Prof. Dr. Jens-Uwe Blohmer (Berlin) im Interview für Patienten – DKK 2020
Prof. Blohmer erläutert neue Erkenntnisse bezüglich operativer Eingriffe bzw. der Chemo- und Strahlentherapie im Rahmen einer Brustkrebs-Behandlung. Außerdem diskutiert er die Bedeutung der Therapie mit Checkpoint-Inhibitoren für einige Patientinnen mit triple negativem Brustkrebs sowie die partizipative Entscheidungsfindung zwischen Arzt und Patientin.
Zusammenfassung der Ergebnisse des Expertengesprächs
Themen des Gesprächs waren die stadiengerechte Therapie des HCC, zielgerichtete Erst- und Zweitlinientherapien, Kriterien für die Therapiewahl, die Sequenztherapie und neue Kombinationstherapien. Die Ergebnisse des Gesprächs wurden in Thesen zusammengefasst, die hier zum Nachlesen zur Verfügung stehen.
State of the Art und Blick in die nahe Zukunft - DKK 2020
Zielgerichtete Erst- und Zweitlinientherapien sind aktueller Standard, werden aber noch zu wenig eingesetzt, so ein Resümee der Experten. In der weiteren Diskussion werden vor allem praxisrelevante Fragen thematisiert: Nach welchen Kriterien erfolgt die Wahl der Behandlung? Welchen Stellenwert haben lokale Optionen und wie definiert sich die Sequenztherapie?
Etablierte Therapieoption mit Entwicklungspotenzial – DKK 2018
Die Besonderheit eines Multi-Tyrosinkinase-Inhibitors besteht darin, dass er sich nicht nur gegen den vaskulären endothelialen Wachstumsfaktor (VEGF), sondern auch gegen die resistenzvermittelnden Rezeptortyrosinkinasen c-MET und AXL richtet. Im Rahmen eines Symposiums wurde die therapeutische Relevanz dieses Ansatzes deutlich. Mit freundlicher Unterstützung der Ipsen Pharma GmbH. CBZ-AT- 000476, 07/2018
Prof. Axel Merseburger (Lübeck) im Interview – ASCO-GU 2018
Zur Behandlung des fortgeschrittenen und metastasierten Nierenzellkarzinoms stehen heute vielfältige neue Substanzen zur Verfügung. Innovative Kombinationstherapien mit modernen immuntherapeutischen Substanzen stehen im Fokus aktueller Studien. Prof. Axel Merseburger kommentiert die wichtigen Daten vom diesjährigen ASCO-GU, u.a. aus der IMmotion151-Phase-III-Studie. Zudem benennt der Experte wichtige Zukunftsfragen einer optimalen Therapieauswahl.
Prof. Axel Hauschild, Kiel, im Interview – DKK 2018
Die Immuntherapie setzt ihren Siegeszug fort, sagte Prof. Axel Hauschild mit Blick auf die aktuellen Entwicklungen in der Therapie des Melanoms beim DKK 2018 in Berlin. Neben der kombinierten Immuncheckpoint-Blockade und der Kombination von Immun- und zielgerichteter Therapie verspricht ein neuer immuntherapeutischer Ansatz Erfolge – die Indolamin-2,3-Dioxygenase-1- (IDO-1)-Inhibition. Mehr dazu und zu weiteren spannenden Entwicklungen in der Dermatoonkologie im Interview.
Prof. Peter Hohenberger, Mannheim, im Interview – DKK 2018
Die Behandlung von Sarkomen erfordert eine stark interdisziplinär orientierte Therapie. Aufgrund einer zumeist fortgeschrittenen Tumorgröße bei Erstdiagnose profitieren Patienten u. a. von modernen neoadjuvanten und adjuvanten Therapieverfahren, die sich zumeist aus Strahlen-, Chemo- und zielgerichteter Therapie rekrutieren. Außerdem tragen heute die Weiterentwicklung der Bildgebung und der Agressivitätsklassenbildung sowie kleinere Resektions- und Sicherheitsabstände beim Entfernen eines Tumors zu einer präziseren und effektiveren Sarkom-Therapie bei. Professor Hohenberger resümiert die Fortschritte und geht auf den Vorteil der multimodalen Therapie und die zu erwartenden Entwicklungen der nächsten Jahre ein.
