Krebsbehandlung ist Teamwork. Deshalb sollten nicht nur die Ärzte, sondern das gesamte klinische Umfeld entsprechend qualifiziert sein und große Erfahrung mit der Behandlung des betreffenden Tumors haben. Der Patient allein kann dies in der Regel nur schwer beurteilen. Wir geben Tipps, wie Betroffene die passenden Experten finden können und erklären, welche Rolle die Deutsche Krebsgesellschaft (DKG) dabei spielt.
Das Wort Hyperthermie kommt aus dem Griechischen und bedeutet Überwärmung. Unter diesem Begriff werden verschiedenen Behandlungsverfahren zusammengefasst, denen gemeinsam ist, dass Körperbereiche für etwa eine Stunde kontrolliert auf eine Temperatur von bis zu 44°C gebracht werden. Hier erfahren sie mehr zu etablierten Hyperthermieverfahren.
Für viele ist es wichtig, mit der Mode zu gehen, aktuelle Trends mitzumachen, „stylish“ zu sein. Doch das Styling des eigenen Körpers birgt Risiken, die den meisten gar nicht bekannt sind. Wir haben für Sie einen Überblick über Trends aus dem Bereich Lifestyle zusammengestellt, die nachweislich oder möglicherweise das Risiko, an Krebs zu erkranken, erhöhen können.
Die Diagnose Krebs und die damit beginnende Therapiebelastung zehrt enorm an Körper und Geist. Um die entsprechende Motivation für die Therapie aufzubringen ist es wichtig, auf sich selbst zu achten und sich einen Ausgleich zu den Strapazen und den damit verbundenen Sorgen zu schaffen. In unserem Dossier haben wir für Sie viele Themen zum Wohlbefinden trotz Krebs zusammengestellt und geben Ihnen Tipps, wie Sie auch mit der Erkrankung ein gewisses Maß an Lebensqualität erreichen können.
Viele Krebspatienten kennen Gefühle wie innere Unruhe, Nervosität und Angst nur zu gut. Abgeschlagenheit, körperliche Verspannungen sowie Anspannung während und nach einer Krebstherapie sind belastend. Entspannungstechniken können Krebspatienten helfen, Verspannungen und Verkrampfungen zu lösen, Ängste zu mildern und die eigenen Kräfte zu stärken. Wir stellen Ihnen vier Verfahren vor.
Nach einer Erkrankung an Hodenkrebs wieder in den Alltag zu finden, ist nicht immer einfach. Depressionen und Ängste können auch nach Abschluss der Therapie belasten.
Wenn junge Erwachsene an Krebs erkranken Junge Krebspatienten haben ganz andere Bedürfnisse als ältere Menschen, die an Krebs erkranken und stecken in einer vollkommen anderen Lebenssituation. Von heute auf morgen muss man Entscheidungen treffen, für die man doch eigentlich noch ganz viel Zeit hatte.
Die intensive Behandlung von Leukämie geht nicht spurlos an den Körpern der Patienten vorbei und kann Spätfolgen nach sich ziehen. Hier finden Sie detaillierte Informationen.
Hier finden Sie wichtige Links zu Allgemeinen Informationen über Krebs, wie die Entstehung von Krebs, neue Ansätze in der Krebsforschung, Krebshäufigkeit, Klinische Studien, Therapieleitlinien, personalisierte Krebsmedizin, Qualität in der Krebsmedizin und das Krebsregister.
Die Versorgung von krebskranken Menschen befindet sich in einem grundlegenden Wandel. Das jüngst gewonnene Wissen über Krebs und seine molekularbiologische Vielfalt verlangt nach neuen Ansätzen. In dem vom amerikanischen Biomediziner Leroy Hood geprägten Konzept der so genannten P4-Medizin wird die mögliche Krebstherapie der Zukunft umrissen.
Langzeitfolgen, wie Fatigue oder Neuropathien, begleiten Krebspatienten oft noch lange nach Abschluss der Therapie. Deshalb gibt es die supportive Therapie nicht nur während, sondern auch nach einer Krebstherapie. Sie soll Patienten in jeder Phase einer Krebserkrankung zur Verfügung stehen und sie dabei unterstützen auch Langzeitfolgen zu bewältigen.
