Prof. Michael Untch (Berlin) im Interview – SABCS 2019
Im Interview spricht Prof. Untch über die GeparX-Studie, in der Denosumab beim triple-negativen Brustkrebs getestet wurde. Die Zugabe von Denosumab scheint dabei den Patientinnen keinen Vorteil bzgl. der pathologisch kompletten Remissionsrate zu bringen. Dennoch gibt es auch positive Daten aus der Studie. Der Experte erläutert, welche das sind.
Prof. Nadia Harbeck (München) im Interview – SABCS 2019
Die KEYNOTE-522 liefert positive Daten zur Immuntherapie beim triple-negativen Mammakarzinom, berichtet Prof. Harbeck. Die Expertin spricht weiterhin über die NEOTRIP-Studie und ordnet die neuen Möglichkeiten der Neoadjuvanz in die Therapielandschaft ein. Sie warnt aber davor, im klinischen Alltag eigene Immuntherapiekonzepte zu versuchen.
Prof. Volkmar Müller (Hamburg) im Interview – SABCS 2019
Für Prof. Müller waren die Ergebnisse der HER2CLIMB-Studie eines der Highlights des diesjährigen SABCS. In die Studie wurden vorbehandelte Patientinnen mit metastasiertem HER2-positivem Brustkrebs eingeschlossen und mit Tucatinib vs. Standardtherapie behandelt. Es wurden alle Endpunkte erreicht, so der Experte.
Dr. Rachel Würstlein (München) im Interview – SABCS 2019
In der ADAPCTcycle-Studie werden Patientinnen mit frühem luminalem Mammakarzinom eingeschlossen mit dem Ziel, den Benefit einer adjuvanten marker-adjustierten personalisierten Therapie zu untersuchen. Dr. Wüstlein erläutert die Vorteile der Studie für die Patientinnen und spricht u.a. über neue Substanzen zur Therapie des HER2-positiven Brustkrebs.
Pathologie und Gynäko-Onkologie im Zeitalter der personalisierten Therapie
Wie können Pathologen und Gynäko-Onkologen im Zeitalter der personalisierten Therapie bestmöglich zusammenarbeiten? Wann bieten sich welche Testuntersuchungen an? Wie sieht der klinische Alltag aus? Diese und andere Fragen standen im Mittelpunkt der interdisziplinären Veranstaltung, die am 09.03.2019 in Frankfurt am Main stattfand.
Ergebnisse von MONARCH2 und MONALEESA-3 – ESMO 2019
Ein Highlight des diesjährigen ESMO waren die Daten zum Gesamtüberleben der MONARCH2- und MONALEESA-3-Studien, in denen CDK4/6-Inhibitoren bei Patientinnen mit hormonzepetorpositivem (HR+), HER2-negativem fortgeschrittenen Brustkrebs getestet wurden. Fachberatung: Prof. Dr. Diana Lüftner (Berlin)
Experteninterview mit Prof. Dr. Diana Lüftner für Patienten – ESMO 2019
Ziel der Therapie von Patientinnen mit triple negativem Mammakarzinom ist es, alle Tumorzellen zu zerstören. Dazu muss aber zu einer Chemotherapie ein bestimmtes Medikament gegeben werden, das in Deutschland noch nicht zugelassen ist. Prof. Lüftner gibt praktische Tipps, wie Patientinnen sich hier verhalten können.
Prof. Michael Lux (Paderborn) im Interview – Senologiekongress 2019
Prof. Lux beschreibt eindrücklich Historie und rasante Entwicklung der Behandlung des HER2-positiven Mammakarzinoms. Er geht auf neue Studiendaten für die von der AGO empfohlene Therapiesequenz ein und appelliert, diese positiven Daten in der klinischen Praxis besser zu berücksichtigen als es momentan der Fall ist.
Experteninterview mit Prof. Michael Lux für Patienten - Senologiekongress 2019
„Es hat sich rasant viel verändert“, berichtet Prof. Lux vom deutschen Brustkrebskongress. Er erzählt von den spannenden Entwicklungen der Therapieoptionen für Patientinnen mit Triple-negativem, HER2-positivem oder Hormonrezeptor-positivem Brustkrebs in der fortgeschrittenen Situation.
Prof. Hans Tesch (Frankfurt) im Interview – Senologiekongress 2019
Als „Geburtsstunde der personalisierten zielgerichteten Therapie beim Mammakarzinom“ bezeichnet Prof. Tesch die Einführung der Antikörpertherapie bei HER2-positiven Patientinnen in der metastasierten Situation. Aber auch bei frühen Tumoren kann Prof. Tesch über den Erfolg neuer Therapiestrategien berichten.
Experteninterview mit Prof. Hans Tesch für Patienten- Senologiekongress 2019
Prof. Tesch erzählt über neue Medikamente mit hoher Wirksamkeit beim HER2-positiven Brustkrebs: „Patienten mit diesem Tumor haben mittlerweile sehr gute Prognosen dank neuer Therapiemöglichkeiten.“ In der frühen und in der fortgeschrittenen Situation haben die neuen Behandlungen auch auf die Lebensqualität der Patientinnen einen positiven Einfluss.
