Duale Substanz richtet sich gegen BCMA und CD19 – ASH 2020
Die Therapie von Patienten mit rezidiviertem/refraktärem Multiplem Myelom ist eine Herausforderung. CAR-T-Zellen bieten eine attraktive Therapieoption. Chinesische Wissenschaftler testeten in einer ersten klinischen Studie ein neues Konstrukt, das sich gegen BCMA und gegen CD19 richtet. Erste Ergebnisse an 16 Patienten sind vielversprechend. Fachberatung: Prof. Hartmut Goldschmidt (Heidelberg)
Langzeitdaten der IFM 2009-Studie veröffentlicht – ASH 2020
Patienten mit neu diagnostiziertem multiplem Myelom profitieren von einer frühen autologen Stammzelltransplantation. Das progressionsfreie Überleben verlängerte sich damit signifikant im Vergleich zu einer alleinigen Immunmodulator/Proteasom-Inhibitor-Therapie in der Erstlinie. Auch nach längerer Nachbeobachtungszeit blieb dieser Vorteil bestehen. Fachberatung: Prof. Hartmut Goldschmidt (Heidelberg)
Interview mit Prof. Dr. Martin Dreyling (München) – ASH 2020
Auf dem ASH 2020 wurden Daten präsentiert, die den klinischen Alltag bei der Behandlung indolenter Lymphome verändern werden, so Prof. Dreyling. Beim Morbus Waldenström zeigte eine bereits international etablierte Chemotherapie gute Wirksamkeit bei sehr guter Verträglichkeit. Beim follikulären Lymphom standen Immuntherapien und CAR-T-Zell-Therapien, insbesondere zur Behandlung von Hochrisikopatienten, im Vordergrund. Neue Therapieansätze wurden in der Indikation Mantelzell-Lymphom präsentiert. Im Interview geht der Experte auf die jeweiligen Studiendaten näher ein.
Auf dem diesjährigen ASH wurden wieder spannende neue Daten zur Therapie von Lymphomen präsentiert. Highlights waren unter anderem bispezifische Antikörper, CAR-T-Zellen und neue Kombinationstherapien. Unsere Experten stellen die wichtigsten Ergebnisse vor.
Neue Kombinationstherapien und Wirkstoffe für myeloische Neoplasien – ASH 2020
Das virtuelle Format tat dem diesjährigen ASH keinen Abbruch – so wurden unter anderem spannende neue Daten zu myelodysplastischen Syndromen, akuten myeloischen Leukämien und chronisch myeloischen Leukämien präsentiert. Unsere Experten diskutieren die wichtigsten Ergebnisse zu u.a. Kombinationstherapien und neuen Wirkstoffen.
Das 61. Jahresmeeting der American Society of Hematology (ASH) 2019 bietet Updates zu den wichtigsten Themen der Hämatologie. Vom 7. bis 10. Dezember treffen sich wieder mehr als 25.000 Hämatologen aus allen Fachbereichen im Orange County Convention Center in Orlando, Florida, um die Bekämpfung von Blutkrankheiten voranzutreiben.
Interview mit Prof. Hermann Einsele (Würzburg) für Patienten – DGHO 2020
„Bereits in den letzten Jahren hat sich das Überleben von Patient*innen mit Multiplem Myelom dramatisch verbessert, aber auch in Zukunft wird es noch deutliche Fortschritte in der Therapie geben.“ so Prof. Hermann Einsele, Würzburg. Der Experte gibt im Interview eine Übersicht über Substanzen und Daten, die auf dem diesjährigen Kongress der DGHO besprochen wurden.
Prof. Hermann Einsele (Würzburg) im Interview – DGHO 2020
Im Interview berichtet Prof. Hermann Einsele, Würzburg, vom diesjährigen Kongress der DGHO. Laut Einsele könnten Patient*innen mit Multiplem Myelom zwar von der Vielzahl der verfügbaren Therapieoptionen profitieren – allerdings würde es für Ärzte künftig schwieriger, die richtige Therapie bzw. Therapiesequenz für einzelne Patient*innen auszuwählen.