Probleme und Herausforderungen in der Therapie Eine seltene Krebsart bringt nicht nur Patienten, sondern auch Ärzte an ihre Grenzen. Denn Diagnose und Therapie dieser Krankheiten gestalten sich allerdings oft schwierig. Welche Probleme und welche Lösungsansätze es hier gibt, erfahren Sie in unserem Schwerpunkt-Thema. Außerdem stellen wir unterstützende Initiativen für Patienten mit einer seltenen Krebsart vor.
Bei jedem sechsten Mann über fünfzig wird heute Prostatakrebs festgestellt. Die Heilungschancen sind bei den meisten der frühzeitig entdeckten Prostatakarzinome gut. Manche Therapien sind allerdings mit unangenehmen Nebenwirkungen verbunden. In unserem Dossier berichten wir darüber, wie sich die Lebensqualität bei Prostatakrebs steigern lässt, indem man Nebenwirkungen bekämpft.
Für manche Darmkrebspatienten ist die Anlage eines Stomas zwingend erforderlich. Wir geben Ernährungsempfehlungen beim künstlichen Ausgang des Dünndarms sowie beim künstlichen Ausgang des Dickdarms.
Eine Brustamputation bringt einschneidende körperliche Veränderungen mit sich. Dies wirft auch Fragen über das Lebensgefühl und Sexualität auf. Hier finden Sie Antworten.
Eine Krebserkrankung kann sehr belastend sein. In manchen Fällen kann es helfen professionelle Untersützung zu Rate zu ziehen. Wir geben Tipps, wo Sie diese finden.
Wie können Sie einem Krebskranken helfen? Hier finden sie nützliche Tipps, die Ihnen helfen können, mit der Krebserkrankung Ihres Angehörigen umzugehen.
Bei Krebspatienten kommt es besonders oft zu Mangelernährung, schätzungsweise 30 bis 80 Prozent von ihnen sind betroffen. Die Gründe dafür sind vielfältig: Appetitlosigkeit, Geschmacksveränderungen, Mundtrockenheit, schmerzhafte Mundschleimhautentzündungen, Durchfall, Übelkeit und Erbrechen sind Nebenwirkungen der Therapien und führen dazu, dass die Betroffenen weniger essen mögen.
Eine typische Nebenwirkung von Chemotherapie und Strahlentherapie sind Entzündungen der Schleimhaut. Dabei können alle Schleimhäute des Magen-Darm-Kanals von der Mundhöhle bis zum Enddarm betroffen sein. Besonders belastend sind Entzündungen der Mundschleimhaut, des Rachens und der Speiseröhre.
Die Symptome Übelkeit und Erbrechen sind eine häufige Komplikation bei Tumorerkrankungen. Sie können allein oder gemeinsam auftreten. Wir informieren über die möglichen Ursachen und die Behandlung.
Entzündungen im Mund-Rachenbereich können als Begleitsymptome verschiedener Krebsbehandlungen, wie Chemo- oder Strahlentherapie, auftreten. Schmerzen, Schleimhautschäden, Karies und Infektionen können u.a. die Folge sein. Eine konsequente Mundhygiene ist daher für Krebspatienten besonders wichtig – und leider aufgrund der Schmerzen nicht immer einfach.
DKK 2016: Experten und Patientenvertreter im Gespräch zu Diagnostik und Therapie
Experten und Patientenvertreter erörtern wichtige Fragen zum Thema Bauchspeicheldrüsenkrebs. Experten informieren über frühe Erkrankungssymptome, kommentieren den Stellenwert diagnostischer Verfahren und diskutieren die Möglichkeiten der Nachsorge sowie supportiver Maßnahmen. Patientenvertreter beleuchten die Sicht der Patienten beim Bauchspeicheldrüsenkrebs.
Ein Patentrezept für den Umgang mit einem Retinoblastom gibt es nicht. Aber verschiedene Unterstützungsmöglichkeiten können helfen. Hier finden Sie relevante Informationen.
Nach der Behandlung von Morbus Hodgkin können sich für Frauen und Männer spezielle Schwierigkeiten ergeben. Auch Zweittumoren können auftreten. Hier finden Sie wichtige Informationen.
