Interview mit Prof. Dr. Francis Ayuketang Ayuk (Hamburg) im Interview – ASH 2020
Für die Car-T-Zell-Therapie gab es erfreuliche 4-Jahresdaten zum Einsatz bei diffus großzelligen B-Zell-Lymphomen. Wichtig sind auch die Fragen der Patientenselektion und des Nebenwirkungsmanagements. Prof. Ayuk geht darüber hinaus auf die neuen und erwarteten Zulassungen ein und wirft einen Blick in die Zukunft bezüglich der Weiterentwicklungen dieser innovativen Therapieform.
Interview mit Prof. Dr. Martin Heinz Dreyling (München) für Patienten – ASH 2020
„Auf dem ASH 2020 wurden Neuigkeiten präsentiert, die aus meiner Sicht Standards in der Therapie der niedrig malignen Lymphome verändern könnten“ so Prof. Martin Heinz Dreyling. Im Interview geht der Experte auf bisherige Therapiestandards ein und erläutert aktuelle Daten und mögliche Neuerungen für die Behandlung des Morbus Waldenström, des follikulären Lymphoms und des Mantelzelllymphoms.
Interview mit Prof. Dr. Martin Dreyling (München) – ASH 2020
Auf dem ASH 2020 wurden Daten präsentiert, die den klinischen Alltag bei der Behandlung indolenter Lymphome verändern werden, so Prof. Dreyling. Beim Morbus Waldenström zeigte eine bereits international etablierte Chemotherapie gute Wirksamkeit bei sehr guter Verträglichkeit. Beim follikulären Lymphom standen Immuntherapien und CAR-T-Zell-Therapien, insbesondere zur Behandlung von Hochrisikopatienten, im Vordergrund. Neue Therapieansätze wurden in der Indikation Mantelzell-Lymphom präsentiert. Im Interview geht der Experte auf die jeweiligen Studiendaten näher ein.
Auf dem diesjährigen ASH wurden wieder spannende neue Daten zur Therapie von Lymphomen präsentiert. Highlights waren unter anderem bispezifische Antikörper, CAR-T-Zellen und neue Kombinationstherapien. Unsere Experten stellen die wichtigsten Ergebnisse vor.
Prof. Dr. Martin Dreyling (München) im Interview – EHA 2020
Durch neue Daten wird sich die klinische Praxis beim Hodgkin-Lymphom verändern, so der Experte. Eine konsolidierende Bestrahlung ist nach vier Chemotherapie (CT)-Zyklen nicht immer nötig. Ferner zeigten zielgerichtete Therapien vielversprechende Daten im Vergleich zur CT. Bei Morbus Waldenström steht wohl eine Zulassung an und beim folikulären Lymphom zeigt ein neuer Ansatz lange Remissionen.
In einer Studie konnten langfristig keine erheblichen Vorteile durch eine Kombination von Chemo- und Strahlen-Immuntherapie gegenüber der Kombination Rituximab und Chemotherapie nachgewiesen werden.
Eine Kombination zweier das Immunsystem beeinflussender Wirkstoffe hat beim fortgeschrittenen follikulären Lymphom offenbar ähnlich gute Wirkung wie eine Kombination von Immun- und Chemotherapie.
Prof. Martin Dreyling (München) im Interview – ASH 2019
Der Fokus beim diesjährigen ASH in Bezug auf aggressive Lymphome lag auf der CAR-T-Zell-Therapie. Mittlerweile stehen dazu drei Präparate zur Verfügung, berichtet Prof. Dreyling. Auch beim Morbus Waldenström und dem follikulären Lymphom gibt es neue Studienergebnisse, die den klinischen Alltag ändern werden.
FOLL12-Studie bei Patienten mit intermediärem Risiko – ICML 2019
Bei Patienten mit follikulären Lymphomen und intermediärem Risiko führt eine auf das Ansprechen angepasste Erhaltungstherapie zu einem verkürzten progressionsfreien Überleben. Das zeigen die Daten der FOLL12-Studie, deren Ergebnisse auf dem ICML präsentiert wurden. Fachberatung: Prof. Martin Dreyling, München
Interview mit Prof. Martin Dreyling vom europäischen Hämatologenkongress (EHA) 2019
„Das follikuläre Lymphom ist sehr gut behandelbar und wir erreichen in der Regel lange Krankheitsfreiheit“, so Prof. Martin Dreyling. Dennoch gäbe es Patienten, die einen frühen Rückfall haben. Der Experte erläutert, welche Behandlungsmöglichkeiten für diese Patienten existierten und spricht über die Bedeutung genetischer Risikofaktoren.
Prof. Martin Dreyling (München) im Interview – EHA 2019
Patienten mit follikulären Lymphomen, die früh rezidivieren, sprechen oft auf zielgerichtete Therapien an. Was das für die klinische Praxis bedeutet, erläutert Prof. Martin Dreyling im Interview. Er geht außerdem auf molekulare Prognosefaktoren ein und wagt einen Blick in die Zukunft der Therapie follikulärer Lymphome.
Nach frühem Krankheitsversagen bei Frontlinetherapie bringen die autologe Stammzelltransplantation und die allogene Stammzelltransplantation mit Verwandtenspende günstige Überlebensaussichten. (Nachricht für Fachpublikum)
Interview mit Professor Martin Dreyling (München) - EHA 2018
Professor Dreyling fasst die wichtigsten Studienergebnisse zur Lymphom-Therapie vom EHA-Kongress 2018 zusammen: Beim Follikulären Lymphom konnte im Rahmen der RELEVANCE-Studie erstmals eine lang anhaltende Remission ohne zytostatische Medikamente erzielt werden. Eine von der deutschen Studiengruppe indolente Lymphome (StiL) initiierte Studie belegt den Vorteil einer Antikörper-Erhaltungstherapie bei Patienten mit Marginalzonen-Lymphom. Beim Mantellzelllymphom konnten mit dem Einsatz von Venetoclax in der Rezidivtherapie erste Erfolge erzielt werden.
Interview mit Professor Martin Dreyling (München) - EHA-Kongress 2018
Auch im Bereich der Lymphom-Therapie brachte der EHA-Kongress neue Erkenntnisse: Beim Follikulären Lymphom steht in Kürze eine weitere Wirkstoffkombination für die Rückfallbehandlung zur Verfügung, so Professor Dreyling. Beim Morbus Waldenström konnte für die Rezidivtherapie sogar ein neuer Standard definiert werden. In Puncto Mantellzelllymphom konnten mit einer neuen gezielten Substanz sehr hohe Ansprechraten erreicht werden.
Follikuläre Lymphome: Erhaltungstherapie nach Bendamustin sinnvoll? – ASH Meeting 2017 Bei der Behandlung follikulärer Lymphome (FL) folgt auf eine Chemotherapie plus Rituximab meist eine Erhaltungsphase. Ob dabei eine zwei- oder eine vierjährige Rituximab-Erhaltungstherapie bei FL-Patienten effizienter ist, untersuchte jetzt die prospektive StiL NHL7-2008 MAINTAIN Phase III-Studie. Fachberatung: Prof. Martin Dreyling, München.
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