Ergebnisse der Studien SOPHIA und NALA – ASCO Annual Meeting 2019
In den Studien SOPHIA und NALA wurden neue Therapieoptionen für HER2-positive, vorbehandelte, metastasierte Mammakarzinome untersucht. Zum einen Margetuximab, welches das progressionsfreie Überleben verlängerte. Zum anderen die Kombination aus Neratinib und Cabacitabin, die der Kombination aus Lapatinib plus Capecitabin überlegen war. Fachberatung: Prof. Diana Lüftner (Berlin)
Die endokrine Therapie gilt für prämenopausale Frauen mit metastasierten/fortgeschrittenen Mammakarzinomen als Standard, dennoch setzen Ärzte oft auf eine Chemotherapie. Ob diese der endokrinen Therapie überlegen ist und wie effizient CDK-Inhibitoren bei der Therapie dieser speziellen Patientengruppe sind, wurde in zwei Studien untersucht. Fachberatung: Prof. Diana Lüftner (Berlin)
Ergebnisse der IMpassion130 und COLET-Studien – ASCO Annual Meeting 2019
Sowohl die IMpassion130, als auch die COLET-Studie beschäftigen sich mit verschiedenen Atezolizumab-Kombinationstherapien für Patientinnen mit metastasiertem triple-negativem Brustkrebs. IMpassion130 demonstrierte dabei einen Überlebensvorteil im Vergleich zu Placebo. Fachberatung: Prof. Diana Lüftner (Berlin)
Deutliche Verzögerung der Zeit bis zur ersten nachfolgenden Chemotherapie
Eine endokrin-basierte Kombinationstherapie kann die Zeit bis zur ersten Chemotherapie bei Patientinnen mit hormonrezeptorpositivem, HER2-negativem metastasierten Mammakarzinom deutlich hinauszögern. Die AGO hat einen CDK4/6-Inhibitor daher erneut mit dem höchsten Empfehlungsgrad bewertet. Deren Sprecher, Prof. Wolfgang Janni (Ulm), erläutert im Interview die Gründe. Mit freundlicher Unterstützung der Pfizer Pharma GmbH
Gen-Expressionstest beim frühen Brustkrebs – ESMO 2018
Die Ergebnisse von zwei prospektiven Studien bestätigen, dass ein Multi-Gen-Expressionstest vielen Patientinnen mit frühem, HR+/HER2-/pN0 oder pN1 Brustkrebs die Chemotherapie ersparen kann. Auf einem Symposium im Rahmen des ESMO 2018 referierten Experten die robuste Datenlage dieses Gen-Expressionstests, der sowohl prognostisch als auch prädiktiv für den Nutzen einer adjuvanten Chemotherapie ist. Mit freundlicher Unterstützung der Genomic Health Deutschland GmbH.
Experteninterview mit Prof. Pauline Wimberger für Patienten – Amerikanischer Krebskongress 2019
Wie sollten ältere Patienten mit Eierstockkrebs therapiert werden? Welche neuen Substanzen gibt es gegen Eierstockkrebs? Und ist eine Operation beim Gebärmutterhalskrebs besser, als ein minimalivasiver Eingriff? Diese und andere Fragen beantwortet Prof. Pauline Wimberger im Interview.
Prof. Pauline Wimberger (Dresden) im Interview – ASCO-Kongress 2019
Auch älteren, fragilen Patientinnen mit Ovarialkarzinom sollte Carboplatin und Paclitaxel nicht vorenthalten werden, erläutert Prof. Pauline Wimberger im Interview. Die Expertin berichtet zusätzlich unter anderem über neue Daten zu PARP-Inhibitoren und den Einsatz der Immuntherapie beim metastasierten Zervixkarzinom.
Prof. Jalid Sehouli (Berlin) im Interview – ASCO-Kongress 2019
Im Interview spricht Prof. Jalid Sehouli u.a. über Stratifikationsfaktoren beim Ovarialkarzinom, chemotherapiefreie Regime bei Rezidiven und neue Daten zur Therapie des Karzinosarkoms. Außerdem hob der Experte die aktuelle Diskussion um die minimalinvasive Therapie beim Zervixkarzinom hervor, die gegenüber dem offenen Eingriff unterlegen ist.
Experteninterview mit Prof. Dr. Nadia Harbeck für Patienten - Amerikanischer Krebskongress 2019
In der MONALEESA-7-Studie verlängerte sich die Lebenszeit jüngerer Frauen mit metastasiertem hormonempfindlichem HER2-negativen Brustkrebs, wenn der CDK4/6-Inhibitor Ribociclib zur Hormontherapie hinzugegeben wurde. „Das ist die beste Nachricht, die ich mit nach Hause bringen kann“, so die Expertin.
Aktuelle Neuigkeiten aus der Onkologie direkt vom Kongress
Die Jahrestagung der American Society of Clinical Oncology (ASCO) zählt zu den bedeutendsten Kongressen, wenn es um Trends in der Krebsforschung und die Bewertung aktueller Studien geht. In Interviews, Expertenrunden und Berichten zu den wichtigsten Indikationen geben wir einen umfassenden Überblick über die neueste Datenlage.
PARP-Inhibition beim Ovarialkarzinom ein Highlight
Unsere Experten diskutieren aktuelle Ergebnisse vom ASCO 2019, etwa zur PARP-Inhibition beim Ovarialkarzinom, zum Stellenwert der Radiochemotherapie beim lokal fortgeschrittenen Zervixkarzinom, zur Pathogenese des Vulvakarzinoms und zum Karzinosarkom des Uterus.