Prof. Salah-Eddin Al-Batran (Frankfurt am Main) im Interview – DKK 2018
Tumore des Magens und des gastroösophagealen Übergangs sind genetisch sehr verschieden. Prof. Al-Batran erläutert die unterschiedlichen Merkmale und erklärt, welche Möglichkeiten der Präzisionstherapie für die jeweiligen Tumoren in Frage kommen. Des Weiteren spricht er über die aktuelle Datenlage der Immuntherapie beim Magenkarzinom.
Prof. Michael Untch, Berlin, im Interview – DKK 2018
Hat die klassische endokrine Monotherapie beim metastasierten Mammakarzinom zugunsten einer Kombinationstherapie mit CDK4/6-Inhibitoren ausgedient? Diese Frage sowie innovative immuntherapeutische und zielgerichtete Optionen in der Brustkrebstherapie wurden beim DKK 2018 intensiv diskutiert. Ein weiteres Thema war die Bedeutung der neuen molekularpathologischen Methoden bei der Behandlung des Mammakarzinoms und gynäkologischer Tumoren. Erfahren Sie mehr dazu von Prof. Michael Untch.
Prof. Andreas Engert (Köln) im Interview – DKK 2018
Die Immuntherapie gewinnt in der Hämatoonkologie immer mehr an Bedeutung. Prof. Engert spricht über den Einsatz von Checkpoint Inhibitoren beim weit fortgeschrittenen Hodgkin-Lymphom. Außerdem gibt er einen Einblick in aktuelle Studien, die Checkpoint Inhibitoren in früheren Therapielinien einsetzen.
Prof. Martin Reck, Großhansdorf, im Interview – DKK 2018
Sowohl bei vorbehandelten als auch bei nicht vorbehandelten Patienten mit einem Lungenkarzinom führte der Einsatz der Immuntherapie zu einem deutlichen Gewinn an Überlebenszeit. In Zukunft wird die Kombination aus Chemotherapie und Checkpoint-Inhibitoren und auch die Kombination aus verschiedenen Checkpoint-Inhibitoren eine wichtige Rolle in der immunbasierten Erstlinientherapie spielen, so Professor Reck.
Prof. Martin Reck, Großhansdorf, im Interview – DKK 2018
In der Therapie des Lungenkarzinoms ist momentan viel im Wandel, berichtet Professor Martin Reck auf dem Deutschen Krebskongress 2018. Eine neue Therapieoption, die insgesamt zu einer Verbesserung der Behandlung geführt hat, ist die Immuntherapie. Bei dieser Therapieform soll mit der Gabe von Antikörpern eine Reaktivierung des Immunsystems bewirkt werden. Trotz der Erfolge bleiben noch einige Fragen zu klären, so Prof. Reck im Interview.
Prof. Carola Berking, München, im Interview – DKK 2018
Die Debatte um den Einsatz einer Hochdosis-Therapie mit Ipilimumab zur adjuvanten Melanom-Behandlung ist quasi vom Tisch − zugunsten zweier neuer, besser verträglicher Therapieoptionen: der PD1-Immuncheckpoint-Inhibition und der zielgerichteten Kombination aus BRAF- und MEK-Inhibition, berichtet Prof. Berking vom DKK in Berlin. Darüber hinaus gibt es weitere interessante neue zielgerichtete Optionen beim fortgeschrittenen und/oder metastasierten Melanom.
2015 wurde die Immuntherapie beim NSCLC zugelassen. In der Expertenrunde anlässlich des DKK wurden die Behandlungsmöglichkeiten mit Checkpoint- Inhibitoren bei Plattenepithel- und Adenokarzinomen diskutiert. Zudem wurden die Bedeutung der PD-L1-Expression sowie das Management von Toxizitäten besprochen.
Im Gespräch: Dr. Wilfried Eberhardt (Essen), DKK 2016
Zur wachsenden Bedeutung der Immuntherapie bei der Therapie des fortgeschrittenen Lungenkarzinoms spricht Dr. Eberhardt. Zudem geht er auf die Zulassung von Osimertinib beim metastasierten nicht kleinzelligen Lungenkrebs ein und erläutert die möglichen Heilungschancen bei Patienten mit einer Fernmetastase.