Prof. Nadia Harbeck (München) im Interview – ESMO 2019
Viel Beachtung wurde den wegweisenden Daten zum Einsatz von CDK4/6-Inhibitoren auf dem ESMO 2019 geschenkt. Beide Studien haben einen signifikanten Überlebensvorteil gezeigt. Außerdem stellt Prof. Harbeck die KEYNOTE-522 Studie vor, die erstmals positive Ergebnisse für eine Immuntherapie im frühen Erkrankungsstadium beim Mammakarzinom zeigt.
Gen-Expressionstest beim frühen Brustkrebs – ESMO 2018
Die Ergebnisse von zwei prospektiven Studien bestätigen, dass ein Multi-Gen-Expressionstest vielen Patientinnen mit frühem, HR+/HER2-/pN0 oder pN1 Brustkrebs die Chemotherapie ersparen kann. Auf einem Symposium im Rahmen des ESMO 2018 referierten Experten die robuste Datenlage dieses Gen-Expressionstests, der sowohl prognostisch als auch prädiktiv für den Nutzen einer adjuvanten Chemotherapie ist. Mit freundlicher Unterstützung der Genomic Health Deutschland GmbH.
Aktuelle Ergebnisse zum HR-positiven, HER2-negativem Brustkrebs – ESMO 2018
Auf dem ESMO wurden die Daten zum Gesamtüberleben aus der PALOMA-3-Studie bei Patientinnen mit metastasiertem Mammakarzinom und endokriner Resistenz präsentiert. Es handelt sich um die ersten reifen OS-Daten aus einer Phase-III-Studie mit einem CDK4/6-Inhibitor. Mit freundlicher Unterstützung der Pfizer Pharma GmbH
IMpassion130: Checkpoint-Inhibitor Atezolizumab beim TNBC – ESMO-Kongress 2018
Der Checkpoint-Inhibitor Atezolizumab in Kombination mit nab-Paclitaxel wurde in der IMpassion130 Studie bei Patientinnen mit fortgeschrittenem oder metastasiertem Triple-negativem Brustkrebs (TNBC) in Kombination mit nab-Paclitaxel in der Erstlinie gegen nab-Paclitaxel allein untersucht. Beim ESMO-Kongress in München wurden die ersten Daten der Interimsanalyse präsentiert. Fachberatung: Prof. Dr. Diana Lüftner (Berlin)
SOLAR-1: PI3K-Inhibitor Alpelisib bei Brustkrebs mit PIK3CA-Mutation – ESMO-Kongress 2018
Alpelisib ist ein neuartiger Wirkstoff, der spezifisch bei PIK3CA-Mutation die Phosphoinositid-3-Kinase (PI3K) inhibiert. Die Wirksamkeit und Verträglichkeit von Alpelisib wurde bei Patienten mit fortgeschrittenem HR+ (Hormonrezeptor-positivem) HER2- (human epidermal growth factor receptor 2-negativem) Brustkrebs in Zweitlinie untersucht. Fachberatung: Prof. Dr. Diana Lüftner (Berlin)
Prof. Cornelia Kolberg-Liedtke (Berlin) im Interview - ESMO 2018
In der Therapie des des triple-negativen Brustkrebses deutet sich für Prof. Cornelia Kolberg-Liedtke ein Paradigmenwechsel an: Nach den beim ESMO vorgestellten Daten der Impassion-130-Studie verbessert die zusätzliche Gabe von Atezolizumab zur Chemotherapie bei Patientinnen mit inoperablem lokal fortgeschrittenem oder metastasiertem TNBC das PFS, bei PD-L1-positiven Patientinnen sogar das OS gegenüber Placebo. Außerdem erläutert Kolberg-Liedtke die Bedeutung der Gesamtüberlebensdaten der Paloma-3-Studie und Chancen bzw. Grenzen von Tools zur Erhebung des Patient Related Outcome.
Prof. Dr. Diana Lüftner (Berlin) im Interview - ESMO 2018
Beim fortgeschrittenen triple-negativen Mammakarzinom verbessert die Kombination von nab-Paclitaxel und Atezolizumab die Aussichten – bei hoher PD-L-Expression ist sogar ein Vorteil von zehn Monaten im Gesamtüberleben zu erwarten. Darüber berichtete Prof. Dr. Diana Lüftner im Interview vom ESMO 2018. Und: CDK4/6-Inhibitoren bringen offenbar doch Vorteile.
Prof. Lüftner erläutert aktuelle Studienergebnisse
Für Patientinnen mit HER2-positivem frühem Brustkrebs könnten bald neue Substanzen zur Verfügung stehen, die die adjuvante Therapie verbessern. Wie Prof. Diana Lüftner erläutert, kann die zusätzliche Gabe einer weiteren Anti-HER2-Substanz das Überleben ohne Rückfall verlängern. Das gilt vor allem für Hormonrezeptor-positive Patientinnen. Aber auch für HER2-positive, Hormonrezeptor-negative Patientinnen könnte bald ein neues Medikament für die adjuvante Therapie zugelassen werden.