Interview mit Prof. Giagounidis (Düsseldorf) für Patienten – ASCO Annual Meeting & EHA 2020
Der Experte erläutert, wie sich die Zahl der benötigten Bluttransfusionen bei bestimmten MDS-Patienten mit niedrigem Risiko durch neue Therapien reduzieren lässt. Bei Hochrisiko-Patienten geben neue Wirkstoffe Anlass zur Hoffnung, die mit einem bisherigen Standardmedikament kombiniert werden. Diese sind noch nicht zugelassen, zeigten jedoch in Studien bereits sehr ermutigende Ergebnisse.
Interview mit Prof. Hartmut Goldschmidt (Heidelberg) – Myelomtage 2020
Die Heidelberger Myelomtage bestehen aus der Ärztefortbildung und dem Patiententag. Um die Sicherheit zu gewähren, finden 2020 viele Veranstaltungen virtuell statt. Prof. Goldschmidt erklärt, was die Teilnehmer*innen in diesem Jahr erwartet und warum die Myelomtage – auch virtuell – spannend werden. Patient*innen können in speziellen Patientenforen ihre Fragen direkt an Experten*innen stellen.
Zusammenfassung des Interdisziplinären Expertengesprächs: Diagnostik & Therapie.
Im Rahmen des ASH 2019 und des EHA 2020 diskutierten Experten die aktuellen Therapieempfehlungen für das Multiple Myelom (MM). Die Zusammenfassung auf Basis aktueller Daten sowie der eigenen klinischen Erfahrung ist eine Orientierungshilfe bei der Diagnostik, Behandlung und Kontrolle von MM-Patienten mit Konsequenzen für den Praxisalltag.
Hier finden Sie in komprimierter Form die wichtigsten Ergebnisse des Expertengesprächs 2018 zum Multiplen Myelom. Themen waren u. a. die bestmögliche Diagnostik, Daten zur minimalen Resterkrankung, der Stand der autologen Stammzelltransplantation, der Erhaltungstherapie sowie neue Medikamente. Die Statements zu den Behandlungsoptionen basieren auf aktuellen Erkenntnissen aus wissenschaftlichen Studien und Erfahrungen aus der klinischen Praxis.
Prof. Dr. Christoph Scheid (Köln) im Interview – ASCO Annual Meeting 2020 & EHA 2020
Immuntherapeutische Ansätze wie die CAR-T-Zelltherapie und bispezifische Antikörper schlagen ein neues Kapitel in der Therapie der rezidivierten oder refraktären Erkrankung auf. Darüber hinaus können auch bewährte Konzepte optimiert werden, wie neue Daten der STaMINA-Studie zeigen. Und selbst aus negativen Ergebnissen wie in der ENDURANCE-Studie lasse sich etwas lernen, so der Experte.
HD17-Studie bestätigt Nicht-Unterlegenheit der PET-basierten Therapie – EHA 2020
Patienten mit frühen Hodgkin-Lymphomen und ungünstiger Prognose profitieren von einer auf PET-Ergebnissen basierenden Therapie, so die Ergebnisse der HD17-Studie. Demnach kann bei Patienten, die nach einer 2+2 Standardchemotherapie PET4-negativ sind, eine Bestrahlung entfallen, ohne, dass sich die Prognose verschlechtert. Fachberatung: Prof. Dr. Martin Dreyling (München)
Antikörper bringt längeres PFS und besseres Therapieansprechen – EHA 2020
Eine Checkpoint-Inhibitor ist dem anti CD30-Antikörper bei der Behandlung von Patienten mit rezidivierten/refraktären klassischen Hodgkin-Lymphomen überlegen. So werden höhere Ansprechraten und ein verlängertes progressionsfreie Überleben erzielt. Fachberatung: Prof. Dr. Martin Dreyling (München)
Prof. Dr. Uwe Platzbecker (Leipzig) im Interview – ASCO Annual Meeting 2020 & EHA 2020
Der Experte berichtet über neue Daten vom ASCO Annual Meeting und EHA. Sowohl beim Low- als auch High-Risk-MDS gibt zeichnen sich neue Medikamente ab. Ein Wirkstoff, der die Blutbildung anregt, wurde bereits zugelassen. Weitere potente Wirkstoffe sind Telomerasehemmer, Checkpoint-Inhibitoren sowie ein small molecule, das gegen das Tumorsuppressorprotein p53 gerichtet ist.
