Interimsanalyse der JAVELIN Bladder 100-Studie – ASCO Annual Meeting 2020
In der JAVELIN Bladder 100-Studie beim lokal fortgeschrittenen oder metastasierten Urothelkarzinom erzielte der untersuchte PD-L1-Inhibitor gegenüber dem Vergleichsarm u.a. einen signifikanten OS-Vorteil. Die Daten könnten zur Etablierung der Substanz als neuer Therapiestandard in dieser Indikation beitragen. Fachberatung: Prof. Kurt Miller (Berlin)
PD Dr. med. Konrad Klinghammer (Berlin) im Interview – ASCO Annual Meeting 2020
Der Experte stellt interessante Ergebnisse aus vier Studien vor. Diese betreffen die adjuvante Radiochemotherapie sowie in der palliativen Situation die Chemotherapie nach dem EXTreme-Schema, die Immuntherapie mit Checkpoint-Inhbitoren (KEYNOTE-048) sowie einen zielgerichteten Ansatz beim Speicheldrüsenkarzinom.
Prof. Dr. Martin Dreyling (München) im Interview – EHA 2020
Durch neue Daten wird sich die klinische Praxis beim Hodgkin-Lymphom verändern, so der Experte. Eine konsolidierende Bestrahlung ist nach vier Chemotherapie (CT)-Zyklen nicht immer nötig. Ferner zeigten zielgerichtete Therapien vielversprechende Daten im Vergleich zur CT. Bei Morbus Waldenström steht wohl eine Zulassung an und beim folikulären Lymphom zeigt ein neuer Ansatz lange Remissionen.
PD Dr. Philipp Ivanyi (Hannover) im Interview – ASCO Annual Meeting 2020
Für PD Dr. Ivanyi sind die Ergebnisse zur Keynote 426 ein Highlight des ASCO-Kongress 2020. Zudem berichtet er über 3 Abstracts, welche die Immundublette aus PD-L1+CTLA4-Inhibition thematisierten. Die Kombination zeigt einen „substantiellen Mehrwert“ für einige Subgruppen. Auch spricht er über „überraschend gute Ergebnisse“ einer Studie nach PD-L1+CTLA4 bzw. VEGF+PD1 Therapie.
Prof. Dr. Carola Berking (Erlangen) im Interview – ASCO Annual Meeting 2020
Das spannendste zum Melanom bezieht sich auf neue adjuvante & neoadjuvante Therapien, so Berking. Es liegen 3-Jahres Daten zur KEYNOTE-54 Studie vor: alle Subgruppen zeigen eine Risikoreduktion um 50% und 2/3 der Patienten sind rezidivfrei. Des Weiteren berichtet Sie über eine Studie, die möglicherweise zum Praxis-Changing führt. Es wurde eine Immuntherapie ohne vorherige Lypmhknoten-OP getestet.
Aktuelle Daten zur immunonkologischen Therapie des NSCLC - ASCO Annual Meeting 2020
Prof. Martin Reck fasst die auf dem ASCO Annual Meeting 2020 präsentierten Daten zur Erstlinientherapie des fortgeschrittenen, genetisch nicht veränderten NSCLC zusammen. Er hebt insbesondere die Ergebnisse der Studien CheckMate-9LA und CITYSCAPE zu Immuntherapien hervor, welche wegweisend für die künftige Behandlung in dieser Indikation sein könnten.
Prof. Dr. Michael Thomas (Heidelberg) im Interview – ASCO Annual Meeting 2020
Zum metastasierten nicht-kleinzelligen Lungenkarzinom (NSCLC) wurden einige neue Daten auf dem ASCO-Kongress präsentiert. Prof. Dr. Michael Thomas, Heidelberg, spricht u.a. über die CheckMate 227- sowie die CheckMate 9LA-Studie, in denen eine Immuntherapiekombination getestet wurde. Weiterhin spricht er über die ADAURA-Studie, über die Rolle der molekularen Testung sowie über die ALK-Inhibitor-Therapie.