PD Dr. Marc Thill (Frankfurt) im Interview – AGO 2019
Die Kombination aus Atezolizumab und nab-Paclitaxel ist im März 2019 in den USA für metastasierte, triple-negative Mammakarzinome zugelassen worden. Grundlage war die IMpassion130-Studie, in der Atezolizumab + nab-Paclitaxel vs. nab-Paclitaxel verglichen wurde. Im Interview erläutert PD Dr. Thill, wie die Daten der Studie zu bewerten sind.
Studie zu pathologisch komplettem Ansprechen bei Brustkrebs – SABCS 2018
Inwiefern die pathologische Komplettremission (pCR) bei Brustkrebspatientinnen das Auftreten von Rezidiven und die Mortalität beeinflusst, wurde in einer neuen Metaanalyse untersucht. Die Ergebnisse der Analyse stellten die Autoren auf dem SABCS 2018 vor. Fachberatung: Prof. Michael Lux (Erlangen)
Studie zu Biomarkern bezüglich Atezolizumab-Effizienz beim TNBC – SABCS 2018
Die Erstlinientherapie aus Atezolizumab plus nab-Paclitaxel brachte Patientinnen mit triple-negativem Brustkrebs in der IMpassion130-Studie Vorteile. Die PD-L1 Expression auf tumorinfiltrierenden Immunzellen (IC) scheint dabei die Effizienz der Therapie gut voraussagen zu können. Fachberatung: Prof. Michael Lux (Erlangen)
Studie zu Trastuzumab Emtansin bei HER2-positivem Brustkrebs – SABCS 2018
Trastuzumab Emtansin bringt auch bei Patientinnen mit HER2-positivem Brustkrebs, die nach einer neoadjuvanten Chemotherapie plus zielgerichteter Therapie eine invasive Resterkrankung aufweisen, Vorteile. Das sind die Ergebnisse der KATHERINE-Studie, die auf dem SABCS 2018 vorgestellt wurden. Fachberatung: Prof. Michael Lux (Erlangen)
IMpassion130: Checkpoint-Inhibitor Atezolizumab beim TNBC – ESMO-Kongress 2018
Der Checkpoint-Inhibitor Atezolizumab in Kombination mit nab-Paclitaxel wurde in der IMpassion130 Studie bei Patientinnen mit fortgeschrittenem oder metastasiertem Triple-negativem Brustkrebs (TNBC) in Kombination mit nab-Paclitaxel in der Erstlinie gegen nab-Paclitaxel allein untersucht. Beim ESMO-Kongress in München wurden die ersten Daten der Interimsanalyse präsentiert. Fachberatung: Prof. Dr. Diana Lüftner (Berlin)
SOLAR-1: PI3K-Inhibitor Alpelisib bei Brustkrebs mit PIK3CA-Mutation – ESMO-Kongress 2018
Alpelisib ist ein neuartiger Wirkstoff, der spezifisch bei PIK3CA-Mutation die Phosphoinositid-3-Kinase (PI3K) inhibiert. Die Wirksamkeit und Verträglichkeit von Alpelisib wurde bei Patienten mit fortgeschrittenem HR+ (Hormonrezeptor-positivem) HER2- (human epidermal growth factor receptor 2-negativem) Brustkrebs in Zweitlinie untersucht. Fachberatung: Prof. Dr. Diana Lüftner (Berlin)
Humane Papillomviren (HPV) können eine Reihe von Krankheiten verursachen – unter anderem auch Vorstufen des Gebärmutterhalskrebses. Eine HPV-Infektion lässt sich durch eine Impfung leicht verhindern. Wir erläutern, für wen eine Impfung sinnvoll ist.
Interview mit PD. Dr. Fabian Trillsch (München) - Wintersymposium 2018
Bei BRCA-Mutationsträgerinnen mit metastasiertem Ovarialkarzinom wird in der First-Line-Therapie die PARP-Inhibition nach Operation und Chemotherapie zum neuen Standard. Beim Zervix- und Endometriumkarzinom zeigen sich erste Erfolge mit Immuntherapie. In der Pipe-Line: Kombinationen mit Chemotherapie, Angiogenesehemmung, Immuntherapie und PARP-Inhibition.
Durch eine evidenzbasierte risikoadaptierte Therapie können bei Frauen mit Endometriumkarzinom eine unnötige Radikalität bei der Operation und eine nicht sinnvolle adjuvante Strahlen- und/oder Chemotherapie vermieden werden. Dies reduziert deutlich die therapieinduzierte Morbidität und erhöht die Lebensqualität der Patientinnen. Emons et al. beschreiben in übersichtlicher Form das Vorgehen bei prä- und postmenopausalen Frauen sowie bei Fertilitätserhalt mit Endometriumhyperplasie. Erfahren Sie außerdem leitlinienrelevante Empfehlungen bei frühem Endometriumkarzinom.
Die wichtigsten Studien und Erkenntnisse vom ASCO Annual Meeting 2018
Der Stellenwert der neoadjuvanten Therapie beim Ovarialkarzinom bleibt auch nach den neuesten, beim diesjährigen ASCO vorgestellten Studienergebnissen unklar. Hingegen deutet sich an, dass der Angiogenesehemmer Bevacizumab im Spätrezidiv einen hochsignifikanten Vorteil im progressionsfreien Überleben bringen kann, selbst wenn er schon in früheren Therapielinien eingesetzt wurde. Checkpointinhibitoren bringen sowohl beim Ovarial- als auch beim Zervixkarzinom für einige Patientinnen lange Ansprechzeiten.
