Prof. Nadia Harbeck, München, im Interview – SABCS 2015
Prof. Nadia Harbeck erläutert die Ergebnisse zweier Subanalysen aus der deutschen ADAPT-Studie, die beim SABCS präsentiert wurden: Bei HER2+/HR+ Brustkrebspatientinnen wurde eine neoadjuvante TDM1-Therapie mit bzw. ohne endokrine Therapie versus Trastuzumab plus endokrine Therapie verglichen. Bei der tripel-negativen Kohorte wurde die Wirksamkeit und Sicherheit von Nab-Paclitaxel in Kombination mit Carboplatin gegenüber Gemcitabin ausgewertet.
Prof. Volkmar Müller, Prof. Sibylle Loibl und PD Dr. Isabell Witzel im Gespräch - SABCS 2015
Auf dem SABCS-Kongress wurden erste Ergebnisse der deutschen BMBC (Brain Metastases in Breast Cancer Network Germany) Registerstudie präsentiert. In dieser Studie werden Daten zu Erkrankungsverläufen von Mammakarzinom-Patientinnen mit Hirnmetastasen erhoben. Wie die beteiligten Experten erläutern, unterscheidet sich in der bisher untersuchten Kohorte das Überleben in Abhängigkeit vom Subtyp des Primärtumors.
Dr. Rachel Würstlein, München, im Interview – SABCS 2015
In der neoadjuvanten Brustkrebstherapie wird zunehmend versucht, Subgruppen zu identifizieren, die von neuen Konzepten – insbesondere zur Vermeidung einer Über- oder Untertherapie – profitieren. Wie Dr. Rachel Würstlein im Interview erläutert, untersucht die deutsche ADAPT-Studie, deren Teil-Ergebnisse beim SABCS präsentiert wurden, genau diese Aspekte.
Viele Brustkrebserkrankungen stehen im Zusammenhang mit weiblichen Hormonen, vor allem Östrogenen. Hier finden Sie wichtige Informationen zur Hormontherapie mit Antiöstrogenen, mit Aromatasehemmer und GnRH-Analoga.
Intensivkurs unter der Schirmherrschaft der AGO, der AGO swiss, der DGHO und der NOGGO, in Kooperation mit dem BNGO, der DGS und der DAGG der DGGG. Von der Frauenärztlichen Bundesakademie empfohlen. Der sechstägige Intensivkurs gibt einen kompletten Gesamtüberblick über die gynäkologische Onkologie.
Prognosetests können dabei helfen, den Krankheitsverlauf einer Brustkrebserkrankung besser einzuschätzen. Je nach Test werden dabei bestimmte Gene oder Eiweiße untersucht. In unserem Schwerpunktthema erläutern wir was Prognosetests leisten und für wen welcher Test geeignet ist.
Während die Chemotherapie auch gesunde Zellen schädigt, können durch die neuen spezifischen Wirkstoffe zielgenau Krebszellen angegriffen werden. hier finden Sie wichtige Informationen.
Pertuzumab ist zur Anwendung in Kombination mit Trastuzumab und Docetaxel bei erwachsenen Patienten mit HER2-positivem metastasiertem oder lokal rezidivierendem, inoperablem Brustkrebs indiziert, die zuvor noch keine anti-HER2-Therapie oder Chemotherapie zur Behandlung ihrer metastasierten Erkrankung erhalten haben.
Hier finden Sie alle wichtigen Informationen über den Ablauf, die Risiken sowie Vor- und Nachteile des Mammographie-Screenings, das zur Früherkennung von Brustkrebs dient.
Die Nachsorge besteht in regelmäßigen frauenärztlichen Kontrolluntersuchungen. Diese finden in den ersten drei Jahren vierteljährlich, in den anschließenden zwei Jahren halb- und daraufhin jährlich statt. Hierbei werden sowohl die Anamnese als auch eine gynäkologische Untersuchung symptombezogen durchgeführt.
Bei Eierstockkrebs muss mit verschiedenen Spätfolgen gerechnet werden- darunter Verlust der Gebärmutter, vorzeitige Wechseljahre oder Inkontinenz. Hier finden Sie relevante Informationen.
Eierstockkrebs kann lange unbemerkt bleiben, da er sich in die Bauchhöhle ausbreiten kann. Daher gibt es derzeit noch keine „echte“ Früherkennung. Hier finden Sie wichtige Informationen.
Besonders junge Patientinnen stellen sich die Frage, ob sie nach einer Brustkrebs – Erkrankung noch Mutter werden können. Hier finden Sie wichtige Informationen.
Regelmäßige Kontrollen sind sinnvoll, um Brustkrebs – Patientinnen Ängste zu nehmen und im Falle eines Rückfalls schnell reagieren zu können. Hier finden Sie wichtige Informationen.
Je früher Brustkrebs erkannt wird, umso besser sind die Heilungsaussichten. Doch worauf muss man eigentlich achten? Hier finden sie wichtige Informationen.