Interview mit Prof. Dr. Uwe Platzbecker (Leipzig) für Patienten – ASCO Annual Meeting 2020 & EHA 2020
Prof. Dr. Platzbecker berichtet, welche neuen Medikamente sowohl für Niedrigrisiko- als auch Hochrisiko-Patient*innen entwickelt werden. Eine Substanz zur Behandlung der Anämie bei Niedrigrisiko-Patient*innen wurde bereits zugelassen. Bei Hochrisiko-Patient*innen geht der Trend dazu, Standardmedikamente mit neuen Wirkstoffen zu kombinieren.
Interview mit Prof. Dr. Martin Dreyling (München) für Patienten – EHA 2020
Das Hodgkin-Lymphom ist eine gut behandelbare Krankheit und die meisten Patienten können geheilt werden. Aber was ist, wenn doch ein Rückfall auftritt und kann man ggf. auf Chemotherapie (CT) oder Bestrahlung verzichten? Diese Fragen beantwortet der Experte anhand der neusten Daten vom Europäischen Hämatologenkongress und erklärt, welche Spätnebenwirkungen nach CT auftreten können.
Prof. Dr. Martin Dreyling (München) im Interview – EHA 2020
Durch neue Daten wird sich die klinische Praxis beim Hodgkin-Lymphom verändern, so der Experte. Eine konsolidierende Bestrahlung ist nach vier Chemotherapie (CT)-Zyklen nicht immer nötig. Ferner zeigten zielgerichtete Therapien vielversprechende Daten im Vergleich zur CT. Bei Morbus Waldenström steht wohl eine Zulassung an und beim folikulären Lymphom zeigt ein neuer Ansatz lange Remissionen.
Prof. Dr. Barbara Eichhorst (Köln) im Interview – EHA 2020
Zwei Updates vom EHA 2020 bestätigen – teils Subgruppen-abhängig - die Wirksamkeit der getesteten Wirkstoffkombinationen. Die Expertin stellt Daten zu neuen, experimentellen Kombinationstherapien u.a. bei Hochrisikopatienten vor sowie eine Studie zur Bedeutung der Geschwindigkeit des Therapieansprechens. Zuletzt geht sie auf die Richtertransformation und eine derzeit laufende Studie ein.
Verbessertes progressionsfreies Überleben und tiefere Remissionen – EHA 2020
Die Zugabe eines CD38-Antikörpers zu einer dualen Therapie verbesserte in der IKEMA-Studie das progressionsfreie Überleben und führte zu tieferen Remissionen bei rezidivierten/refraktären Patienten mit Multiplem Myelom. Damit könnte sich ein neuer Standard für diese Patientengruppe ergeben. Fachberatung: Prof. Hartmut Goldschmidt (Heidelberg)
Keine Verbesserung durch Antikörper, Erhaltung aber vorteilhaft – EHA 2020
Wird ein bisher nur beim refraktären/rezidivierten multiplen Myelom zugelassener Antikörper zur Induktion mit einer Standard-Dreifach-Kombinationstherapie zugegeben, verbessert sich die Prognose von Hoch-Risiko-Patienten nicht. Das lassen die Ergebnisse der SWOG-1211-Studie vermuten. Einen positiven Einfluss hatte jedoch eine Erhaltungstherapie. Fachberatung: Prof. Hartmut Goldschmidt (Heidelberg)
Neue Analyse vergleicht drei Verfahren zur MRD-Bestimmung – EHA 2020
Eine minimale Resterkrankung (MRD) ist häufig bei Patienten mit multiplem Myelom nachweisbar. In einer neuen Analyse der FORTE-Studie untersuchten die Autoren, ob verschiedene Verfahren zur MRD-Detektion übereinstimmende Daten liefern und ob sich der Deauville-Score eignet, um eine MRD-Negativität außerhalb des Knochenmarks zu definieren. Fachberatung: Prof. Hartmut Goldschmidt (Heidelberg)
Interview mit Prof. Dr. Christoph Scheid (Köln) für Patienten – ASCO Annual Meeting & EHA 2020
Zwei verschiedene Immuntherapien werden in absehbarer Zeit zur Verfügung stehen: die CAR-T-Zelltherapie und bestimmte Antikörper. Prof. Scheid erläutert im Interview, wie beide Behandlungen funktionieren und wie sie sich hinsichtlich des Aufwands, der Anwendung und der Therapiedauer unterscheiden. Außerdem klärt er auf, welche Patienten dafür infrage kommen.
