Neue 4-Jahresergebnisse der CheckMate 238-Studie bestätigen die Wirksamkeit einer Immuncheckpoint-Inhibition bei der adjuvanten Melanomtherapie unabhängig vom Stadium (III/IV) und dem BRAF-Mutationsstatus. Neben neuen Daten zum Sicherheitsprofil liegt auch eine Analyse zur Lebensqualität vor. Mit freundlicher Unterstützung der Bristol-Myers Squibb GmbH & Co. KGaA
Daten zu neuzugelassener Immuntherapie-Chemo-Kombination auf DGHO vorgestellt
Patienten mit einem fortgeschrittenen oder metastasierten NSCLC und Nachweis einer therapierbaren Treibermutation können bereits in der Erstlinie mit systemischen Therapien zielgerichtet behandelt werden. Für Patienten ohne nachgewiesene Treibermutation konnten mit den Zulassungen immun-onkologischer Substanzen, den Checkpoint-Inhibitoren (PD-1-Inhibitor oder PD-L1-Inhibitor), die Erstlinienoptionen ebenfalls bedeutend erweitert werden.
Gesamtüberleben von mehr als einem Jahr – ESMO-Kongress 2020
Beim ESMO-Kongress 2020 präsentierte Daten zeigten, dass immunonkologischen Kombinationstherapien bei HER2-negativen Karzinomen des Magens, des gastroösophagealen Übergangs und des Ösophagus das mediane Gesamtüberleben im Vergleich mit einer Chemotherapie auf mehr als ein Jahr verlängern. Prof. Dr. Markus Möhler, Erstautor der CheckMate 649, kommentiert die Ergebnisse in Hinblick auf die klinische Praxis.
Prof. Dr. Frank Griesinger (Oldenburg) im Interview – ESMO-Kongress 2020
Beim diesjährigen virtuellen ESMO wurden wieder viele neue Studiendaten zur Therapie des Lungenkarzinoms präsentiert. So berichtet Prof. Frank Griesinger von den beeindruckenden Wirksamkeitsdaten der CROWN-Studie. Er diskutiert aber auch die Konsequenzen weniger eindeutiger Daten wie die zur adjuvanten Radiotherapie. Natürlich stand die Immuntherapie wieder im Fokus vieler Vorträge.
Prof. Dr. Carola Berking (Erlangen) im Interview – ASCO Annual Meeting 2020
Das spannendste zum Melanom bezieht sich auf neue adjuvante & neoadjuvante Therapien, so Berking. Es liegen 3-Jahres Daten zur KEYNOTE-54 Studie vor: alle Subgruppen zeigen eine Risikoreduktion um 50% und 2/3 der Patienten sind rezidivfrei. Des Weiteren berichtet Sie über eine Studie, die möglicherweise zum Praxis-Changing führt. Es wurde eine Immuntherapie ohne vorherige Lypmhknoten-OP getestet.
Aktuelle Daten zur immunonkologischen Therapie des NSCLC - ASCO Annual Meeting 2020
Prof. Martin Reck fasst die auf dem ASCO Annual Meeting 2020 präsentierten Daten zur Erstlinientherapie des fortgeschrittenen, genetisch nicht veränderten NSCLC zusammen. Er hebt insbesondere die Ergebnisse der Studien CheckMate-9LA und CITYSCAPE zu Immuntherapien hervor, welche wegweisend für die künftige Behandlung in dieser Indikation sein könnten.
ESMO 2019: neuste Daten zur CheckMate 067-, CheckMate 238- und ABC-Studie mit Checkpoint-Inhibitoren
Das 5-Jahres-Update der Phase-III-Studie CheckMate 067 dokumentiert die höchste Gesamtüberlebensrate für Patienten mit fortgeschrittenem Melanom in einer Phase III Studie. Erste Langzeitdaten für Patienten mit melanombedingten Hirnmtastasen zeigt das 34-Monats-Update der ABC Studie. Und auch zu einem PD-1-Antikörper in Monotherapie für Patienten mit vollständigen reseziertem Melanom liegen mit dem 3-Jahres-Update der Phase III Studie CheckMate 238 nun die ersten Langzeitdaten vor. Mit freundlicher Unterstützung der Bristol-Myers Squibb GmbH & Co. KGaA
Beim GU-ASCO 2020 wurde ein Update der beiden Studien CheckMate 214 und CheckMate 025 vorgestellt. Sie liefern Langzeitdaten zur Immuntherapie beim Nierenzellkarzinom. Mit freundlicher Unterstützung von BMS
Prof. Carola Berking (München) im Interview – ADO-Kongress 2018
In der Therapie des malignen Melanoms ist in letzter Zeit eine Reihe an neuen Optionen dazu gekommen. Welche Auswahlmöglichkeiten es in der Adjuvanz und in der metastasierten Situation gibt, erläutert Prof. Carola Berking (München) im Interview vom Deutschen Hautkrebskongress. Dabei geht sie auch auf die Herausforderungen neuer Toxizitätsprofile ein und erläutert die Rolle intraläsionaler Therapien.
