Die Fortbildung im Bereich Hämatologie und Onkologie
Der Hämato / Onko Refresher findet in Berlin, Stuttgart und Köln statt und ist eine Tagungen für Fachärzte der Hämatologie und Onkologie in Deutschland.
Die Fortbildung im Bereich Hämatologie und Onkologie
Der Hämato / Onko Refresher findet in Berlin, Stuttgart und Köln statt und ist eine Tagungen für Fachärzte der Hämatologie und Onkologie in Deutschland.
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Reihe ONKOPEDIA-Webinare - virtuell, jeweils um 14 Uhr
28. Mai 2021 - AML 25. Juni 2021 - NSCLC 09. Juli 2021 - Antibakterielle Prophylaxe 23. Juli 2021 - CLL 06. August 2021 - Ösophaguskarzinom 20. August 2021 - DLBCL
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28. Mai 2021 - AML 25. Juni 2021 - NSCLC 09. Juli 2021 - Antibakterielle Prophylaxe 23. Juli 2021 - CLL 06. August 2021 - Ösophaguskarzinom 20. August 2021 - DLBCL
Neue Therapien für Patienten mit rezidiviertem/refraktärem Multiplem Myelom - Neues vom ASH Annual Meeting
Für Patient*innen mit rezidiviertem/refraktärem Multiplem Myelom stehen zahlreiche Therapieoptionen zur Verfügung. Aber auch neue Behandlungsmöglichkeiten zeichnen sich ab: Neben weiteren Kombinationen mit CD38-Antikörpern haben unter anderem CAR-T-Zellen, Antikörper-Wirkstoff-Konjugate und bispezifische T-Zell-Engager ihren Weg in klinische Studien gefunden. Erste Ergebnisse sind vielversprechend.
Die S3-Leitlinie für die Behandlung und Betreuung von erwachsenen Patient*innen mit einem Hodgkin-Lymphom ist aktualisiert worden. Leitlinien beruhen auf dem aktuellen wissenschaftlichen Stand und sollen Ärzt*innen und Patient*innen eine Orientierung geben. Prof. Dr. Nicole Skoetz und Angela Aldin von der Universitätsklinik Köln haben, in Co-Koordination mit Herrn Prof. Dr. Andreas Engert, die Entwicklung und Erstellung der Leitlinienempfehlungen koordiniert und erläutern, was genau sich geändert hat und was dies für Patient*innen mit dieser Erkrankung bedeutet.
Prof. Dr. Andreas Hochhaus (Jena) im Interview – ASH 2020
Welche neuen Therapien gibt es für CML-Patienten und wie kann die Dosisanpassung bei Risikopatienten gelingen? Prof. Andreas Hochhaus geht insbesondere auf die ASCEMBL-Studie ein, die einen innovativen und verträglicheren Tyrosinkinaseinhibitor testete. Andere Themen sind: die Erstlinienstudie BFORE und Dosisvariationen in der OPTIC- und BYOND-Studie.
Interview mit Prof. Dr. Martin Heinz Dreyling (München) für Patienten – ASH 2020
„Auf dem ASH 2020 wurden Neuigkeiten präsentiert, die aus meiner Sicht Standards in der Therapie der niedrig malignen Lymphome verändern könnten“ so Prof. Martin Heinz Dreyling. Im Interview geht der Experte auf bisherige Therapiestandards ein und erläutert aktuelle Daten und mögliche Neuerungen für die Behandlung des Morbus Waldenström, des follikulären Lymphoms und des Mantelzelllymphoms.
Prof. Dr. Stephan Stilgenbauer (Ulm) im Interview – ASH 2020
BTK- und Bcl-2-Inhibitoren lösen zunehmend die Chemo- und Chemoimmuntherapien bei der CLL ab. Prof. Stephan Stilgenbauer stellt Updates und neue Entwicklungen vor: die CLL14-Studie, Subgruppenanalysen zu Hochrisikopatienten und Kombinationsstudien. In der Rezidivsituation geht es um die MURANO-Studie und erste Daten eines neuartigen BTK-Inhibitor.