Neue Kombinationstherapien beim rezidiviertem oder refraktärem multiplen Myelom beim ASH-Kongress 2019 vorgestellt.
Als praxisveränderndes Highlight beim ASH-Kongress wurde die Zwischenanalyse der CANDOR-Studie mit der neuen Dreifachkombination aus CD38-Antikörper, Proteasom-Inhibitor und Corticosteroid bei rezidiviertem oder refraktärem multiplen Myelom (rrMM) präsentiert. In der Erstlinie etablieren sich unter Zugabe von CD38-Antikörper zunehmend Vierfachkombinationen.
Hohe Ansprechraten und akzeptables Sicherheitsprofil – ASH 2019
Auf dem ASH 2019 wurden die ersten Ergebnisse der ZUMA-2-Studie zur CAR-T-Zell-Therapie beim Mantelzell-Lymphom präsentiert. Mit durchaus beeindrukenden Ergebnissen: So sprachen die Patienten gut auf die Therapie an und das Toxizitätsprofil war akzeptabel. Fachberatung: Prof. Martin Dreyling (München)
Mehr als die Hälfte der Patienten spricht auf CAR-T-Zell-Therapie an – ASH 2019
Die CAR-T-Zell-Therapie mit Lisocabtagen Maraleucel bei Patienten mit diffus großzelligem B-Zell-Lymphom erwies sich in der TRANSCEND NHL 001-Studie als effektiv, bei einem gleichzeitig günstigen Sicherheitsprofil. Mehr als die Hälfte der Patienten sprach auf die Therapie an, das mediane Gesamtüberleben lag zum Zeitpunkt der Datenanalyse bei 19,9 Monaten. Fachberatung: Prof. Martin Dreyling (München)
Ob eine Rituximab-Erhaltungstherapie bei Patienten mit Morbus Waldenström sinnvoll ist, wurde in der StiL NHL7-2008-Studie untersucht. Das progressionsfreie Überleben konnte zwar im Vergleich zur Beobachtung geringfügig verbessert werden, allerdings waren die Unterschiede statistisch nicht signifikant. Fachberatung: Prof. Martin Dreyling (München)
Studie zum Potenzial des PD-1-Antikörpers – ASH 2019
Die Therapie aus Nivolumab plus Doxorubicin, Vinblastin und Dacarbazin führt zu hohen Gesamtansprechraten bei Patienten mit Hodgkin-Lymphomen im frühen Stadium und ungünstiger Prognose. Die gleichzeitige Gabe schnitt dabei in der NIVAHL-Studie hinsichtlich des Erreichens eines kompletten Ansprechens besser ab als die sequenzielle Therapie. Fachberatung: Prof. Martin Dreyling (München)
Die Kombination aus Obinutuzumab und Lenalidomid kann bei therapienaiven Patienten mit follikulären Lymphomen effektiv und sicher eingesetzt werden. Die Patienten sprechen, bei einem akzeptablen Sicherheitsprofil, sehr gut auf die Therapie an. Fachberatung: Prof. Martin Dreyling (München)
Die Therapie mit dem Bruton-Tyrosinkinaseinhibitor Acalabrutinib bei therapienaiven CLL-Patienten war in der ELEVATE-TN-Studie erfolgreich. Im Vergleich zur Behandlung mit Obinutuzumab plus Chlorambucil verbesserten sich in den Acalabrutinib-Armen progressionsfreies Überleben und Ansprechraten. Fachberatung: Prof. Martin Dreyling (München)
Rund 40 Prozent erreichen komplette Remission – ASH 2019
Mit Mosunetuzumab können auch bei stark vorbehandelten Non-Hodgkin-Lymphom-Patienten gute Ansprechraten erreicht werden. Selbst Patienten mit vorangegangener CAR-T-Zell-Therapie scheinen zu profitieren. Fachberatung: Prof. Martin Dreyling (München)
PFS und Ansprechen durch Antikörper verbessert – ASH 2019
Die Kombination aus Carfilzomib, Daratumumab und Dexamethason verbesserte bei Patienten mit rezidiviertem/refraktärem Multiplen Myelom das progressionsfreie Überleben im Vergleich zur dualen Therapie aus Carfilzomib und Dexamethason. Fachberatung: Prof. Hartmut Goldschmidt (Heidelberg)