Prof. Cornelia Kolberg-Liedtke (Berlin) im Interview - ESMO 2018
In der Therapie des des triple-negativen Brustkrebses deutet sich für Prof. Cornelia Kolberg-Liedtke ein Paradigmenwechsel an: Nach den beim ESMO vorgestellten Daten der Impassion-130-Studie verbessert die zusätzliche Gabe von Atezolizumab zur Chemotherapie bei Patientinnen mit inoperablem lokal fortgeschrittenem oder metastasiertem TNBC das PFS, bei PD-L1-positiven Patientinnen sogar das OS gegenüber Placebo. Außerdem erläutert Kolberg-Liedtke die Bedeutung der Gesamtüberlebensdaten der Paloma-3-Studie und Chancen bzw. Grenzen von Tools zur Erhebung des Patient Related Outcome.
Die Kryokonservierung von Oozyten stellt zumeist die Methode der ersten Wahl bei Mädchen und Frauen im fertilen Alter dar. Die Oozyten-Kryokonservierung mittels Vitrifikation ist dabei die bevorzugte und empfohlene Option. Liebenthron et al. berichten in Ihrem Übersichtsbeitrag warum und wann fertilitätserhaltene Maßnahmen erforderlich sind. Erfahren Sie außerdem welche Möglichkeiten des Fertilitätserhalts zur Verfügung stehen und was hinsichtlich der onkologischen Therapie gemäß der S2k-Leitlinie von DGGG, DGRM und DGU zum Fertilitätserhalt beachtet werden sollte.
Prof. Dr. Diana Lüftner (Berlin) im Interview - ESMO 2018
Beim fortgeschrittenen triple-negativen Mammakarzinom verbessert die Kombination von nab-Paclitaxel und Atezolizumab die Aussichten – bei hoher PD-L-Expression ist sogar ein Vorteil von zehn Monaten im Gesamtüberleben zu erwarten. Darüber berichtete Prof. Dr. Diana Lüftner im Interview vom ESMO 2018. Und: CDK4/6-Inhibitoren bringen offenbar doch Vorteile.
CDK4/6-Inhibiton plus endokrine Therapie - ASCO Meeting 2018
Mit den Ergebnissen der MONALEESA-3-Studie wurde erneut die überlegene Wirksamkeit der Kombination CDK4/6-Inhibition plus endokrine Therapie bestätigt. Erstmals wurde auch ein signifikanter PFS-Vorteil für Ribociclib plus Fulvestrant gegenüber nur Fulvestrant bei de-novo metastasierten Patientinnen gezeigt. Fachberatung: Prof. Diana Lüftner (Berlin)
Einsatz der genomischen Signatur in der N0-Situation - ASCO Meeting 2018
Eines der Highlights beim ASCO 2018 war die TAILORx-Studie, die zeigte, dass neben den nodal negativen Frauen mit Tumoren kleiner als 2cm und einem niedrigen genomischen Risikoscore (OncotypeDX) auch den meisten Frauen mit einem mittleren Risikoscore eine adjuvante Chemotherapie erspart werden kann. Fachberatung: Prof. Diana Lüftner (Berlin)
Osteoprotektion in der Adjuvanz - ASCO Meeting 2018
Mit großem Interesse erwartet wurden die neuen Daten aus den Phase-III-Studien ABCSG-12 und D-CARE zur adjuvanten Therapie mit Denosumab beim frühen Mammakarzinom. Während in ABCSG-12 nun auch das krankheitsfreie Überleben signifikant verbessert war, zeigte sich in D-CARE bei Hochrisiko-Patientinnnen kein Nutzen für Denosumab. Fachberatung: Prof. Diana Lüftner (Berlin)
Die 38. Tagung der Deutschen Gesellschaft für Senologie fand vom 14. bis 16. Juni 2018 in Stuttgart statt. Experten diskutieren u.a., wie wichtig translationale Forschung für den Therapieerfolg ist, welche Rolle die Grundlagenforschung künftig in der klinischen Praxis spielen wird und wie die Wirkstoffe, welche zur Therapie bereits verfügbar sind, zu bewerten sind.
Prof. Dr. Cornelia Liedtke (Berlin) im Interview – ASCO-Kongress 2018
Patientinnen mit Hormonrezeptor-positivem Mammakarzinom profitieren bei intermediärem Risiko nicht davon, wenn sie zusätzlich zur endokrinen Therapie eine Chemotherapie erhalten, so Prof. Dr. Cornelia Liedtke. Im Interview mit der Brustkrebs-Expertin erfahren Sie mehr zu den beim ASCO-Kongress präsentierten Daten sowie zu weiteren Highlights zum Mammakarzinom, u.a. zu letzten Wissenslücken zu CDK4/6-Inhibitoren.
Was Sie auf dem ASCO Annual Meeting 2018 erwartet und wo Sie sich Ihren persönlichen Kalender für den größten Krebskongress der Welt zusammenstellen können, haben wir für Sie recherchiert. Außerdem geben wir einen Ausblick auf den Schwerpunkt des amerikanischen Krebskongresses.
Neue Therapieoption - Münchener Wintersymposium 2017
Die EU-Zulassung von Niraparib im November 2017 hat die Therapiemöglichkeiten beim fortgeschrittenen Platin-sensitiven Ovarialkarzinom deutlich erweitert. Niraparib ist der erste PARP-Inhibitor, der zur Erhaltungstherapie bei Patientinnen mit und ohne BRCA-Mutation eingesetzt werden kann. Mit inhaltlich nicht einschränkender Unterstützung von Tesaro.
