Prof. Peter J. Goebell, Erlangen, im Interview – ASCO Annual Meeting 2023
Ein Highlight war für den Experten die Phase-II-Studie KEYNOTE-B61, weil sie den „datenfreien Raum“ bei nichtklarzelligen RCC füllt. Updates bestätigten die Wirksamkeit von Erstlinien-Kombinationen mit längerem Follow-up (KEYNOTE-426 und CLEAR). Zwei negative Studien wurden zur adjuvanten Therapie mit Everolimus (Everest) und zum Re-Challenge einer Immuntherapie (CONTACT-03) vorgestellt.
Prof. Peter J. Goebell, Erlangen, im Interview – ASCO Annual Meeting 2023
Der Experte berichtet über das 4-Jahres-Update der CLEAR-Studie. Hier bestätigte sich der Vorteil der Erstlinien-Kombination aus Pembrolizumab + Lenvatinib gegenüber Sunitinib. Besonders erfreulich: auch beim nichtklarzelligen RCC stützen immer mehr Studien den Nutzen von Kombinationstherapien, wie etwa in der KEYNOTE-B61-Studie. Prof. Goebell ordnet die Daten in Hinblick auf ihre klinische Relevanz ein.
Neue Studiendaten vom ASCO-GU 2022 in der Diskussion
Prof. Laura-Maria Krabbe, PD Dr. Philipp Ivanyi und Prof. Peter J. Goebell diskutieren neue Studiendaten und Highlights vom ASCO-GU 2022 zum Blasenkarzinom. Im Fokus der Expert*innen stehen neben der trimodalen Therapie und der Immuntherapie auch Daten zu neoadjuvanter und adjuvanter Chemotherapie. Neue Ergebnisse zum Urothelkarzinom des oberen Harntrakts (UTUC) werden ebenfalls besprochen.
Prof. Peter J. Goebell, PD Dr. Philipp Ivanyi und Prof. Laura-Maria Krabbe diskutieren die neusten Daten vom ASCO GU 2021 zum Blasenkarzinom. Dabei gehen die Expert*innen besonders auf die adjuvante Immuntherapie beim muskelinvasivem Blasenkarzinom ein sowie auf die Veränderungen bei der Systemtherapie von Patient*innen mit metastasiertem Blasenkarzinom.
Interview mit Prof. Dr. Peter J. Goebell (Erlangen) für Patienten – ASCO-GU 2021
Die Entwicklung bei der Therapie des Nierenzellkarzinoms schreitet weiter voran. Prof. Goebell, Erlangen, wirft „einen hoffnungsvollen Blick in die Zukunft, dass diese Krankheit für viele Patient*innen in einem stabilen Zustand gebracht werden kann. Und das bei einem hohen Maß an Lebensqualität“. Außerdem geht der Experte auf das aktuelle Thema einer Therapie mit Checkpoint-Inhibitoren während der Corona-Pandemie ein.
Prof. Dr. Peter J. Goebell (Erlangen) im Interview – ASCO-GU 2021
Prof. Dr. Goebell, Erlangen, stellt die wichtigsten Updates vor (KEYNOTE-426; CheckMate-214; CheckMate 9ER). Sein Highlight waren die Daten der CLEAR-Studie, die laut Goebell „den Therapiealltag verändern werden“. Außerdem erläutert er, welche Patient*innen weiterhin von einer TKI-Monotherapie profitieren könnten und stellt einen neuen Wirkstoffe als Alternative zur Checkpoint-Inhibition vor.
In der Erstlinientherapie des fortgeschrittenen und metastasierten Nierenzellkarzinom (RCC) sind immunonkologische Mono- und Kombinationstherapien in der Erstlinientherapie ein neuer Standard. Die S3-Leitlinie wurde daher im Frühjahr aktualisiert. Neue Daten vom ASCO Annual Meeting und vom diesjährigen ESMO-Kongress stützen die bereits bekannten Daten. Sie werden kommentiert von PD Dr. Ivanyi und Prof. Peter Goebell.
Überlebensvorteil und/oder weniger Toxizität – was können immuntherapeutische Ansätze bzw. Checkpoint-Inhibitoren beim NSCLC, RCC oder Urothelkarzinom bewirken? Wir haben in einem Überblick die aktuellen Daten zusammengefasst; drei renommierte Experten ordnen die neuen Behandlungskonzepte in Videokommentaren ein.
Interview mit Peter J. Goebell (Erlangen) für Patienten – EAU 2020
Prof. Goebell, Erlangen, erläutert, wie Harnleiterkarzinome festgestellt werden. Nur bei zehn Prozent der Betroffenen mit einer Hämaturie (Blut im Urin) wird auch ein Harnleitertumor diagnostiziert. Der Experte erklärt ausführlich, warum eine operative Entfernung von Nieren, Harnleitern und Teilen der Blase derzeit noch die Standardtherapie ist. Auch mögliche medikamentöse Therapien werden angesprochen.
Prof. Peter J. Goebell (Erlangen) im Interview – EAU 2020
Prof. Peter Goebell, Erlangen, fasst zuerst den derzeitigen Stand zur Diagnostik und Therapie bei Nierenbecken- und Harnleiterkarzinome zusammen. Danach geht er auf Studien ein, die im Rahmen des EAU 2020 präsentiert wurden und vielversprechende, erste Ergebnisse bei Alternativen zur Nephroureterektomie zeigen. Untersuchungen von molekularen Subtypen könnten in Zukunft zunehmen.