Patienten mit multiplem Myelom, die nach einer autologen Stammzelltransplantation relapsieren, profitieren nach einer Salvage-ASCT von einer Carfilzomib-Erhaltungstherapie. Die Zeit zur Progression (TTP) verlängerte sich signifikant im Vergleich zur Beobachtung. Fachberatung: Prof. Hartmut Goldschmidt (Heidelberg)
In einer neuen Studie wird eine Ixazomib-Erhaltungstherapie mit der Lenalidomid-Erhaltungstherapie bei Patienten mit Multiplem Myelom nach einer autologen Stammzelltransplantation verglichen. Beide Erhaltungstherapien wurden von den Patienten bisher gut vertragen. Bestimmte Patientengruppen könnten von der Ixazomib-Erhaltung profitieren. Fachberatung: Prof. Hartmut Goldschmidt (Heidelberg)
Experteninterview mit Prof. Francis Ayuketang Ayuk für Patienten - ASH 2019
Prof. Ayuk (Hamburg) spricht über die wichtigsten Neuerungen für Patienten in der CAR-T-Zell-Therapie. Er informiert, dass sich die Therapie mittlerweile etabliert hat und in den kommenden Jahren, wenn die Ergebnisse der laufenden Studien vorliegen, noch mehr Patienten hiervon profitieren könnten.
Mit der Kombination aus einem immunstimulierenden Antikörper plus Zweitgenerations-IMid und niedrig dosiertem Glucocorticoid steht seit kurzem eine neue Therapieoption für Patienten mit rezidiviertem oder refraktärem Multiplen Myelom (rrMM) zur Verfügung, deren Erkrankung nach zwei Vortherapien mit einem Erstgenerations-IMid und einem Proteasom-Inhibitor progredient ist. Mit freundlicher Unterstützung der Bristol-Myers Squibb GmbH & Co. KGaA
Prof. Nadezda Basara (Flensburg) im Interview – ASH 2019
Proteasom-Inhibitoren sind mittlerweile Standard bei der Therapie des refraktären/relapsierenden Multiplen Myeloms. Prof. Basara erläutert die Bedeutung von Real-World-Daten und spricht über eine auf dem ASH präsentierte retrospektive Kohortenstudie, durch die sich möglicherweise Änderungen in der Therapie des Multiplen Myeloms ergeben. Mit freundlicher Unterstützung der Takeda Pharma GmbH
Prof. Susanne Saussele (Mannheim) im Interview – ASH 2019
Prof. Saussele spricht im Interview über Real-World-Daten zur chronisch myeloischen Leukämie (CML), die auf dem ASH präsentiert wurden, u.a. zu den Therapie-Kosten. Sie erläutert außerdem den Stellenwert von Tyrosinkinase-Inhibitoren (TKI) der 2. Generation für die CML-Therapie. Ihr Fazit: Mit diesen kann ein besseres Ansprechen erreicht werden. Mit freundlicher Unterstützung der Novartis Pharma GmbH
Experteninterview mit Prof. Hermann Einsele für Patienten – ASH 2019
Medikamente, die das Immunsystem von Myelom-Patienten unterstützen, wurden bisher bei wiederkehrender Erkrankung verschrieben. Prof. Einsele erläutert, dass die Immuntherapie aber mittlerweile schon bei Patienten zum Einsatz kommt, bei denen das Myelom neu festgestellt wurde. Auch, wenn die Erkrankung zurückkehrt, stehen neue Optionen zur Verfügung.
Experteninterview mit Prof. Barbara Eichhorst für Patienten – ASH 2019
Für Patienten mit chronisch lymphatischer Leukämie (CLL) gibt es neue Medikamente, die nicht auf einer Chemotherapie basieren. Prof. Eichhorst erläutert im Interview die beiden Behandlungsprinzipien und informiert über ein Medikament, das kürzlich in den USA neu zugelassen wurde.
Prof. Hermann Einsele (Würzburg) im Interview – ASH 2019
Bortezomib, Lenalidomid und Dexamethason plus Daratumumab ist neuer Standard für die Induktion des Multiplen Myeloms. Auch für die anderen Therapielinien sowie für die Behandlung älterer Patienten gibt es neue Erkenntnisse, berichtet Prof. Einsele. Als Durchbruch bezeichnet der Experte die neuen Immuntherapien mit z.B. bispezifischen Antikörpern.