Prof. Andreas Hartkopf (Tübingen) im Interview – SABCS 2017
Die Kombination aus Immun- und Chemotherapie könnte künftig eine wichtige Rolle bei der Behandlung von Patienten mit metastasiertem triple-negativem Mammakarzinom (TNBC) spielen, wie die guten Ansprechraten in einer Phase-Ib/II-Studie mit Eribulin plus Pembrolizumab in dieser bislang schwer therapierbaren Patientenpopulation gezeigt haben. Dazu und zu weiteren aussichtsreichen neuen Therapieoptionen beim metastasierten Mammakarzinom berichtet Prof. Dr. med. Hartkopf vom Universitätsklinikum Tübingen aus San Antonio. Mit freundlicher Unterstützung der Eisai GmbH
Expertengespräch zum AGO State of the Art Meeting 2018
Beim Expertengespräch zum AGO State of the Art Meeting 2018 diskutieren führende Experten die wichtigsten Neuerungen und Empfehlungen der AGO-Kommission Mamma zu Therapie und Diagnose beim Mammakarzinom. Unter der Leitung von Professor Wolfgang Janni (Ulm) werden Themen wie die neoadjuvante Therapie, die Operation, die Strahlentherapie, die Therapiesituation beim metastasierten Mammakarzinom sowie die endokrine und adjuvante endokrine Therapie aufgegriffen.
Bösartige Tumoren der Gebärmutter sind die häufigste Krebserkrankung der weiblichen Genitalorgane. Bösartige Tumoren des Gebärmutterkörpers haben ihren Ursprung fast immer in der Gebärmutterschleimhaut (Endometrium), die das Organ im Inneren auskleidet. Aus diesem Grund wird Krebs des Gebärmutterkörpers auch als Gebärmutterschleimhautkrebs oder Endometriumkarzinom bezeichnet.
Prof. Michael Untch, Berlin, im Interview – DKK 2018
Hat die klassische endokrine Monotherapie beim metastasierten Mammakarzinom zugunsten einer Kombinationstherapie mit CDK4/6-Inhibitoren ausgedient? Diese Frage sowie innovative immuntherapeutische und zielgerichtete Optionen in der Brustkrebstherapie wurden beim DKK 2018 intensiv diskutiert. Ein weiteres Thema war die Bedeutung der neuen molekularpathologischen Methoden bei der Behandlung des Mammakarzinoms und gynäkologischer Tumoren. Erfahren Sie mehr dazu von Prof. Michael Untch.
Das ONKO-Internetportal präsentiert die wichtigsten Neuigkeiten, Highlights und Kontroversen in Experteninterviews und Kongressberichten vom SABCS 2017.
Die Entscheidung über eine adjuvante Systemtherapie beim Endometriumkarzinom erfolgt anhand von klinischpathologischen Risikofaktoren. Aufgrund der häufigen Komorbiditäten sollten Nutzen und Risiko sorgfältig im Einzelfall abgewogen werden.
Bei Eierstockkrebs gibt es keine typischen Beschwerden, die auf eine Krankheit hinweisen. Es gibt jedoch Anzeichen, auf die Sie achten können. Hier finden Sie wichtige Hinweise.
Interview mit Prof. Nadia Harbeck – ASCO Annual Meeting 2017
Auf dem amerikanischen Krebskongress spricht Prof. Harbeck über den Einsatz eines Gensignaturtests beim Mammakarzinom im Allgemeinen und die ADAPT-TN-Studie zu triple-negativen Tumoren (TNBC) im Speziellen, um das Ansprechen auf zytotoxische oder zielgerichtete Substanzen bei den einzelnen Subtypen vorauszusagen. Mit freundlicher Unterstützung von NanoString Technologies, Inc.
Dr. Steffen Wagner (Saarbrücken) – Senologiekongress 2017
Die Komplementärmedizin spielt eine wachsende Rolle bei der Verbesserung der Lebensqualität onkologischer Patienten und war daher auch Thema auf dem diesjährigen Senologiekongress. Eine hinsichtlich ihres Nutzens gut belegte komplementärmedizinische Option stellt dabei die Misteltherapie dar. Dr. Wagner, Saarbrücken, erläutert die Studienlage und gibt Tipps für den praktischen Einsatz. Mit freundlicher Unterstützung der Mundipharma GmbH.
Im Gespräch: Prof. Volkmar Müller (Hamburg) – Senologiekongress 2017
Zu den wichtigen Themen auf dem diesjährigen Senologiekongresses in Berlin gehörten u.a. die Verbesserung des Managements von Patienten mit Knochen- und ZNS-Metastasen sowie neue systemische Therapieansätze zur Behandlung bestimmter Subtypen des Mammakarzinoms, wie etwa von HER2-positiven oder triple-negativen Brustkrebspatientinnen. Mehr dazu von Prof. Müller, Hamburg, im Interview.