Prof. Nadia Harbeck (München) im Interview – ESMO-Kongress 2017
Die zusätzliche Therapie mit dem CDK-4/6-Inhibitor Abemaciclib erbrachte bei fortgeschrittenem Brustkrebs ein verlängertes PFS im Vergleich zu einer alleinigen endokrinen Therapie, wie Prof. Harbeck im Interview berichtet. Diese Ergebnisse der MONARCH-3-Studie bestätigen die guten Erfahrungen mit den bisher untersuchten CDK-4/6-Inhibitoren. Als „practice changing“ ordnet die Expertein außerdem die 5-Jahres-Daten der ExteNET-Studie mit Neratinib nach abgeschlossener adjuvanten Trastuzumab-Therapie beim HER2-positiven frühen Mammakarzinom ein.
Längeres iDFS unter Neratinib versus Placebo – ESMO 2017 Neratinib kann das invasive krankheitsfreie Überleben bei Patientinnen mit frühem HER2-positiven Brustkrebs versus Placebo signifikant verlängern, so ein wesentliches Ergebnis der ExteNET-Studie. Bereits die erste Analyse nach einem Follow-up von zwei Jahren hatte auf einen Vorteil von Neratinib hingewiesen. Dies konnten in der auf dem ESMO vorgestellten 5-Jahres-Analyse nun bestätigt werden. Fachberatung: Prof. Diana Lüftner, Berlin.
Sind TIL dafür geeignet? – ESMO 2017 Laut einer Auswertung der KEYNOTE-086-Studie könnte die Konzentration der tumorinfiltrierenden Lymphozyten im Stroma als Prädiktor für das Ansprechen auf eine Monotherapie mit dem Checkpoint-Inhibitor Pembrolizumab beim metastasierten triple-negativen Mammakarzinom dienen. Dies gilt vor allem für die Anwendung von Pembrolizumab in der Erstlinie. Fachberatung: Prof. Diana Lüftner, Berlin.
Kombination mit neuem CDK4/6-Inhibitor kann PFS verlängern – ESMO 2017 Postmenopausale Frauen mit HR-positivem/HER2-negativem, fortgeschrittenem Brustkrebs können von einer Erstlinientherapie mit dem CDK4/6-Inhibitor Abemaciclib plus einem nicht-steroidalen Aromataseinhibitor profitieren. Die MONARCH-3-Studie zeigte ein signifikant längeres medianes progressionsfreies Überleben unter Abemaciclib und NSAI. Fachberatung: Prof. Diana Lüftner, Berlin.
Prof. Diana Lüftner (Berlin) im Interview – ESMO-Kongress 2017
Mit Neratinib könnte bald ein neuer Anti-HER2-Agent für die adjuvante Brustkrebs-Therapie von Hochrisiko-Patientinnen zur Verfügung stehen, so Prof. Diana Lüftner. Die Expertin ordnet die Daten der ExteNET-Studie in den klinischen Kontext ein und gibt wichtige Hinweise zum Nebenwirkungsmanagement. Außerdem stellt sie aktuelle Studien zu Biosimilars vor.
Patientinnen über 70 Jahren mit nodal-negativem Hormonrezeptor-positivem Mammakarzinom weisen eine deutlich höhere brustkrebsspezifische Mortalität auf als Patientinnen unter 70 Jahren. Sie erhalten zudem auch seltener eine Chemotherapie. Fachberatung: Prof. Diana Lüftner (Berlin).
Die beim ESMO 2016 präsentierte Phase-III-Studie FALCON bestätigte, dass endokrin nicht vortherapierte Frauen mit einem fortgeschrittenen Hormonrezeptor-positiven Mammakarzinom in der Erstlinientherapie von Fulvestrant noch stärker profitieren als vom Aromatasehemmer Anastrozol. Fachberatung: Prof. Diana Lüftner (Berlin).
Fortgeschrittener Brustkrebs: Immuntherapie als Kombinationspartner - ESMO 2016
Einer der Höhepunkte beim diesjährigen ESMO in Kopenhagen waren die mit Spannung erwarteten ersten Daten der Monaleesa-2-Studie zur Erstlinientherapie des fortgeschrittenen Mammakarzinoms mit dem oralen CDK4/6-Inhibitor Ribociclib in Kombination mit Letrozol. Fachberatung: Prof. Diana Lüftner (Berlin).
Im Gespräch: Prof. Diana Lüftner (Berlin), ESMO 2016
Die Ergebnisse dreier Studien (FALCON, PALOMA II und MONALEESA 2) zur Behandlung des Mammakarzinoms deuten darauf hin, dass Hormontherapien bei postmenopausalen, Rezeptor-positiven Patientinnen zur neuen Erstlinientherapie werden. Insbesondere die Ergebnisse der MONALEESA 2 Studie sind hochsignifikant betont Prof. Lüftner.
Im Gespräch: PD Dr. Cornelia Liedtke (Lübeck), ESMO 2016
Die Ergebnisse der MONALEESA 2 Studie gehören für PD Dr. Liedtke zu den wichtigsten Neuigkeiten, die auf dem ESMO präsentiert wurden. Der CDK46 Inhibitor Ribociclib in Kombination mit Letrozol verlängert das progressionsfreie Überleben in Patientinnen mit metastasiertem HER2-/ER+ Mammakarzinom und ist als Nachfolger von Palbociclib erfolgsversprechend.
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