Prof. Dr. Klaus Metzeler (Leipzig) im Interview – ASH 2020
Für die Behandlung der akuten myeloischen Leukämie wurden „wichtige Neuigkeiten, die auch für unsere tägliche Praxis Bedeutung haben“ präsentiert, so Prof. Klaus Metzeler. Der Experte geht auf die QUAZAR AML-001-Studie ein, die die Erhaltungstherapie mit einer oralen hypomethylierenden Substanz bei älteren Patienten ohne Möglichkeit auf eine Stammzelltransplantation untersucht. Dazu schildert er die Ergebnisse mehrerer Subgruppenanalysen zu möglichen Auswirkungen vorheriger Konsolidierungstherapien oder einer messbaren Resterkrankung auf das Therapieansprechen, sowie zur Lebensqualität der Patienten unter der Erhaltungstherapie. Weitere Themen sind u.a.: Tyrosinkinase-Inhibitoren bei Patienten mit FLT3-Mutation und der Einsatz verschiedener Wirkstoffe in Kombination mit einem BCL-2-Inhibitor.
Für Patienten mit rezidiviertem, refraktärem Multiplem Myelom könnte sich eine neue Therapieoption ergeben. Die Addition eines CD38-Antikörpers zu einer dualen Therapie brachte Teilnehmern der APOLLO-Studie einen PFS-Vorteil. Fachberatung: Prof. Hartmut Goldschmidt (Heidelberg)
Tiefes Ansprechen auch bei triple-refraktären Patienten – ASH 2020
Ein neuer bispezifischer Antikörper führte in Patienten mit rezidiviertem/refraktärem Multiplen Myelom zu einem tiefen und dauerhaften Ansprechen. Auch Betroffene mit Hochrisikozytogenetik und triple-refraktärer Erkrankung scheinen zu profitieren. Fachberatung: Prof. Hartmut Goldschmidt (Heidelberg)
Duale Substanz richtet sich gegen BCMA und CD19 – ASH 2020
Die Therapie von Patienten mit rezidiviertem/refraktärem Multiplem Myelom ist eine Herausforderung. CAR-T-Zellen bieten eine attraktive Therapieoption. Chinesische Wissenschaftler testeten in einer ersten klinischen Studie ein neues Konstrukt, das sich gegen BCMA und gegen CD19 richtet. Erste Ergebnisse an 16 Patienten sind vielversprechend. Fachberatung: Prof. Hartmut Goldschmidt (Heidelberg)
Langzeitdaten der IFM 2009-Studie veröffentlicht – ASH 2020
Patienten mit neu diagnostiziertem multiplem Myelom profitieren von einer frühen autologen Stammzelltransplantation. Das progressionsfreie Überleben verlängerte sich damit signifikant im Vergleich zu einer alleinigen Immunmodulator/Proteasom-Inhibitor-Therapie in der Erstlinie. Auch nach längerer Nachbeobachtungszeit blieb dieser Vorteil bestehen. Fachberatung: Prof. Hartmut Goldschmidt (Heidelberg)
Interview mit Prof. Dr. Martin Dreyling (München) – ASH 2020
Auf dem ASH 2020 wurden Daten präsentiert, die den klinischen Alltag bei der Behandlung indolenter Lymphome verändern werden, so Prof. Dreyling. Beim Morbus Waldenström zeigte eine bereits international etablierte Chemotherapie gute Wirksamkeit bei sehr guter Verträglichkeit. Beim follikulären Lymphom standen Immuntherapien und CAR-T-Zell-Therapien, insbesondere zur Behandlung von Hochrisikopatienten, im Vordergrund. Neue Therapieansätze wurden in der Indikation Mantelzell-Lymphom präsentiert. Im Interview geht der Experte auf die jeweiligen Studiendaten näher ein.
Auf dem diesjährigen ASH wurden wieder spannende neue Daten zur Therapie von Lymphomen präsentiert. Highlights waren unter anderem bispezifische Antikörper, CAR-T-Zellen und neue Kombinationstherapien. Unsere Experten stellen die wichtigsten Ergebnisse vor.
Neue Kombinationstherapien und Wirkstoffe für myeloische Neoplasien – ASH 2020
Das virtuelle Format tat dem diesjährigen ASH keinen Abbruch – so wurden unter anderem spannende neue Daten zu myelodysplastischen Syndromen, akuten myeloischen Leukämien und chronisch myeloischen Leukämien präsentiert. Unsere Experten diskutieren die wichtigsten Ergebnisse zu u.a. Kombinationstherapien und neuen Wirkstoffen.
