Darmkrebs: Lokalisation des Primärtumors - ASCO Annual Meeting 2016
In der CALGB-Studie wurde gezeigt, dass in der 1st-Line bei mCRC-Patienten kein statistischer Unterschied zwischen Antikörpern, die zusätzlich zur Chemotherapie gegeben wurden, im Gesamtüberleben erzielt werden konnte. Daher wurde nun untersucht, ob die Seitenlokalisation des Primärtumors einen Einfluss auf das Ergebnis hat. Fachberatung: Prof. Dirk Arnold (Lissabon)
Tumorlokalisation, Krankheitsstadium und Prognose - ASCO Annual Meeting 2016
Links vs. rechts – eine auf dem ASCO 2016 präsentierte Auswertung von SEER (Surveillance, Epidemiology, and End Results)-Daten des amerikanischen National Cancer Institutes beim kolorektalen Karzinom (CRC) zeigt einen Einfluss des Krankheitsstadiums auf den Zusammenhang zwischen Tumorlokalisation und Prognose. Fachberatung: Prof. Dirk Arnold (Lissabon)
Im Gespräch: Prof. Dirk Arnold (Lissabon) – WCGIC 2016
Am Rande des WCGIC erörtert Prof. Dirk Arnold, Lissabon, neue Studiendaten zur Therapie verschiedener Tumormanifestationen - Magenkarzinom, hepatozelluläres Karzinom und kolorektales Karzinom. Beim kolorektalen Karzinom könnten künftig auch immuntherapeutische Therapiestrategien eine wachsende Rolle spielen.
Prof. Arnold erläutert im Gespräch die wichtigsten Neuerungen der ESMO Leitlinie und beschreibt wie sich diese auf die Diagnostik und Therapie des mCRC auswirken. Er betont, dass sich vor allem die molekulare Therapie rasant weiterentwickelt und dadurch immer individueller an die Situation des Patienten angepasst werden kann.
Je früher Darmkrebs entdeckt wird, desto besser sind die Heilungschancen. Vorsorge ist wichtig und wird deshalb auch von der Krankenkasse übernommen. Hier finden Sie wichtige Informationen.
Im Gespräch: Prof. Dirk Arnold (Lissabon) – WCGIC 2016
Prof. Dirk Arnold äußert sich auf dem WCGIC zu neuen Therapieoptionen. Dabei geht der Experte auf das kürzlich zugelassene Zytostatikum Trifluridin/Tipiracil (TAS-102) zur Behandlung des metastasierten Kolonkarzinoms ein. Die Substanz zeigte gute Ergebnisse bei Patienten, bei denen bisher verfügbare Therapieoptionen ausgeschöpft oder nicht geeignet sind. Dieser Beitrag wurde ermöglicht durch einen Educational Grant von SERVIER.
Im Gespräch: Prof. Florian Lordick (Leipzig) – WCGIC 2016
Zur Behandlung des hepatozellulären Karzinoms in der 2nd-Line könnte sich Regorafenib als neuer Behandlungsstandard etablieren, so Prof. Lordick. Auf dem WGCIC wurde erstmals eine Phase-3-Studie vorgestellt, die einen OS-Vorteil gezeigt hat. Weiterhin stellt der Experte aktuelle Daten zum Magenkarzinom und kolorektalen Karzinom vor.
DKK 2016: Rechtzeitiger Einsatz von Regorafenib entsprechend der aktuellen ESMO-Leitlinien
Prof. Vogel über die Bedeutung von Regorafenib für die Behandlung des metastasierten kolorektalen Karzinoms (mCRC). Wann und in welcher Therapiesequenz sollte Regorafenib eingesetzt werden? Der Experte ordnet den Stellenwert des Multikinaseinhibitors auf der Basis internationaler Leitlinien ein und gibt Empfehlungen zum Therapiemanagement. Mit freundlicher Unterstützung der Bayer Vital GmbH
Der Begriff Darmkrebs steht für Krebserkrankungen des Dickdarms (Kolonkarzinom) und des Mastdarms (Rektumkarzinom). Zusammenfassend werden sie als kolorektales Karzinom bezeichnet. Hier finden Sie wichtige Informationen von der Häufigkeit bis zur Therapie und Nachsorge von Darmkrebs.