Im Gespräch: PD Dr. Dominique Koensgen-Mustea (Greifswald) − ASCO Annual Meeting 2017
Wie PD Koensgen-Mustea betont, wurden auf dem ASCO-Kongress 2017 Daten mit besonderer klinischer Relevanz präsentiert. Dazu gehörten u. a. Phase-III-Daten der beiden Studien LION und DESCTOP zum Stellenwert der Lymphadenektomie bzw. der Rezidivchirurgie. Neue interessante Aspekte zur Therapie des Ovarialkarzinoms lieferten darüber hinaus mehrere Post-hoc-Studien zum Einsatz von PARP-Inhibitoren, u. a. mit dem in den USA jüngst zugelassenen Niraparib, das unabhängig vom BRCA-Status angewendet werden kann. Mit freundlicher Unterstützung der TESARO Bio GmbH
Prof. Kurt Miller im Gespräch auf dem ASCO Annual Meeting 2017
Auf dem amerikanischen Krebskongress wurden neue Daten zur LATITUDE sowie zur STAMPEDE Studie vorgestellt. Beide Studien untersuchten die Wirkung von Abirateron beim fortgeschrittenen/metastastasierten hormonsensitiven Prostatakarzinom. Prof. Miller ordnet die aktuellen Ergebnisse ein und erläutert die klinischen Konsequenzen.
Im Gespräch: Prof. Jalid Sehouli (Berlin), ASCO Annual Meeting 2017
Beim Ovarialkarzinom wird der Therapieerfolg durch die richtige multimodale Therapie bestimmt. Prof. Sehouli diskutiert therapeutische Möglichkeiten. Er kommentiert Studienergebnisse zur Lymphektomie und ordnet aktuelle Daten zur Operation bei Auftreten eines Rezidives ein. Außerdem spricht er über die Rolle der PARP-Inhibitoren in der Therapie des Eierstockkrebses.
Hoher Operationsstandard bringt beim Ovarialkarzinom deutliche Überlebensvorteile
Bei den gynäkologischen Tumoren gab es beim ASCO-Kongress 2017 u. a. neue Ergebnisse zur operativen Therapie und dem Screening beim Ovarialkarzinom, zum Stellenwert von Radio- und Chemotherapie beim Endometriumkarzinom und zur Immuntherapie beim Zervixkarzinom. Unsere Experten erläutern die Details und ihre Bedeutung für die klinische Praxis.
Aktuelle Neuigkeiten aus der Onkologie direkt vom Kongress
Die Jahrestagung der American Society of Clinical Oncology (ASCO) zählt zu den bedeutendsten Kongressen, wenn es um Trends in der Krebsforschung und die Bewertung aktueller Studien geht. In Interviews, Expertenrunden und Berichten zu den wichtigsten Indikationen geben wir einen umfassenden Überblick über die neueste Datenlage.
Alles was Sie auf dem ASCO Annual Meeting 2017 erwartet und wo Sie sich Ihren persönlichen Kalender für den größten Krebskongress der Welt zusammenstellen können berichten wir hier. Außerdem geben wir einen Ausblick auf den Schwerpunkt des amerikanischen Krebskongresses.
Dr. Franziska Jahn, Arbeitsgemeinschaft Supportive Maßnahmen in der Onkologie, Rehabilitation und Sozialmedizin (ASORS) der Deutschen Krebsgesellschaft, stellt die wichtigsten Themen der neuen Leitlinie vor. Wie sie betonte, handelt es sich um eine Querschnittsleitlinie mit hoher Relevanz für alle an der Behandlung onkologischer Erkrankungen beteiligten Bereiche.
Bei unheilbar kranken onkologischen Patienten wecken Ärzte oft die Hoffnung gesund zu werden, die nicht erfüllt werden kann. Die Zeit bis zum Tod ist nur dann als eigenständig gestaltbarer Weg zu betrachten, wenn Ärzte mutig genug sind, die Erkrankung ehrlich und offen mit den Patienten zu besprechen. Empathisch und vorsichtig will der Autor die Ärzte ermuntern sich mit Patienten und Angehörigen über den Weg zum Tod zu unterhalten, denn wir sitzen alle im selben Boot.
Unter der Leitung von Prof. Wolfgang Janni, Ulm; erörtern die Teilnehmer unseres Expertengesprächs die wichtigen Neuerungen der aktualisierten Empfehlungen der AGO-Kommission Mamma. Themen sind u. a. die adjuvante endokrine Therapie, veränderte Empfehlungen hinsichtlich Strahlentherapie und OP in der Neoadjuvanz, axilläres Staging, Genexpressionsanalysen sowie individualisierte Therapien beim metastasierten Mammakarzinom.
Vulvakrebs neigt dazu, invasiv, das heißt über den Entstehungsort hinaus in angrenzende Gewebe und Organe einzuwachsen. Hierbei sind vor allem der Damm (das Gewebe zwischen den großen Schamlippen und dem After), die Harnröhre, die Scheide, der After und der Enddarm betroffen.
Um ein Widerauftreten von Gebärmutterkörperkrebs zu verhindern ist umfassende Nachsorge Pflicht. Dazu gehören regelmäßige Kontrollen. Hier finden Sie wichtige Informationen.
Um ein Wiederauftreten von Gebärmutterhalskrebs zu verhindern ist umfassende Nachsorge Pflicht. Hier erhalten Sie wichtige Informationen zur Nachbetreuung, psychosozialen Beratung und Rehabilitation von Gebärmutterhalskrebs.
Als Ursache für Gebärmutterhalskrebs gilt heute die Infektion mit bestimmten humanen Papillomviren (HPV)- doch auch andere Faktoren spielen bei der Krebsentstehung eine Rolle.