Das 61. Jahresmeeting der American Society of Hematology (ASH) 2019 bietet Updates zu den wichtigsten Themen der Hämatologie. Vom 7. bis 10. Dezember treffen sich wieder mehr als 25.000 Hämatologen aus allen Fachbereichen im Orange County Convention Center in Orlando, Florida, um die Bekämpfung von Blutkrankheiten voranzutreiben.
Interview mit Prof. Hermann Einsele (Würzburg) für Patienten – DGHO 2020
„Bereits in den letzten Jahren hat sich das Überleben von Patient*innen mit Multiplem Myelom dramatisch verbessert, aber auch in Zukunft wird es noch deutliche Fortschritte in der Therapie geben.“ so Prof. Hermann Einsele, Würzburg. Der Experte gibt im Interview eine Übersicht über Substanzen und Daten, die auf dem diesjährigen Kongress der DGHO besprochen wurden.
Prof. Hermann Einsele (Würzburg) im Interview – DGHO 2020
Im Interview berichtet Prof. Hermann Einsele, Würzburg, vom diesjährigen Kongress der DGHO. Laut Einsele könnten Patient*innen mit Multiplem Myelom zwar von der Vielzahl der verfügbaren Therapieoptionen profitieren – allerdings würde es für Ärzte künftig schwieriger, die richtige Therapie bzw. Therapiesequenz für einzelne Patient*innen auszuwählen.
Interview mit Prof. Giagounidis (Düsseldorf) für Patienten – ASCO Annual Meeting & EHA 2020
Der Experte erläutert, wie sich die Zahl der benötigten Bluttransfusionen bei bestimmten MDS-Patienten mit niedrigem Risiko durch neue Therapien reduzieren lässt. Bei Hochrisiko-Patienten geben neue Wirkstoffe Anlass zur Hoffnung, die mit einem bisherigen Standardmedikament kombiniert werden. Diese sind noch nicht zugelassen, zeigten jedoch in Studien bereits sehr ermutigende Ergebnisse.
Interview mit Prof. Hartmut Goldschmidt (Heidelberg) – Myelomtage 2020
Die Heidelberger Myelomtage bestehen aus der Ärztefortbildung und dem Patiententag. Um die Sicherheit zu gewähren, finden 2020 viele Veranstaltungen virtuell statt. Prof. Goldschmidt erklärt, was die Teilnehmer*innen in diesem Jahr erwartet und warum die Myelomtage – auch virtuell – spannend werden. Patient*innen können in speziellen Patientenforen ihre Fragen direkt an Experten*innen stellen.
Zusammenfassung des Interdisziplinären Expertengesprächs: Diagnostik & Therapie.
Im Rahmen des ASH 2019 und des EHA 2020 diskutierten Experten die aktuellen Therapieempfehlungen für das Multiple Myelom (MM). Die Zusammenfassung auf Basis aktueller Daten sowie der eigenen klinischen Erfahrung ist eine Orientierungshilfe bei der Diagnostik, Behandlung und Kontrolle von MM-Patienten mit Konsequenzen für den Praxisalltag.
Hier finden Sie in komprimierter Form die wichtigsten Ergebnisse des Expertengesprächs 2018 zum Multiplen Myelom. Themen waren u. a. die bestmögliche Diagnostik, Daten zur minimalen Resterkrankung, der Stand der autologen Stammzelltransplantation, der Erhaltungstherapie sowie neue Medikamente. Die Statements zu den Behandlungsoptionen basieren auf aktuellen Erkenntnissen aus wissenschaftlichen Studien und Erfahrungen aus der klinischen Praxis.
Prof. Dr. Christoph Scheid (Köln) im Interview – ASCO Annual Meeting 2020 & EHA 2020
Immuntherapeutische Ansätze wie die CAR-T-Zelltherapie und bispezifische Antikörper schlagen ein neues Kapitel in der Therapie der rezidivierten oder refraktären Erkrankung auf. Darüber hinaus können auch bewährte Konzepte optimiert werden, wie neue Daten der STaMINA-Studie zeigen. Und selbst aus negativen Ergebnissen wie in der ENDURANCE-Studie lasse sich etwas lernen, so der Experte.
