Prof. Dr. Sven Mahner (München) im Interview – Münchner Symposium 2021
Mitte Dezember hat das Münchner Symposium stattgefunden. Im Interview blickt der wissenschaftliche Leiter des Münchner Symposiums, Prof. Mahner, auf die Veranstaltung zurück und berichtet von neuen Studiendaten zu den gynäkologischen Tumoren. Während beim Eierstockkrebs operative Verfahren das Überleben verlängern, zeigt sich bei den Tumoren der Gebärmutter die Immuntherapie als überaus wirksam.
Interview mit Prof. Dr. Sven Mahner (München) für Patient*innen – Münchner Symposium 2021
Kaum ein Jahr war mit Blick auf die klinischen Studien bei den gynäkologischen Tumoren so erfolgreich wie das zurückliegende, so Prof. Mahner. Der wissenschaftliche Leiter des Münchner Symposiums zur Frauenheilkunde berichtet im Rückblick auf das Symposium von neuen Erkenntnissen bei den gynäkologischen Tumoren wie dem Eierstockkrebs und den Gebärmutterkrebserkrankungen.
Interview mit Prof. Dr. Frederik Marmé (Mannheim) für Patientinnen – ESMO 2021
Die Therapie des fortgeschrittenen Gebärmutterhalskrebses (Zervixkarzinom) macht deutliche Fortschritte, wie Prof. Marmé im Interview berichtet. So spielt z.B. die Immuntherapie eine immer wichtigere Rolle. Darüber hinaus geht der Experte auf aktuelle Entwicklungen beim Eierstockkrebs (Ovarialkarzinom) oder beim Gebärmutterkörperkrebs (Endometriumkarzinom) ein, die beim Europäischen Krebskongress diskutiert wurden.
Bösartige Tumoren der Gebärmutter sind die häufigste Krebserkrankung der weiblichen Genitalorgane. Bösartige Tumoren des Gebärmutterkörpers haben ihren Ursprung fast immer in der Gebärmutterschleimhaut (Endometrium), die das Organ im Inneren auskleidet. Aus diesem Grund wird Krebs des Gebärmutterkörpers auch als Gebärmutterschleimhautkrebs oder Endometriumkarzinom bezeichnet.
Die Entscheidung über eine adjuvante Systemtherapie beim Endometriumkarzinom erfolgt anhand von klinischpathologischen Risikofaktoren. Aufgrund der häufigen Komorbiditäten sollten Nutzen und Risiko sorgfältig im Einzelfall abgewogen werden.
Hoher Operationsstandard bringt beim Ovarialkarzinom deutliche Überlebensvorteile
Bei den gynäkologischen Tumoren gab es beim ASCO-Kongress 2017 u. a. neue Ergebnisse zur operativen Therapie und dem Screening beim Ovarialkarzinom, zum Stellenwert von Radio- und Chemotherapie beim Endometriumkarzinom und zur Immuntherapie beim Zervixkarzinom. Unsere Experten erläutern die Details und ihre Bedeutung für die klinische Praxis.
Um ein Widerauftreten von Gebärmutterkörperkrebs zu verhindern ist umfassende Nachsorge Pflicht. Dazu gehören regelmäßige Kontrollen. Hier finden Sie wichtige Informationen.
Die Diagnose Ovarialkarzinom sollte unabhängig von der Familienanamnese der Patientin eine klare Indikation für einen Test auf BRCA-Mutationen sein. Dieses und weitere aktuelle Studienergebnisse stellen unsere Experten live vom ASCO Annual Meeting 2016 zum Thema gynäkologische Tumoren vor.
Die Diagnose Gebärmutterkörperkrebs stellt für die meisten einen massiven Einschnitt in das bisherige Leben dar, der viele Veränderungen mit sich bringt. Hier finden Sie wichtige Informationen.
Bei Gebärmutterkörperkrebs muss mit verschiedenen Spätfolgen gerechnet werden- darunter Verlust der Gebärmutter, vorzeitige Wechseljahre oder Inkontinenz.
Wurde Gebärmutterkörperkrebs diagnostiziert, hat der Arzt verschiedene Möglichkeiten zur Behandlung, darunter Operation oder Chemotherapie. Hier finden Sie wichtige Informationen.
Besteht der Verdacht auf Gebärmutterkörperkrebs, werden verschiedene Untersuchungen eingeleitet. Hier finden Sie detaillierte Informationen über alle Methoden.
Gebärmutterkörperkrebs bereitet im Frühstadium keine Beschwerden. Während seiner Entwicklungszeit sendet der Körper jedoch typische Alarmsignale. Hier finden Sie wichtige Informationen.
Die direkten Ursachen von Gebärmutterkörperkrebs sind noch nicht bekannt. Man kennt jedoch eine Reihe von Faktoren, die seine Entstehung begünstigen. Hier finden Sie wichtige Informationen.