Interview mit Prof. Dr. Peter Fasching (Erlangen) für Patienten – ASCO Annual Meeting 2020
Prof. Fasching geht im Interview speziell der Frage nach: Wie lassen sich unnötige Therapien vermeiden? Mehrere Studien beim Amerikanischen Krebskongress widmeten sich der Identifikation von Brustkrebs-Patientinnen, die auch ohne spezifische Behandlung eine gute Prognose haben. Vor allem Genexpressionstests sind dafür in den letzten Jahren in den Fokus gerückt. Hier gibt es nun valide Daten.
PARP-Inhibition: Durchbruch beim metastasierten Pankreaskarzinom?
Unsere Experten stellen neue Daten vom ASCO 2019 bei gastrointestinalen Tumoren vor, etwa zur Immuntherapie beim metastasierten Magenkarzinom und hepatozellulären Karzinom oder zur Behandlung von alten Patienten mit fortgeschrittenem gastro-ösophagealem Karzinom mit Kombinationschemotherapie. Ein Highlight für unsere Experten waren die Ergebnisse zur Erhaltungstherapie mit einem PARP-Inhibitor bei Patienten mit Keimbahn-BRCA-mutiertem metastasiertem Pankreaskarzinom.
Prof. Thomas Wehler (Hamm) im Interview – ASCO-Kongress 2019
Zwar wurde auf dem ASCO kein neuer Standard vorgestellt, dennoch gab es Fortschritte, die für die Behandlung von Lungenkrebs wichtig werden könnten, erläutert Prof. Wehler. Er spricht im Interview u.a. über therapierbare Mutationen, verschiedene Kombinationskonzepte und neue Substanzen. Außerdem berichtet er über neue Daten zur Immuntherapie.
Experteninterview mit Prof. Elisabeth Livingstone für Patienten – Amerikanischer Krebskongress 2019
Zwei australische Studien stellt Prof. Livingstone zum Melanom vor. In der einen wurde untersucht, wie gut eine erneute Therapie wirkt, nachdem die Erkrankung während einer Immunbehandlung fortgeschritten ist. Die andere Studie testete den Nutzen einer kurzfristigen Immuntherapie oder zielgerichteten Therapie vor Operation des Tumors.
Experteninterview mit Prof. Ulrich Keilholz für Patienten – Amerikanischer Krebskongress 2019
Bei einem Teil der Patienten mit Kopf-Hals-Tumoren kann mittlerweile die Zeit der Chemotherapie verkürzt werden, was wiederum die Nebenwirkungen verringert. Außerdem stehen neue Medikamente zur Verfügung, freut sich Prof. Ulrich Keilholz. Zum Beispiel kann bei manchen Patienten die sogenannte Immuntherapie eingesetzt werden.
TKI plus Immuntherapie oder Immuntherapiekombination – Präferenz für die Erstlinientherapie?
Neue Ergebnisse großer Phase III-Studien zum Nierenzellkarzinom wurden auf dem ASCO 2019 nicht vorgestellt. Dennoch können unsere Experten relevante Fragen diskutieren, insbesondere zur Entscheidung in der Erstlinientherapie.
PARP-Inhibition beim Ovarialkarzinom ein Highlight
Unsere Experten diskutieren aktuelle Ergebnisse vom ASCO 2019, etwa zur PARP-Inhibition beim Ovarialkarzinom, zum Stellenwert der Radiochemotherapie beim lokal fortgeschrittenen Zervixkarzinom, zur Pathogenese des Vulvakarzinoms und zum Karzinosarkom des Uterus.
Ausblick auf den ASCO 2018 mit Prof. Jalid Sehouli (Berlin)
Auf dem ASCO-Kongress 2018 wurden erstmals Studien präsentiert, die die Lebensqualität bei Eierstockkrebs als prognostischen Faktor identifiziert haben. Frauen mit besserer Lebensqualität haben bessere Überlebenschancen, erläutert Professor Jalid Sehouli. Dafür sollten Beschwerden mitgeteilt werden, um sie angemessen therapieren zu können. Insgesamt steht den Patientinnen inzwischen ein großes Therapiespektrum zur Verfügung, das Prof. Sehouli überblicksartig vorstellt.
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