In der Phase-III-Studie CheckMate 067 wurde eine Kombinationstherapie aus zwei Checkpoint-Inhibitoren mit den jeweiligen Monotherapien bei Patienten mit einem metastasieten Melanom verglichen. fortgeschrittenem Melanom zu vergleichen. Beim ESMO 2018 wurden die 4-Jahresdaten einschließlich der Ergebnisse zum Therapie-freien Intervall präsentiert, die darauf hinweisen, dass die Kombinationstherapie effektiv und verträglich ist. Mit freundlicher Unterstützung der Bristol-Myers Squibb GmbH & Co. KGaA
ADO 2018: Im Interview PD Dr. Thomas Eigentler, Universitätsklinikum Tübingen
Melanome haben trotz vollständiger Resektion ein sehr hohes Rezidivrisiko. In der Phase-III Studie CheckMate238 zeigte ein PD1-Inibitor bei Patienten im Stadium III und IV nach vollständiger Entfernung des Tumors erstmals ein signifikant verbessertes rezidivfreies Überleben gegenüber der Vergleichstherapie. Über diese und weitere Fortschritte bei der Behandlung des Melanoms spricht PD Dr. Eigentler auf dem ADO 2018 im Interview. Mit freundlicher Unterstützung von Brystol-Myers Squibb.
Mögliche Auswirkungen auf den klinischen Alltag und die Folgetherapien
Die Therapie des metastasierten Nierenzellkarzinoms befindet sich derzeit in einem deutlichen Wandel, etwa durch die Zulassung der Immunkombination aus Nivolumab und Ipilimumab für Patienten mit einem mittleren oder hohen Risiko in der Erstlinie. Welche weiteren Therapien aktuell oder auch künftig für die Erstlinientherapie verfügbar sind bzw. sein werden und wie sie eingesetzt werden können, diskutieren die vier Experten. Weitere Schwerpunkte der Diskussion sind mögliche Biomarker und die Auswirkungen auf die Wahl der Folgetherapien.
Nivolumab plus Ipilimumab beim mCRC mit MSI-H/dMMR – ESMO-Kongress 2018
Patienten mit metastasiertem Kolorektalkarzinom (mCRC) und Defekt im DNA-Mismatch-Repair-System (dMMR) sowie hoher Mikrosatelliteninstabilität (MSI-H) haben eine besonders schlechte Prognose. Auf dem diesjährigen Europäischen Krebskongress wurden erste Studiendaten einer Kombination von Nivolumab und niedrig dosiertem Ipilimumab in der Erstlinientherapie dieser Patientengruppe vorgestellt.Fachberatung: Prof. Michael Geißler (Esslingen)
Experten diskutieren aktuelle Therapiestrategien beim Melanom, kutanen Plattenepithelkarzinom und beim Merkelzellkarzinom Immuntherapien haben in den letzten Jahren die Melanomtherapie geradezu revolutioniert. Wie unsere Experten live vom Deutschen Hautkrebskongress 2018 berichten, belegen neue Studiendaten das Potenzial der Checkpoint-Inhibition auch in der Adjuvanz und in Kombination mit molekular-zielgerichteten Substanzen. Beim Plattenepithelkarzinom der Haut und beim Merkelzellkarzinom gibt es hier ebenfalls vielversprechende Ergebnisse. Weitere Themen der Diskussionsrunde sind u. a. der fragliche Nutzen der Lymphknotendissektion, Biomarker als Prognosefaktoren und die palliative Melanomtherapie.
Experten diskutieren aktuelle Therapiestrategien beim Melanom, kutanen Plattenepithelkarzinom und beim Merkelzellkarzinom Immuntherapien haben in den letzten Jahren die Melanomtherapie geradezu revolutioniert. Wie unsere Experten live vom Deutschen Hautkrebskongress 2018 berichten, belegen neue Studiendaten das Potenzial der Checkpoint-Inhibition auch in der Adjuvanz und in Kombination mit molekular-zielgerichteten Substanzen. Beim Plattenepithelkarzinom der Haut und beim Merkelzellkarzinom gibt es hier ebenfalls vielversprechende Ergebnisse. Weitere Themen der Diskussionsrunde sind u. a. der fragliche Nutzen der Lymphknotendissektion, Biomarker als Prognosefaktoren und die palliative Melanomtherapie.