medikamentöse Therapie der Schmerz ausgeschaltet oder zumindest auf ein erträgliches Maß reduziert werden. Die medikamentöse Schmerzbehandlung folgt im Wesentlichen vier Grundregeln.
Nach dem Schock der Krebsdiagnose sind Patienten oftmals unsicher, ob die vorgeschlagene therapeutische Strategie für sie richtig ist. Bevor wichtige Entscheidungen getroffen werden, möchten sie deshalb mehr über ihre Erkrankung und die Behandlungsmöglichkeiten erfahren. In dieser Situation empfiehlt es sich, eine ärztliche Zweitmeinung einzuholen. Für die Kosten kommt zumeist die Krankenkasse auf.
Trotz enormer Fortschritte der Krebsforschung in den letzten Jahrzehnten, können nicht alle Patienten von ihrer Erkrankung geheilt werden. Ist ein Tumorleiden so weit fortgeschritten, dass das Lebensende näher rückt, setzt die Palliativmedizin ein. Bei ihr stehen nicht Heilung und Lebensverlängerung im Vordergrund, sondern der Erhalt von Lebensqualität, Schmerzlinderung sowie Zuwendung und Nähe.
Die Begriffe individualisiert, maßgeschneidert, personalisiert oder zielgerichtet in Zusammenhang mit Krebsbehandlung sind heute in aller Munde. Sie stehen als Synonym für moderne Krebsmedizin - für Therapien, die genau an die Bedürfnisse des jeweiligen Patienten angepasst sind. Hier erfahren Sie, was hinter den Begriffen steckt.
Wenn sich Krebserkrankungen in der Familie häufen, kommt leicht die Sorge auf, dass eine Veranlagung dahinter stecken könnte. Doch gibt es erbliche Formen überhaupt bei allen Tumorarten? Sind bei einer genetischen Disposition potenziell alle Angehörigen betroffen? Und kann man vorbeugend etwas tun?
Die Entstehung von Krebs ist ein komplexer Vorgang. Zwischen der Entwicklung der einzelnen Krebszelle und dem Auftreten einer nachweisbaren Krebserkrankung können mitunter Jahre vergehen. Der Ausgangspunkt von Krebserkrankungen ist das Erbgut. Hier erfahren Sie mehr über die Krebsentstehung.
Krebstherapien können die Fruchtbarkeit einschränken. Welche Möglichkeiten gibt es, um sich den Kinderwunsch trotzdem zu erfüllen? Wir informieren Sie.
Möchte ich eine Familie gründen oder noch weitere Kinder haben? Mit dieser Frage werden jüngere Krebspatienten häufig unmittelbar nach der Diagnose konfrontiert. Denn die Behandlung, die Ihnen hilft, den Krebs zu besiegen, kann zugleich ihre Fruchtbarkeit beeinträchtigen. Auch wenn die Zeit drängt, ist es daher wichtig, sich bereits vor Therapiebeginn mit dem Thema zu beschäftigen.
Jedes Jahr werden in Deutschland etwa 450.000 Menschen mit der Diagnose Krebskonfrontiert. Mit einem Schlag verändert sich das ganze weitere Leben. All das ist schwer zu bewältigen. Vor allem wenn man alleine ist, ohne nahe Verwandte. Soziale und/oder professionelle Netzwerke können helfen und geben Halt.
Die Diagnose Krebs trifft Betroffene und Angehörige wie ein Blitz aus heiterem Himmel. Wer bietet in dieser Situation Rat und Hilfe? Wir geben einen Überblick über Angebote zur Selbsthilfe.
Worauf es bei der Informationssuche zum Thema Krebs ankommt, woran sie seriöse Informationen erkennen und wie man sich auf Arztgespräche vorbereiten kann – das erfahren Sie in unserem Monatsthema.