Im Gespräch: Prof. Hans Tesch (Frankfurt) − SABCS 2016
Prof. Tesch, Frankfurt, stellt am Rande des SABCS 2016 die Daten zweier Phase-I/II-Studien zum kombinierten Einsatz von Eribulin mit Pembrolizumab bzw. Hyaluronidase beim fortgeschrittenen Mammakarzinom vor. Eribulin sei eine interessante Substanz als Backbone in Kombination mit verschiedenen Partnern zur Behandlung des Mammakarzinoms, so sein Resümee. Zudem erläutert der Experte die Ergebnisse der ONSITE-Studie zur Bedeutung zirkulierender Tumorzellen bei Behandlung mit Eribulin. Mit freundlicher Unterstützung von Eisai
Am 17.12.2016 findet das 10. „Wissenschaftliche Wintersymposium“ in München statt. In der diesjährigen Keynote-Lecture wird Prof. Thomssen (Halle) über CDK4/6-Inhibitoren in der Brustkrebstherapie sprechen, sagt Prof. Harbeck und lädt zum Austausch über aktuelle Forschungsergebnisse ein.
Das Lymphknotenstaging ist beim Vulva- und Zervixkarzinom bereits fester Bestandteil der klinischen Routine. Widschwendter et al. beschreiben in ihrem Artikel die aktuelle Datenlage, Indikation und die verschiedenen Detektionstechniken bei Ovarial-, Vulva-, Zervix- und Endometriumkarzinom. Erfahren Sie außerdem, was die aktuellen Leitlinien jetzt schon empfehlen und welche Vorteile sich aus der Sentinel-Lymphknoten-Technik ergeben
Der Busen ist so individuell wie die Frau, zu der er gehört. Zumindest von außen. Der innere Aufbau der Brust ist prinzipiell immer gleich. Wir geben einen Überblick.
Wenn die Behandlung des Brustkrebses abgeschlossen ist, bedeutet dies für die allermeisten Patientinnen nicht, dass sie nun nahtlos wieder in den Alltag zurückkehren können. Um die Rückkehr in den Alltag zu unterstützen, haben Mammakarzinompatientinnen im Anschluss an die Tumorbehandlung Anspruch auf rehabilitative Leistungen.
Eine Brustamputation bringt einschneidende körperliche Veränderungen mit sich. Dies wirft auch Fragen über das Lebensgefühl und Sexualität auf. Hier finden Sie Antworten.
So individuell wie die an Brustkrebs erkrankten Frauen, ist auch die Therapie. Der behandelnde Arzt muss verschiedene Faktoren berücksichtigen. Wir geben Tipps.
Früh erkannt, gibt es bei Brustkrebs gute Heilungschancen – Doch nicht nur der richtige Zeitpunkt spielt eine Rolle. Hier finden Sie wichtige Informationen zum Erkrankungsverlauf.
Als Tumor bezeichnen Ärztinnen und Ärzte jeden Knoten – unabhängig davon, ob seine Zellen gut- oder bösartig sind. Dabei spielen Staging, Grading und TNM eine Rolle. Wurde Brustkrebs diagnostiziert, ist eine genaue Klassifikation erforderlich, um passende Therapiemaßnahmen zu bestimmen.
Je früher Brustkrebs entdeckt wird, desto besser sind die Heilungschancen. Vorsorge ist wichtig und wird deshalb auch von der Krankenkasse übernommen. Hier finden Sie wichtige Informationen.
Im Gespräch: PD Dr. Cornelia Liedtke (Lübeck), ESMO 2016
Niraparib wurde als neue zielgerichtete Substanz für die Behandlung des Ovarialkarzinoms präsentiert. Im Interview betont PD Dr. Liedtke, dass der PARP-Inhibitor eine hervorragende Wirksamkeit hat, die erstmals unabhängig vom BRCA Status der Patientin ist.
Experten der AGO-Kommission Mamma erörtern anlässlich des State-of-the-Art-Meeting 2012 in Frankfurt den derzeitigen Standard in der chirurgischen Therapie des Mammakarzinoms. Neben dem Stellenwert von Mastektomie und brusterhaltender Therapie werden verschiedene Möglichkeiten zur Rekonstruktion angesprochen. Weitere Themen sind die neoadjuvante Therapie des zunächst inoperabel erscheinenden Tumors sowie Alternativen zur kompletten Ausräumung der Axilla.
Mitglieder der AGO-Kommission Mamma diskutierten anlässlich des State-of-the-Art-Meeting 2012 in Frankfurt aktuelle therapeutische Optionen in der systemischen Therapie des Mammakarzinoms. Besondere Berücksichtigung fand dabei der Einfluss der unterschiedlichen Genexpressionsprofile auf die Therapieentscheidung sowie der zunehmende Stellenwert der neoadjuvanten Therapie gegenüber der postoperativen Behandlung.
Im Rahmen eines Expertengesprächs erörterten Mitglieder der AGO-Kommission Mamma aktuelle Aspekte der adjuvanten endokrinen Therapie beim Mammakarzinom.
Experten der AGO-Kommission Mamma diskutierten im Rahmen eines State-of-the-Art-Meetings 2013 in Frankfurt/M. den derzeitigen Standard in der lokalen Therapie des Mammakarzinoms. Neben aktuellen Aspekten onko-plastischer Verfahren spielte das Thema Axilladissektion eine wichtige Rolle.
Das Mammakarzinom wird langfristig eine chronische Erkrankung mit langen Überlebensraten – so das Fazit der Experten zu den neuen Empfehlungen der AGO. Im Einzelnen diskutierten die Teilnehmer Neuerungen bei Diagnostik, Therapie und Prävention der primären und fortgeschrittenen Erkrankung. Bezüglich der hypofraktionierten Bestrahlung gibt es unterschiedliche Auffassungen zwischen AGO und DEGRO.
