Interview mit Prof. Dr. Peter Fasching (Erlangen) für Patienten – ASCO Annual Meeting 2020
Prof. Fasching geht im Interview speziell der Frage nach: Wie lassen sich unnötige Therapien vermeiden? Mehrere Studien beim Amerikanischen Krebskongress widmeten sich der Identifikation von Brustkrebs-Patientinnen, die auch ohne spezifische Behandlung eine gute Prognose haben. Vor allem Genexpressionstests sind dafür in den letzten Jahren in den Fokus gerückt. Hier gibt es nun valide Daten.
PARP-Inhibition beim Ovarialkarzinom ein Highlight
Unsere Experten diskutieren aktuelle Ergebnisse vom ASCO 2019, etwa zur PARP-Inhibition beim Ovarialkarzinom, zum Stellenwert der Radiochemotherapie beim lokal fortgeschrittenen Zervixkarzinom, zur Pathogenese des Vulvakarzinoms und zum Karzinosarkom des Uterus.
IMpassion130: Checkpoint-Inhibitor Atezolizumab beim TNBC – ESMO-Kongress 2018
Der Checkpoint-Inhibitor Atezolizumab in Kombination mit nab-Paclitaxel wurde in der IMpassion130 Studie bei Patientinnen mit fortgeschrittenem oder metastasiertem Triple-negativem Brustkrebs (TNBC) in Kombination mit nab-Paclitaxel in der Erstlinie gegen nab-Paclitaxel allein untersucht. Beim ESMO-Kongress in München wurden die ersten Daten der Interimsanalyse präsentiert. Fachberatung: Prof. Dr. Diana Lüftner (Berlin)
Prof. Cornelia Kolberg-Liedtke (Berlin) im Interview - ESMO 2018
In der Therapie des des triple-negativen Brustkrebses deutet sich für Prof. Cornelia Kolberg-Liedtke ein Paradigmenwechsel an: Nach den beim ESMO vorgestellten Daten der Impassion-130-Studie verbessert die zusätzliche Gabe von Atezolizumab zur Chemotherapie bei Patientinnen mit inoperablem lokal fortgeschrittenem oder metastasiertem TNBC das PFS, bei PD-L1-positiven Patientinnen sogar das OS gegenüber Placebo. Außerdem erläutert Kolberg-Liedtke die Bedeutung der Gesamtüberlebensdaten der Paloma-3-Studie und Chancen bzw. Grenzen von Tools zur Erhebung des Patient Related Outcome.
Prof. Dr. Diana Lüftner (Berlin) im Interview - ESMO 2018
Beim fortgeschrittenen triple-negativen Mammakarzinom verbessert die Kombination von nab-Paclitaxel und Atezolizumab die Aussichten – bei hoher PD-L-Expression ist sogar ein Vorteil von zehn Monaten im Gesamtüberleben zu erwarten. Darüber berichtete Prof. Dr. Diana Lüftner im Interview vom ESMO 2018. Und: CDK4/6-Inhibitoren bringen offenbar doch Vorteile.
Prof. Andreas Hartkopf (Tübingen) im Interview – SABCS 2017
Die Kombination aus Immun- und Chemotherapie könnte künftig eine wichtige Rolle bei der Behandlung von Patienten mit metastasiertem triple-negativem Mammakarzinom (TNBC) spielen, wie die guten Ansprechraten in einer Phase-Ib/II-Studie mit Eribulin plus Pembrolizumab in dieser bislang schwer therapierbaren Patientenpopulation gezeigt haben. Dazu und zu weiteren aussichtsreichen neuen Therapieoptionen beim metastasierten Mammakarzinom berichtet Prof. Dr. med. Hartkopf vom Universitätsklinikum Tübingen aus San Antonio. Mit freundlicher Unterstützung der Eisai GmbH
Interview mit Prof. Nadia Harbeck – ASCO Annual Meeting 2017
Auf dem amerikanischen Krebskongress spricht Prof. Harbeck über den Einsatz eines Gensignaturtests beim Mammakarzinom im Allgemeinen und die ADAPT-TN-Studie zu triple-negativen Tumoren (TNBC) im Speziellen, um das Ansprechen auf zytotoxische oder zielgerichtete Substanzen bei den einzelnen Subtypen vorauszusagen. Mit freundlicher Unterstützung von NanoString Technologies, Inc.
Im Gespräch: Prof. Jalid Sehouli (Berlin), ASCO Annual Meeting 2017
Beim Ovarialkarzinom wird der Therapieerfolg durch die richtige multimodale Therapie bestimmt. Prof. Sehouli diskutiert therapeutische Möglichkeiten. Er kommentiert Studienergebnisse zur Lymphektomie und ordnet aktuelle Daten zur Operation bei Auftreten eines Rezidives ein. Außerdem spricht er über die Rolle der PARP-Inhibitoren in der Therapie des Eierstockkrebses.
Dr. Franziska Jahn, Arbeitsgemeinschaft Supportive Maßnahmen in der Onkologie, Rehabilitation und Sozialmedizin (ASORS) der Deutschen Krebsgesellschaft, stellt die wichtigsten Themen der neuen Leitlinie vor. Wie sie betonte, handelt es sich um eine Querschnittsleitlinie mit hoher Relevanz für alle an der Behandlung onkologischer Erkrankungen beteiligten Bereiche.
Im Gespräch: PD Klinkhammer –Schalke (Regensburg) – DKVF 2016
PD Monika Klinkhammer-Schalke, Kongresspräsidentin des 15. Deutschen Kongresses für Versorgungsforschung (DKVF) 2016, der vom 5. bis 7. Oktober in der Urania in Berlin stattfindet, spricht im Interview über die Schwerpunkte des Kongresses. Bei der Versorgung spielt neben der Umsetzung neuer und leitliniengerechter Therapien auch die spezifische Verbesserung der Lebensqualität der Patienten eine große Rolle.
Im Gespräch: PD Dr. Marc Thill (Frankfurt), ASCO Annual Meeting 2016
Auf dem ASCO Annual Meeting 2016 wurde eine Studie präsentiert, in der Vorteil für Brustkrebspatientinnen mit adjuvanter antihormoneller Therapie beobachtet werden konnte. PD. Dr. Thill gibt jedoch zu bedenken, dass erst ein geeignetes Patientenkollektiv ermittelt werden müsste, da diese Therapie mit stärkeren Nebenwirkungen verbunden ist. Weiterhin kommentiert er Daten zum Ansprechen von CDK4/6-Inhibitoren.
Im Gespräch: Prof. Pauline Wimberger (Dresden), ASCO Annual Meeting 2016
Prof. Wimberger berichtet, dass molekulargenetische Befunde an Bedeutung gewinnen, um Patientinnen zielgerichtet zu behandeln. Beim high grade serösen Ovarialkarzinom konnten Daten mit einem OS-Vorteil für einen PARP-Inhibitor gezeigt werden. Die Immuntherapie erreicht beim Zervixkarzinom sehr gute Ansprechraten sowie ein gut zu managendes Nebenwirkungsprofil.
ASCO 2016: Im Gespräch Prof. Ulrich Keilholz (Berlin)
Die Therapie der verschiedenen Tumorentitäten wird immer individueller. Auf dem ASCO Annual Meeting 2016 in Chicago werden neben der neuen Kombination etablierter Therapien, wie der Chemo, Hormon- oder Strahlentherapie auch innovative Behandlungsformen, wie die moderne Immuntherapie und zielgerichtete Therapien diskutiert werden.