Prof. Martin Dreyling (München) im Interview – ASH 2019
Der Fokus beim diesjährigen ASH in Bezug auf aggressive Lymphome lag auf der CAR-T-Zell-Therapie. Mittlerweile stehen dazu drei Präparate zur Verfügung, berichtet Prof. Dreyling. Auch beim Morbus Waldenström und dem follikulären Lymphom gibt es neue Studienergebnisse, die den klinischen Alltag ändern werden.
Prof. Barbara Eichhorst (Köln) im Interview – ASH 2019
In der Elevate-Studie wurden Chlorambucil plus Obinutuzumab mit Acalabrutinib oder Obinituzumab plus Acalabrutinib bei Patienten mit chronisch lymphatischer Leukämie (CLL) verglichen. Prof. Eichhorst erläutert die Ergebnisse und spricht außerdem über die Daten der CLL14 und der ECOG1912-Studien sowie über Kombinationstherapien.
Vielversprechende Studiendaten auf ASH-Kongress 2019 präsentiert
Ein Highlight des ASH-Kongresses waren u.a. neue Daten zur CAR-T-Zell-Therapie, die möglicherweise sogar beim Mantelzell-Lymphom eingesetzt werden kann. Aber auch zur Therapie des Morbus Waldenström und follikulärer Lymphome gab es Neues zu berichten. Unsere Experten diskutieren die wichtigsten Studiendaten.
Zum myelodysplastischen Syndrom (MDS), zur akuten myeloischen Leukämie (AML) und zur chronisch myeloischen Leukämie (CML) gab es zahlreiche neue Studien, die auf dem ASH präsentiert wurden. Unsere Experten berichten über die aktuellsten Ergebnisse, unter anderem zur Charakterisierung und Reparatur von Mutationen und zu neuen Medikamenten.
Die neuesten Studienergebnisse und Erkenntnisse vom ASH-Kongress 2019
Beim ASH-Kongress wurden u.a. Daten zu neuen Therapien des Multiplen Myeloms vorgestellt. So zeigte z. B. eine modifizierte CAR-T-Zell-Therapie erste Erfolge. Über diese und weitere Ergebnisse, darunter die Bedeutung der minimalen Resterkrankung, Kombinationstherapien und die Behandlung älterer Patienten, diskutieren unsere Experten.
Prof. Francis Ayuketang Ayuk (Hamburg) im Interview – ASH 2019
Die CAR-T-Zell-Therapie nimmt Fahrt auf: So können die Konstrukte mittlerweile schneller produziert werden, berichtet Prof. Ayuk. Der Experte spricht im Interview außerdem u.a. über die Voraussetzungen für die Durchführung der Therapie, über die Zusammenarbeit von Kliniken und zuweisenden Onkologen sowie über die Kosten.
Freelite, N Latex und Sebia-Assays im direkten Vergleich – DGHO 2019
Zur Bestimmung der freien Leichtketten (FLC) im Serum stehen drei Assays zur Verfügung. Sowohl absolute Werte als auch FLC-Quotienten variieren zwischen den drei Testverfahren, wie eine Studie aus Hamburg zeigt. Fachberatung: Prof. Hartmut Goldschmidt (Heidelberg)
Welchen Einfluss hat das Alter auf das Outcome nach einer autologen Stammzelltransplantation? Dieser Frage widmeten sich deutsche Wissenschaftler in ihrer retrospektiven Studie. Mit dem Ergebnis: Progressionsfreies- und Gesamtüberleben unterscheiden sich nicht zwischen älteren und jüngeren Patienten. Fachberatung: Prof. Hartmut Goldschmidt (Heidelberg)
Bisher war über das Management des multiplen Myeloms im klinischen Alltag nur wenig bekannt. Seit Kurzem sind Real World Daten aus Deutschland verfügbar. Diese zeigen, dass Myelompatienten auch im realen Setting entsprechend der internationalen Empfehlungen therapiert werden. Fachberatung: Prof. Hartmut Goldschmidt (Heidelberg)
Experten fassen die wichtigsten Themen des EHA-Kongresses im Video zusammen
Auf dem EHA-Kongress, der in diesem Jahr in Amsterdam stattfand, diskutieren Experten zu den aktuellsten Daten aus der hämatologischen Onkologie. Auf der Website der Medical Tribune sprechen fünf renommierte deutsche Hämatoonkologen über die Highlights des Kongresses, unter anderem bei MDS, Mastozytose und Myelofibrose. Mit freundlicher Unterstützung der Novartis Pharma GmbH
Prof. Susanne Saussele (Mannheim) im Interview – DGHO 2019
Sollte man Patienten mit chronisch myeloischer Leukämie (CML) eher Imatinib oder Tyrosinkinase-Inhibitoren der zweiten Generation in der Erstlinientherapie geben? Darüber wurde auch beim diesjährigen DGKO diskutiert. Prof. Saussele gibt eine Einschätzung und spricht außerdem über die Bedeutung der therapiefreien Remission bei der CML.
