Prof. Tim H. Brümmendorf (Aachen) im Interview – ASH 2020
Wie ist die Prognose bei Patienten mit einer chronischen myeloischen Leukämie (CML) und einer COVID-19-Infektion, welche Risikofaktoren bestehen? Diesen und anderen Fragen wurde in der CANDID-Studie nachgegangen, über deren Ergebnisse Prof. Brümmendorf berichtet. Weiterhin stellt der Experte Ergebnisse der klinischen Studien JALSG CML212 und Bfore zur Erstlinientherapie und ASCEMBL zur Drittlinientherapie der CML vor.
Interview mit Prof. Tim H. Brümmendorf (Aachen) für Patienten – ASH 2020
Auf dem Kongress der amerikanischen Gesellschaft für Hämatologie (ASH) wurden viele wichtige Themen besprochen, so auch die Auswirkungen einer COVID-19-Infektion bei Patienten mit einer chronischen myeloischen Therapie (CML): wie ist die Prognose und welche Risikofaktoren bestehen. Prof. Brümmendorf stellt hierzu die Ergebnisse einer Studie vor. Im Weiteren berichtet der Experte über aktuelle Daten zur Therapie mit bekannten und neuen Wirkstoffen.
Prof. Andreas Hochhaus (Jena) – DGHO 2017 Zur Erstlinientherapie der chronisch myeloischen Leukämie (CML) werden demnächst vier Tyrosinkinase-Inhibitoren verfügbar sein. Prof. Hochhaus erläutert die wichtigen Therapie-Auswahlkriterien anhand der aktuellen Studiendaten. Ferner geht der Experte auf das neu formulierte Therapieziel, das Erreichen einer therapiefreien Remission, die wichtigen Voraussetzungen für das Absetzen der Therapie und das Problem der persistierenden Stammzellen ein.