Cetuximab ist ein monoklonaler Antikörper, der gegen den epidermalen Wachstumsfaktorrezeptor (EGFR) gerichtet ist. Der Wirkstoff ist zur Therapie des fortgeschrittenen kolorektalen Karzinoms und zur Behandlung des lokal fortgeschrittenen Plattenepithelkarzinomen des Kopfes und Halses.
Wirksamkeit und Verträglichkeit beim metastasierenden kolorektalen Karzinom - 2015
In der randomisierten IMPALA-Studie wird die Immuntherapie mit MGN1703 zur Erhaltungsbehandlung beim metastasierenden kolorektalen Karzinom (mCRC) überprüft. Die Rekrutierung geeigneter Patienten läuft. Dazu gehören Patienten, die auf die Erstlinien-Chemotherapie mit oder ohne biologische Wirkstoffe angesprochen haben. Mit freundlicher Unterstützung der MOLOGEN AG
Der Wirkstoff Bevacizumab wird zur Behandlung des metastasierten Kolon- oder Rektumkarzinoms, in Kombination mit Paclitaxel oder Capecitabin zur Behandlung des metastasierten Mammakarzinoms, gemeinsam mit Platin-Derivaten beim fortgeschrittenen nicht-kleinzelligen Bronchialkarzinom und zusammen mit Interferon alfa -2a beim metastasierten Nierenzellkarzinom eingesetzt.
Auch mit einem künstlichen Darmausgang lässt sich ein erfülltes Leben führen. Wir geben Tipps für Ernährung, Sport, Duschen, Reisen sowie zur Sexualität mit einem Stoma und informieren über die verschiedenen künstlichen Darmausgänge.
Das Verdauungssystem reagiert empfindlich auf Eingriffe. Mit richtiger Ernährung können Sie Beschwerden entgegenwirken. Wir informieren über unspezifische Nahrungsmittel-Unverträglichkeiten, Hilfe bei Durchfall und Verstopfung sowie die Nährstoffzufuhr bei Darmkrebs.
Um ein Wiederauftreten von Darmkrebs zu verhindern ist umfassende Nachsorge Pflicht. Dazu gehören regelmäßige Kontrollen. Hier finden Sie wichtige Informationen.
Je nach dem, welcher Teil des Darms betroffen ist, unterscheiden sich die Therapien. Hier finden Sie Informationen zu Behandlungsmethoden von Darmkrebs: Operation, Chemotherapie, Strahlentherapie, Radio-Chemotherapie, zielgerichtete Therapien und Immuntherapie. Welche Behandlung für wen in Frage kommt, erfahren Sie hier.
Besteht der Verdacht auf Darmkrebs, werden verschiedene Untersuchungen eingeleitet. Hier finden Sie detaillierte Informationen über Methoden, wie die Tastuntersuchung, den Okkultbluttest, die Rektoskopie, die Sigmoidoskopie, die Koloskopie und die Röntgenuntersuchung mit Kontrastmittel.
Darmkrebs gehört zu den häufigsten Krebsarten in Deutschland. Zumeist ist die Ursache ungeklärt. Drei bis fünf Prozent aller Fälle lassen sich allerdings auf bekannte Genveränderungen zurückführen, die vererbt werden können. Wir informieren in unserem Schwerpunktthema, wie familiärer Darmkrebs erkannt werden kann und welche Vorsorgemaßnahmen getroffen werden sollten.
Die Hauptaufgabe des Dickdarms besteht darin, den dünnflüssigen und wasserhaltigen Darminhalt einzudicken und gleichzeitig neben Wasser auch bestimmte Elektrolyte in den Körper aufzunehmen. Wir geben Tipps.
Im Gegensatz zu Krebs vorbeugenden Ernährungsempfehlungen ist zur Vermeidung einer Gewichtsabnahme die Reduktion von Nahrungsfetten insgesamt nicht ratsam. Hier finden Sie Informationen.
Gerade nach Darmoperationen können ganz individuelle Unverträglichkeiten (unspezifische Intoleranzen) auftreten. Häufig stellen sich die Beschwerden unmittelbar nach der Operation ein und verringern sich mit zeitlichem Abstand. Hier finden Sie Informationen.
Hier finden Sie die Thesen zu der interdisziplinären Expertenrunde. Prof. Dirk Arnold, PD Dr. Ullrich Graeven, PD Dr. Anke Reinacher-Schick und Prof. Thomas Seufferlein diskutierten darüber, dass beim Kolonkarzinom im Stadium II ein sehr individuelles Vorgehen erforderlich ist. Im Stadium III gibt es hingegen definierte Standards.