Ein ehrliches Gespräch mit dem behandelnden Arzt ist die Grundlage, um Ihre Krebstherapie optimal auf Ihre Bedürfnisse einzustimmen. Wir informieren über die ärztliche Aufklärung.
Das Wissen, bald sterben zu müssen oder einen lieben Menschen zu verlieren, erfüllt viele Menschen mit Angst und Trauer. Hilfe und tatkräftige Unterstützung für Angehörige von Krebspatienten bieten ambulante und stationäre Dienste. In unserem Schwerpunktthema geben wir einen Überblick.
Eine Krebsdiagnose stellt auch das Leben der Angehörigen völlig auf den Kopf. Das Schwerpunktthema beleuchtet die schwierige Situation, zeigt Möglichkeiten zur Bewältigung auf und gibt Tipps, damit Angehörige nicht selber zu Patienten werden.
Außen kalt, innen überheizt, dazu Glatteis, Schnee und trübes Licht – der Winter ist für Krebspatienten keine leichte Zeit. Wir haben im Expertenthema Tipps zusammengestellt, mit denen Sie trotz möglicher Beeinträchtigungen gut und sicher durch die kalten Monate kommen. Dabei geht es unter anderem um Themen wie Hautpflege, Infektprävention und den Umgang mit Eis und Schnee.
Eine Vielzahl körperlicher Aspekte kann dazu führen, dass Menschen nach einer Krebserkrankung ihre Sexualität als problematisch erleben. Sehr belastende Veränderungen der körperlichen Integrität sind beispielsweise eine Brustamputation, der Verlust einer Extremität oder ein künstlicher Darmausgang. Hier erfahren Sie, wie betroffene Paare damit umgehen können und welche professionellen Hilfen es gibt.
Selbst wenn eine Krebserkrankung nicht heilbar ist - Lebensqualität und Wohlbefinden des Patienten stehen im Mittelpunkt. Wir informieren darüber, was chronisch Kranke zur Verbesserung ihrer Lebensqualität tun können.
Viele Patienten fürchten sich davor, nach der Krebstherapie allein gelassen zu werden. Sie haben Angst vor dem Rückfall, aber auch den Folgen der Behandlung. Doch Ärzte, Psychoonkologen und Beratungsstellen stehen ihnen zur Seite. Wir geben Tipps wie Sie sich auch nach der Therapie nicht allein fühlen.
"Warum habe gerade ich diese Krankheit bekommen? Habe ich etwas falsch gemacht und bin selbst schuld?" Manche Krebspatienten plagen sich mit diesen Fragen. Wir geben Tipps wie sie mit der Krebserkrankung umgehen können.
Wenn ein Elternteil an Krebs erkrankt, leiden die Kinder mit. Ihr Kummer äußert sich jedoch anders als bei Erwachsenen. Kleinere Kinder können ihre Sorgen und Ängste meist noch nicht in Worte fassen. Und auch Jugendliche tun sich manchmal schwer damit. Es ist deshalb wichtig, Kinder krebskranker Eltern gezielt zu unterstützen. In unserem Monatsthema geben wir Tipps zum Umgang mit Kindern krebskranker Eltern.
Ähnlich der Mundschleimhaut kann auch die Schleimhaut der Speiseröhre durch Chemo- oder Strahlentherapie angegriffen werden. Zusätzlich schädigt rückfließender Magensaft die Speiseröhre, es kommt zur sogenannten Reflux-Ösophagitis.
Die krankhafte Ansammlung großer Mengen von Flüssigkeit in der Bauchhöhle wird als Bauchwassersucht (Aszites) bezeichnet. Jede zehnte Bauchwassersucht wird von einer Krebserkrankung ausgelöst - hier spricht man von „malignem Aszites“. Aszites kann sowohl bei bösartigen Tumoren des Bauchraums vorkommen, als auch bei Tumorerkrankungen, die nicht unmittelbar den Bauchraum betreffen wie Brustkrebs, Lungenkrebs und Lymphome.