Die Diagnose Gebärmutterkörperkrebs stellt für die meisten einen massiven Einschnitt in das bisherige Leben dar, der viele Veränderungen mit sich bringt. Hier finden Sie wichtige Informationen.
Bei Gebärmutterkörperkrebs muss mit verschiedenen Spätfolgen gerechnet werden- darunter Verlust der Gebärmutter, vorzeitige Wechseljahre oder Inkontinenz.
Mit der Diagnose Brustkrebs zu leben, bedeutet Angst und Sorgen um die verschiedensten Fragen des Lebens - Wie geht man am besten damit um? Wir geben Tipps.
Erfüllte Sexualität ist ein elementares menschliches Bedürfnis. Sexualität und Partnerschaft sind sensible Themen, die durch eine Krebserkrankung beeinflusst werden können. Wir haben ein hier Tipps und Fakten für Sie zusammengefasst.
Bei Prostatakrebs können seltene Operationsfolgen auftreten, die für das tägliche Leben eine große Bedeutung haben können: Harninkontinenz und Impotenz. Hier finden Sie wichtige Informationen zum Thema sowie Tipps zur Verbesserung der Lebensqualität.
Die Krebsbehandlung ist abgeschlossen, die medizinische Reha auch und langsam kehren die gewohnten Kräfte zurück. Nun wollen viele Krebspatienten auch beruflich wieder Fuß fassen. Wie die berufliche Rehabilitation mithilfe verschiedener Unterstützungsmodelle und Beratungsleistungen erfolgreich gemeistert werden kann, erfahren Sie hier.
Die onkologischen Spezialisten vom Campus Benjamin Franklin der Berliner Charité erläutern eine Vielzahl von neuen Therapiemöglichkeiten und beantworten Ihre Fragen in Vorträgen und Workshops. Es warten außerdem viele Angebote und Aktionen zu den Themen Diagnostik, Bewegung und Ernährung auf Sie.
Im Gespräch: PD Dr. Jutta Hübner (Berlin), DKK 2016
Dr. Jutta Hübner, Vorsitzende der AG PRiO, erläutert im Gespräch wie die Versorgung von Krebspatienten verbessert werden kann. So kann die Lebensqualität von Patienten − mittels Informationen zu Ernährung und körperlichen Aktivitäten − gesteigert werden. Durch komplementärmedizinische Maßnahmen werden dem Patienten eigene Handlungsfelder im Therapiekonzept eröffnet.
Im Gespräch: Dr. Gary Rodin (Toronto/Kanada), DKK 2016
Krebspatienten benötigen eine frühzeitige und über die Behandlung der Erkrankung hinausgehende Unterstützung, da eine onkologische Erkrankung mit vielen Ängsten und Unsicherheiten verbunden ist. Dr. Gary Rodin, Toronto, zum aktuellen Standard der Supportivmedizin.
„Die modernen Behandlungskonzepte in der Onkologie sind erst möglich geworden durch den Einsatz supportiver Maßnahmen“, so Prof. Petra Feyer, Berlin. In dem Gespräch plädiert die Expertin für eine leitliniengerechte Supportivtherapie und deren Implementierung in den Versorgungsalltag, da diese kostengünstiger und effektiver ist.
Krebserkrankungen und deren Behandlung können Spuren an Haut und Haaren hinterlassen. Chemo-, Strahlentherapie und zielgerichtete Medikamente führen häufig zu Haarverlust. Wir geben hilfreiche Tipps wie man körperlichen Veränderungen durch Haarersatz oder andere Maßnahmen wirksam begegnen kann.
Rauchen ist die häufigste vermeidbare Todesursache in den Industrieländern. Diese Tatsache ist seit langem bekannt - trotzdem rauchen viele Menschen. Wie passt das zusammen? Wie hat sich der Anteil der Raucher in der Bevölkerung in den letzten Jahren entwickelt? Wir informieren Sie über Zahlen und Fakten.
Chemotherapie, Strahlentherapie und zielgerichtete Therapien können Haarverlust bedingen. Hier erfahren Sie mehr zu den Ursachen von Haarverlust während der Krebsbehandlung.