HD17-Studie bestätigt Nicht-Unterlegenheit der PET-basierten Therapie – EHA 2020
Patienten mit frühen Hodgkin-Lymphomen und ungünstiger Prognose profitieren von einer auf PET-Ergebnissen basierenden Therapie, so die Ergebnisse der HD17-Studie. Demnach kann bei Patienten, die nach einer 2+2 Standardchemotherapie PET4-negativ sind, eine Bestrahlung entfallen, ohne, dass sich die Prognose verschlechtert. Fachberatung: Prof. Dr. Martin Dreyling (München)
Antikörper bringt längeres PFS und besseres Therapieansprechen – EHA 2020
Eine Checkpoint-Inhibitor ist dem anti CD30-Antikörper bei der Behandlung von Patienten mit rezidivierten/refraktären klassischen Hodgkin-Lymphomen überlegen. So werden höhere Ansprechraten und ein verlängertes progressionsfreie Überleben erzielt. Fachberatung: Prof. Dr. Martin Dreyling (München)
Prof. Dr. Uwe Platzbecker (Leipzig) im Interview – ASCO Annual Meeting 2020 & EHA 2020
Der Experte berichtet über neue Daten vom ASCO Annual Meeting und EHA. Sowohl beim Low- als auch High-Risk-MDS gibt zeichnen sich neue Medikamente ab. Ein Wirkstoff, der die Blutbildung anregt, wurde bereits zugelassen. Weitere potente Wirkstoffe sind Telomerasehemmer, Checkpoint-Inhibitoren sowie ein small molecule, das gegen das Tumorsuppressorprotein p53 gerichtet ist.
Interview mit Prof. Dr. Uwe Platzbecker (Leipzig) für Patienten – ASCO Annual Meeting 2020 & EHA 2020
Prof. Dr. Platzbecker berichtet, welche neuen Medikamente sowohl für Niedrigrisiko- als auch Hochrisiko-Patient*innen entwickelt werden. Eine Substanz zur Behandlung der Anämie bei Niedrigrisiko-Patient*innen wurde bereits zugelassen. Bei Hochrisiko-Patient*innen geht der Trend dazu, Standardmedikamente mit neuen Wirkstoffen zu kombinieren.
Interview mit Prof. Dr. Martin Dreyling (München) für Patienten – EHA 2020
Das Hodgkin-Lymphom ist eine gut behandelbare Krankheit und die meisten Patienten können geheilt werden. Aber was ist, wenn doch ein Rückfall auftritt und kann man ggf. auf Chemotherapie (CT) oder Bestrahlung verzichten? Diese Fragen beantwortet der Experte anhand der neusten Daten vom Europäischen Hämatologenkongress und erklärt, welche Spätnebenwirkungen nach CT auftreten können.
Prof. Dr. Martin Dreyling (München) im Interview – EHA 2020
Durch neue Daten wird sich die klinische Praxis beim Hodgkin-Lymphom verändern, so der Experte. Eine konsolidierende Bestrahlung ist nach vier Chemotherapie (CT)-Zyklen nicht immer nötig. Ferner zeigten zielgerichtete Therapien vielversprechende Daten im Vergleich zur CT. Bei Morbus Waldenström steht wohl eine Zulassung an und beim folikulären Lymphom zeigt ein neuer Ansatz lange Remissionen.
Prof. Dr. Barbara Eichhorst (Köln) im Interview – EHA 2020
Zwei Updates vom EHA 2020 bestätigen – teils Subgruppen-abhängig - die Wirksamkeit der getesteten Wirkstoffkombinationen. Die Expertin stellt Daten zu neuen, experimentellen Kombinationstherapien u.a. bei Hochrisikopatienten vor sowie eine Studie zur Bedeutung der Geschwindigkeit des Therapieansprechens. Zuletzt geht sie auf die Richtertransformation und eine derzeit laufende Studie ein.