Aktuelle Empfehlungen der AGO Kommission Mamma – Update 2015
Die Teilnehmer unseres Expertengesprächs stellen wichtige Neuerungen der aktualisierten Empfehlungen der AGO-Kommission Mamma vor. Schwerpunkte sind u.a eine Neubewertung von Genexpressionstests, die Axilladissektion, die hyperfraktionierte Strahlentherapie, die neoadjuvante und adjuvante Chemotherapie, die Dauer der endokrinen Therapie und Strategien in der metastasierten Situation. Ein ganz neues Kapitel widmet sich dem Management therapiebedingter gynäkologischer Probleme.
AGO 2016 – Expertengespräch zu den aktualisierten Empfehlungen beim Mammakarzinom
Experten erörtern wesentliche Punkte und wichtige Neuerungen in den aktuellen Empfehlungen zur Therapie des Mammakarzinoms der Kommission Mamma der AGO. Themen sind u.a. die systemische Therapie bei triple-negativen Tumoren, die Sentinel-Lymphknoten-Exzision im Kontext der neoadjuvanten Chemotherapie, Axilladissektion und Strahlentherapie sowie die endokrine Therapie bei prä- und postmenopausalen Patientinnen.
Die Diagnose Ovarialkarzinom sollte unabhängig von der Familienanamnese der Patientin eine klare Indikation für einen Test auf BRCA-Mutationen sein. Dieses und weitere aktuelle Studienergebnisse stellen unsere Experten live vom ASCO Annual Meeting 2016 zum Thema gynäkologische Tumoren vor.
Im Gespräch: PD Klinkhammer –Schalke (Regensburg) – DKVF 2016
PD Monika Klinkhammer-Schalke, Kongresspräsidentin des 15. Deutschen Kongresses für Versorgungsforschung (DKVF) 2016, der vom 5. bis 7. Oktober in der Urania in Berlin stattfindet, spricht im Interview über die Schwerpunkte des Kongresses. Bei der Versorgung spielt neben der Umsetzung neuer und leitliniengerechter Therapien auch die spezifische Verbesserung der Lebensqualität der Patienten eine große Rolle.
Im Gespräch: Prof. Wolfgang Janni (Ulm), ESMO 2016
Im Bereich der gynäkologischen Onkologie erwartet Prof. Janni spannende Daten aus der Monaleesa-2-Studie zum neuen CDK4/6-Inhibitor Ribociclib. Außerdem sagt Prof. Janni im Interview, dass die Orientierung an der Tumorbiologie verschiedener Tumor-Subtypen für die Therapieentscheidungen in der Systemtherapie weiterhin ein Trend bleibt.
Die genauen Ursachen für die Ausbildung eines Vulvakarzinoms sind weitgehend ungeklärt. Zu den Risikofaktoren gehören v.a. Infektionen mit dem Humanen Papilloma-Virus (HPV) (Häufigkeit von Typ 16). Erfahren Sie mehr zu Ursachen und Symptomen von Vulvakrebs.
Scheidenkrebs wird erst in einem fortgeschrittenen Stadium symptomatisch. Erfahren Sie mehr zu Symptomen, Diagnose und Behandlungsmöglichkeiten bei Scheidenkrebs.
Die Diagnose Gebärmutterkörperkrebs stellt für die meisten einen massiven Einschnitt in das bisherige Leben dar, der viele Veränderungen mit sich bringt. Hier finden Sie wichtige Informationen.
Bei Gebärmutterkörperkrebs muss mit verschiedenen Spätfolgen gerechnet werden- darunter Verlust der Gebärmutter, vorzeitige Wechseljahre oder Inkontinenz.
Wurde Gebärmutterkörperkrebs diagnostiziert, hat der Arzt verschiedene Möglichkeiten zur Behandlung, darunter Operation oder Chemotherapie. Hier finden Sie wichtige Informationen.
Besteht der Verdacht auf Gebärmutterkörperkrebs, werden verschiedene Untersuchungen eingeleitet. Hier finden Sie detaillierte Informationen über alle Methoden.
Gebärmutterkörperkrebs bereitet im Frühstadium keine Beschwerden. Während seiner Entwicklungszeit sendet der Körper jedoch typische Alarmsignale. Hier finden Sie wichtige Informationen.
Die direkten Ursachen von Gebärmutterkörperkrebs sind noch nicht bekannt. Man kennt jedoch eine Reihe von Faktoren, die seine Entstehung begünstigen. Hier finden Sie wichtige Informationen.
Besteht der Verdacht auf Gebärmutterhalskrebs, werden verschiedene Untersuchungen eingeleitet. Hier finden Sie detaillierte Informationen über Methoden wie den Pap-Test und den Nachweis von HP-Viren.
Um ein Wiederauftreten von Eierstockkrebs zu verhindern ist umfassende Nachsorge Pflicht. Dazu gehören regelmäßige Kontrollen. Hier finden Sie relevante Informationen.
Risiko und Ursachen für die Entstehung von Eierstockkrebs (Ovarialkarzinom) sind noch nicht endgültig geklärt, man kennt jedoch bestimmte Risikofaktoren. Hier finden Sie wichtige Informationen.
Mit der Diagnose Brustkrebs zu leben, bedeutet Angst und Sorgen um die verschiedensten Fragen des Lebens - Wie geht man am besten damit um? Wir geben Tipps.