Statement von Prof. Rainer Wiewrodt (Münster) vom 25.09. - WCLC 2018
Wie Prof. Wiewrodt vom WCLC berichtet, gibt es endlich auch beim SCLC vielversprechende Studiendaten: Ein PD-L1-Hemmer verbesserte in Kombination mit einer Chemotherapie in der IMpower133-Studie das Gesamtüberleben gegenüber einer alleinigen Chemotherapie. Wichtige Erkenntnisse zum NSCLC lieferten für Prof. Wiewrodt eine niederländische Studie zum Screening mit CT, die Überlebensanalyse der PACIFIC-Studie (Stadium III) sowie Daten zur zielgerichteten Therapie beim ALK-postiven NSCLC.
Statement von Prof. Rainer Wiewrodt (Münster) vom 25.09. - WCLC 2018
Wie Prof. Wiewrodt vom WCLC berichtet, gibt es endlich auch beim SCLC vielversprechende Studiendaten: Ein PD-L1-Hemmer verbesserte in Kombination mit einer Chemotherapie in der IMpower133-Studie das Gesamtüberleben gegenüber einer alleinigen Chemotherapie. Wichtige Erkenntnisse zum NSCLC lieferten für Prof. Wiewrodt eine niederländische Studie zum Screening mit CT, die Überlebensanalyse der PACIFIC-Studie (Stadium III) sowie Daten zur zielgerichteten Therapie beim ALK-postiven NSCLC.
Während sich beim SCLC und frühen NSCLC die klinische Praxis im Vergleich zum Vorjahr kaum verändert hat, gibt es beim NSCLC im Stadium III viel Bewegung. Neuerungen in der Therapie des Lungenkarzinoms, die unsere Experten im Rahmen des diesjährigen AIO-Herbstkongresses vorstellen, sind u. a. die Fortschritte in der Erstlinientherapie mit Pembrolizumab, der Einsatz der Immuntherapie nach definitiver Radio-Chemotherapie im Stadium III und auch die Zulassung des PD-L1-Inhibitiors Atezolizumab. Außerdem diskutieren die Experten über den Einsatz zielgerichteter Substanzen wie Osimertinib und den ALK-Inhibitor Ceritinib. Sehen Sie die komplette Einschätzung der Experten im Video!
Interview mit Prof. Frank Griesinger (Oldenburg) – ASCO Annual Meeting 2018
Professor Griesinger fasst auf dem ASCO-Kongress 2018 die aktuellen Therapiedaten zum Lungenkarzinom zusammen. Für EGFR-mutierte Patienten stellten die in Chicago präsentierten Studien zu Dacomitinib sowie zur Kombination aus Gefitinib und Chemotherapie eine positive Überraschung dar. ALK-mutierte Patienten sollten in Zukunft auf Alectinib als Erstlinien-Standardtherapie zurückgreifen können. Außerdem waren die Therapie mit RET- und MET-Inhibitoren sowie die Fortschritte in der Immunonkologie weitere wichtige Themen des Kongresses.
Aktuelle Daten der ALEX-Studie vom ASCO Annual Meeting 2017
Auf dem ASCO 2017 wurden erstmals Daten der internationalen, randomisierten, open-Label-Phase-III-Studie ALEX präsentiert, die die Wirksamkeit von Alectinib vs. Crizotinib bei behandlungsnaiven, ALK-positiven Patienten mit fortgeschrittenem nichtkleinzelligen Lungenkarzinom (NSCLC) untersucht hat. Dabei erwies sich Alectinib bei allen erhobenen Endpunkten als überlegen.
Im Gespräch: Prof. Martin Reck (Großhansdorf), AIO - Herbstkongress 2016
Tumormarker beeinflussen den therapeutischen Alltag in einem zunehmend stärkeren Maße. NSCLC-Patienten mit einer ROS1-Translokation zeigen bei einer zielgerichteten Therapie mit Crizotinib eine 1-Jahresüberlebensrate von 80 Prozent. Daher plädiert Prof. Martin Reck im Interview dafür, die Testung auf ROS1 durchzuführen, da sehr gute therapeutische Möglichkeiten mittlerweile vorhanden sind. Mit freundlicher Unterstützung der Pfizer Pharma GmbH in Kooperation mit der Merck Serono GmbH.
Prof. Schütte erörtert wichtige Highlights des Thoraxonkologie-Updates 2017, darunter die neuen Daten zum Einsatz der Immuntherapie in der Erstlinienbehandlung des nichtkleinzelligen Lungenkarzinoms (NSCLC). Zudem fasst der Experte die wichtigsten Ergebnisse zu den neuen therapeutischen Möglichkeiten nach Resistenzentwicklung bei NSCLC-Patienten mit Treibermutationen zusammen und benennt die diagnostischen Konsequenzen im Hinblick auf die neuen Therapien.
Im Gespräch: Prof. Martin Reck (Großhansdorf), ASCO Annual Meeting 2016
Auf dem ASCO Annual Meeting 2016 wurden vielversprechende Daten zu TKI-Inhibitoren bei Lungenkrebs-Patienten mit Hirnmetastasen präsentiert, so Prof. Reck. Die J-ALEX-Studie, die Alectinib vs. Crizotinib verglich, zeigte beeindrucke Ansprechraten bei Patienten mit ALK-Translokation. Beim kleinzelligen Bronchialkarzinom geht der Experte auf Daten zur Radio- und Immuntherapie ein.