Experteninterview mit Prof. Susanne Saussele (Mannheim) für Patienten – DHGO 2019
Etwa 20 Prozent der Patienten mit chronisch myeloischer Leukämie (CML) können die Medikamente wieder absetzen. Prof. Saussele rät, diese Möglichkeit schon zu Beginn der Therapie mit dem Arzt zu besprechen. Sie erläutert außerdem die Unterschiede der Medikamente, die zu Beginn der Therapie eingesetzt werden.
Experteninterview mit Prof. Hartmut Goldschmidt (Heidelberg) für Patienten – DHGO 2019
Immer wieder stellt sich die Frage, zu welchem Zeitpunkt Patienten mit multiplem Myelom eine Therapie erhalten sollten. Darüber wird kontrovers diskutiert, berichtet Prof. Goldschmidt. Der Experte rät, dies mit dem behandelnden Arzt ausführlich zu besprechen. Er erläutert außerdem neue Entwicklungen bei der Therapie des multiplen Myeloms.
Experteninterview mit Prof. Monika Engelhardt (Freiburg) für Patienten – DHGO 2019
Für Patienten mit multiplem Myelom ist es wichtig, das jeweils beste individuelle Therapiekonzept zu finden, berichtet Prof. Engelhardt. Aber auch darüber hinausgehende unterstützende Behandlungen seien wichtig. Die Expertin erläutert außerdem die verschiedenen Formate des DGHO, die sich mit der Verbesserung der Patientenversorgung beschäftigen.
Prof. Hartmut Goldschmidt (Heidelberg) im Interview – DGHO 2019
Heutzutage werden Patienten mit multiplem Myelom früher behandelt, berichtet Prof. Goldschmidt. Er erläutert, welche biologischen Parameter herangezogen werden können, die für oder gegen die frühe Therapie sprechen. Außerdem spricht der Experte über neue Substanzen und Kombinationstherapien, sowie über den Stellenwert der minimalen Resterkrankung.
Prof. Monika Engelhardt (Freiburg) im Interview – DGHO 2019
Als besonderes Highlight des DGHO hebt Prof. Engelhardt die Immuntherapie beim Myelom, u. a. CAR-T-Zellen, hervor. Ein weiteres wichtiges Thema war die geriatrische Onkologie und die Integration des biologischen Alters in die Tumorboards. Die Expertin gibt außerdem einen Überblick über Therapiestrategien beim multiplen Myelom.
Experteninterview mit Prof. Martin Dreyling für Patienten – DGHO 2019
Die Mehrzahl der Patienten mit Lymphomen kann geheilt werden, berichtet Prof. Martin Dreyling. Man nutze dabei aber immer weniger eine alleinige Chemotherapie, sondern häufiger zusätzlich sogenannte „gezielte Therapien“. Auch die Car-T-Zell-Therapie ist ein neuer, vielversprechender Behandlungsansatz, der bei einem Teil der Patienten Erfolge bringt.
Experteninterview mit Prof. Barbara Eichhorst für Patienten – DGHO 2019
Für Patienten mit chronisch lymphatischer Leukämie (CLL) stehen eine Reihe neuer Medikamente zur Verfügung, die auch in Kombination eingesetzt werden können. Prof. Eichhorst gibt im Interview einen Überblick u.a. über die Therapie der CLL, Nebenwirkungen und über Bedeutung von Vorsorgeuntersuchungen.