Verbessertes progressionsfreies Überleben und tiefere Remissionen – EHA 2020
Die Zugabe eines CD38-Antikörpers zu einer dualen Therapie verbesserte in der IKEMA-Studie das progressionsfreie Überleben und führte zu tieferen Remissionen bei rezidivierten/refraktären Patienten mit Multiplem Myelom. Damit könnte sich ein neuer Standard für diese Patientengruppe ergeben. Fachberatung: Prof. Hartmut Goldschmidt (Heidelberg)
Keine Verbesserung durch Antikörper, Erhaltung aber vorteilhaft – EHA 2020
Wird ein bisher nur beim refraktären/rezidivierten multiplen Myelom zugelassener Antikörper zur Induktion mit einer Standard-Dreifach-Kombinationstherapie zugegeben, verbessert sich die Prognose von Hoch-Risiko-Patienten nicht. Das lassen die Ergebnisse der SWOG-1211-Studie vermuten. Einen positiven Einfluss hatte jedoch eine Erhaltungstherapie. Fachberatung: Prof. Hartmut Goldschmidt (Heidelberg)
Neue Analyse vergleicht drei Verfahren zur MRD-Bestimmung – EHA 2020
Eine minimale Resterkrankung (MRD) ist häufig bei Patienten mit multiplem Myelom nachweisbar. In einer neuen Analyse der FORTE-Studie untersuchten die Autoren, ob verschiedene Verfahren zur MRD-Detektion übereinstimmende Daten liefern und ob sich der Deauville-Score eignet, um eine MRD-Negativität außerhalb des Knochenmarks zu definieren. Fachberatung: Prof. Hartmut Goldschmidt (Heidelberg)
Interview mit Prof. Dr. Christoph Scheid (Köln) für Patienten – ASCO Annual Meeting & EHA 2020
Zwei verschiedene Immuntherapien werden in absehbarer Zeit zur Verfügung stehen: die CAR-T-Zelltherapie und bestimmte Antikörper. Prof. Scheid erläutert im Interview, wie beide Behandlungen funktionieren und wie sie sich hinsichtlich des Aufwands, der Anwendung und der Therapiedauer unterscheiden. Außerdem klärt er auf, welche Patienten dafür infrage kommen.
Neue Kombinationstherapien beim rezidiviertem oder refraktärem multiplen Myelom beim ASH-Kongress 2019 vorgestellt.
Als praxisveränderndes Highlight beim ASH-Kongress wurde die Zwischenanalyse der CANDOR-Studie mit der neuen Dreifachkombination aus CD38-Antikörper, Proteasom-Inhibitor und Corticosteroid bei rezidiviertem oder refraktärem multiplen Myelom (rrMM) präsentiert. In der Erstlinie etablieren sich unter Zugabe von CD38-Antikörper zunehmend Vierfachkombinationen.
Hohe Ansprechraten und akzeptables Sicherheitsprofil – ASH 2019
Auf dem ASH 2019 wurden die ersten Ergebnisse der ZUMA-2-Studie zur CAR-T-Zell-Therapie beim Mantelzell-Lymphom präsentiert. Mit durchaus beeindrukenden Ergebnissen: So sprachen die Patienten gut auf die Therapie an und das Toxizitätsprofil war akzeptabel. Fachberatung: Prof. Martin Dreyling (München)
Mehr als die Hälfte der Patienten spricht auf CAR-T-Zell-Therapie an – ASH 2019
Die CAR-T-Zell-Therapie mit Lisocabtagen Maraleucel bei Patienten mit diffus großzelligem B-Zell-Lymphom erwies sich in der TRANSCEND NHL 001-Studie als effektiv, bei einem gleichzeitig günstigen Sicherheitsprofil. Mehr als die Hälfte der Patienten sprach auf die Therapie an, das mediane Gesamtüberleben lag zum Zeitpunkt der Datenanalyse bei 19,9 Monaten. Fachberatung: Prof. Martin Dreyling (München)
Ob eine Rituximab-Erhaltungstherapie bei Patienten mit Morbus Waldenström sinnvoll ist, wurde in der StiL NHL7-2008-Studie untersucht. Das progressionsfreie Überleben konnte zwar im Vergleich zur Beobachtung geringfügig verbessert werden, allerdings waren die Unterschiede statistisch nicht signifikant. Fachberatung: Prof. Martin Dreyling (München)
Studie zum Potenzial des PD-1-Antikörpers – ASH 2019
Die Therapie aus Nivolumab plus Doxorubicin, Vinblastin und Dacarbazin führt zu hohen Gesamtansprechraten bei Patienten mit Hodgkin-Lymphomen im frühen Stadium und ungünstiger Prognose. Die gleichzeitige Gabe schnitt dabei in der NIVAHL-Studie hinsichtlich des Erreichens eines kompletten Ansprechens besser ab als die sequenzielle Therapie. Fachberatung: Prof. Martin Dreyling (München)
Die Kombination aus Obinutuzumab und Lenalidomid kann bei therapienaiven Patienten mit follikulären Lymphomen effektiv und sicher eingesetzt werden. Die Patienten sprechen, bei einem akzeptablen Sicherheitsprofil, sehr gut auf die Therapie an. Fachberatung: Prof. Martin Dreyling (München)