DGP-Kongress 2019 in München – im Interview: Prof. Dr. Wolfgang Schütte
In den letzten 1,5 Jahren ist die Immuntherapie mit Pembrolizumab als Erstlinientherapie für das metastasierte NSCLC zuerst für Patienten mit hoher PD-L1-Expression und dann in Kombination mit Chemotherapie für das Adenokarzinom und für das Plattenepithelkarzinom zugelassen worden. Prof. Schütte erläutert im Interview die Bedeutung dieser Entwicklung für die Patienten und den klinischen Alltag sowie für die Folgelinien.
PD Dr. David Heigener, Großhansdorf, im Interview – ASCO Annual Meeting 2018
Privatdozent Dr. David Heigener gibt einen Überblick zu den aktuellen Entwicklungen beim nicht-kleinzelligen Lungenkarzinom (NSCLC) ohne therapierbare Mutationen – insbesondere vor dem Hintergrund der erwarteten neuen Therapieoptionen in der Erstlinie. Hier geht er speziell auf die Relevanz der Antiangiogenese in der Zweitlinie beim Adenokarzinom am Beispiel von Nintedanib ein. Mit freundlicher Unterstützung der Boehringer Ingelheim GmbH & Co. KG.
Post-ASCO Expertenrunde zu gastrointestinalen Tumoren: ASCO Annual Meeting 2018
Für das Pankreaskarzinom gab es überraschende Daten in einer Studie mit Folfirinox in der Adjuvanz nach Resektion vs. Gemcitabin. Aber auch für andere gastrointestinale Entitäten wurden wichtige Ergebnisse präsentiert. So verändert sich momentan die Therapielandschaft beim Leberzellkarzinom durch positive Daten zu systemischen Wirkstoffen und beim Darmkrebs wird zirkulierende Tumor-DNA als Prädiktor intensiv erforscht.
Wie PD Dr. Lorenzen in Frankfurt erläuterte, besteht ein hoher Bedarf an neuen Therapieoptionen beim Magenkarzinom nach Versagen der Erstlinientherapie. Die Expertin erörtert den gegenwärtigen Stand der Therapie und gibt einen Ausblick zu neuen zielgerichteten oder immuntherapeutischen Therapiemöglichkeiten.
Im Gespräch: Prof. Salah-Eddin Al-Batran (Frankfurt/Main) - ASCO-GI 2017
Prof. Al-Batran (Frankfurt/Main) berichtet von neuen Studien, die auf dem Gastrointestinal Cancers Symposium 2017 vorgestellt wurden - u. a. zu stark vorbehandelten Magenkrebs-Patienten. Untersucht wurde, ob Nivolumab auch bei dieser Zielgruppe wirksam ist. Außerdem kommentiert Prof. Al-Batran die wichtigsten neuen Ergebnisse zu Ramucirumab und Everolimus.