Sowohl die Endometriose als auch eine BOT-Erkrankung können nicht als Präkanzerose im klassischen Sinn bezeichnet werden. Eine Definition der klassischen Präkanzerose gelingt daher für das Ovarialkarzinom noch nicht. Mackelenbergh et al gehen in ihrem Beitrag auf die dualistische Theorie der Ovarialkarzinomentstehung ein. Erfahren Sie außerdem welche Risiken Endometriose und Borderline-Tumoren des Ovars bergen und welche Maßnahmen das Rezidivrisiko senken können.
Neben Operation und medikamentöser Behandlung ist die Strahlen- bzw. Radiotherapie die am häufigsten angewendete Therapieform bei Brustkrebs (Mammakarzinom). Sie kann vielfältig angewendet werden. Finden Sie hier die wichtigsten Informationen zu Ablauf, Wirkung, Nebenwirkung und Einsatzbereichen der Strahlentherapie.
Das Risiko, als BRCA1/2-Anlageträgerin an Brust- und Eierstockkrebs zu erkranken unterliegt einer hohen Varianz. Viele Studien geben bereits Hinweise darauf, dass neben den genetischen auch nichtgenetische Faktoren das Risiko modulieren. Zu den nichtgenetischen Einflussfaktoren zählen Körperliche Aktivität, Body Mass Index und Ernährung.
Die Frage, ob das Risiko für Krebserkrankungen durch die Einnahme von oralen Kontrazeptiva (OC) beeinflusst wird oder ob damit sogar eine Chemoprävention einhergehen kann, ist für Anwenderinnen und für verschreibende Ärzte ein wichtiges Thema. Beim Risiko-Assessment für verschiedene Krebserkrankungen unter bzw. nach Einnahme von OC ist die Abhängigkeit von der Wirkstoffkombination, der Dosis, der Einnahmedauer und dem Abstand zur letzten Einnahme sowie der vermutete Wirkmechanismus im Einzelnen von Bedeutung.
Auf dem Boden einer Endometriose können maligne Tumoren entstehen; dabei fallen etwa 80% auf Ovarialkarzinome und etwa 20% auf extragonadale Manifestationen. Diese maligne Transformation kann jedes Gewebe betreffen, in dem auch Endometriose vorkommt. Histologisch handelt es sich bei den endometrioseassoziierten Malignomen überwiegend um endometrioide oder klarzellige Karzinome. Im Beitrag von Ulrich et al. erfahren Sie mehr über histologische Befunde, Risikofaktoren und Molekulare Veränderungen.
In unserer Expertensprechstunde hat Prof. Jackisch Ihre Fragen zur Chemotherapie beim metastasierten Brustkrebs beantwortet. Hier finden Sie das Video, das Protokoll und den Nachbericht zur Expertensprechstunde - mit inhaltlich nicht einschränkender Unterstützung der Firma Celgene GmbH.
Hier finden Sie die Thesen zu der interdisziplinären Expertenrunde. Die Mitglieder der AGO-Kommission Mamma Prof. Sibylle Loibl, Prof. Anton Scharl, Prof. Achim Rody und Prof. Wolfgang Janni erörterten aktuelle Aspekte der adjuvanten endokrinen Therapie beim Mammakarzinom.
Experten der AGO-Kommission Mamma erörtern anlässlich des State-of-the-Art-Meeting 2012 in Frankfurt den derzeitigen Standard in der chirurgischen Therapie des Mammakarzinoms. Neben dem Stellenwert von Mastektomie und brusterhaltender Therapie werden verschiedene Möglichkeiten zur Rekonstruktion angesprochen. Weitere Themen sind die neoadjuvante Therapie des zunächst inoperabel erscheinenden Tumors sowie Alternativen zur kompletten Ausräumung der Axilla.
Mitglieder der AGO-Kommission Mamma diskutierten anlässlich des State-of-the-Art-Meeting 2012 in Frankfurt aktuelle therapeutische Optionen in der systemischen Therapie des Mammakarzinoms. Besondere Berücksichtigung fand dabei der Einfluss der unterschiedlichen Genexpressionsprofile auf die Therapieentscheidung sowie der zunehmende Stellenwert der neoadjuvanten Therapie gegenüber der postoperativen Behandlung.
Brustkrebszellen können sich in fast allen Organen im Körper ansiedeln, am häufigsten metastasiert Brustkrebs ins Skelett, in die Lunge und die Leber, seltener ins Gehirn. Hier finden Sie Informationen zur Behandlung.
Tritt in der gleichen Brust oder deren Umfeld (Brustwand, angrenzende Lymphknoten) erneut ein Tumor auf, nennt man dies lokales oder lokoregionäres Rezidiv. Hier finden Sie Informationen zur Behandlung.
Nach einer Brustkrebsoperation wird in bestimmten Fällen eine Chemotherapie durchgeführt. Dazu werden spezielle Medikamente, die Zytostatika, genutzt. Hier erhalten Sie wichtige Tipps zur Therapie.
Hier finden Sie Infos über weitere Diagnosetechniken in der Früherkennung von Brustkrebs – z.B. Galaktografie, Duktoskopie, Thermographie und Duktosonographie.