Das Symposium „Die Zukunft steht vor der Tür – Therapie und Diagnostik des mBC“ auf dem Senologiekongress 2018 bot die Möglichkeit, sich über aktuelle Entwicklungen bei der Therapie des fortgeschrittenen Mammakarzinoms zu informieren. Die gezeigten präklinischen Daten weisen intelligenten Systemtherapien eine wichtige Rolle bei der Behandlung des mBC zu. Mit freundlicher Unterstützung der Eisai GmbH
Prof. Andreas Hartkopf (Tübingen) im Interview – SABCS 2017
Die Kombination aus Immun- und Chemotherapie könnte künftig eine wichtige Rolle bei der Behandlung von Patienten mit metastasiertem triple-negativem Mammakarzinom (TNBC) spielen, wie die guten Ansprechraten in einer Phase-Ib/II-Studie mit Eribulin plus Pembrolizumab in dieser bislang schwer therapierbaren Patientenpopulation gezeigt haben. Dazu und zu weiteren aussichtsreichen neuen Therapieoptionen beim metastasierten Mammakarzinom berichtet Prof. Dr. med. Hartkopf vom Universitätsklinikum Tübingen aus San Antonio. Mit freundlicher Unterstützung der Eisai GmbH
Interview mit Prof. Nadia Harbeck – ASCO Annual Meeting 2017
Auf dem amerikanischen Krebskongress spricht Prof. Harbeck über den Einsatz eines Gensignaturtests beim Mammakarzinom im Allgemeinen und die ADAPT-TN-Studie zu triple-negativen Tumoren (TNBC) im Speziellen, um das Ansprechen auf zytotoxische oder zielgerichtete Substanzen bei den einzelnen Subtypen vorauszusagen. Mit freundlicher Unterstützung von NanoString Technologies, Inc.
Unter der Leitung von Prof. Wolfgang Janni, Ulm; erörtern die Teilnehmer unseres Expertengesprächs die wichtigen Neuerungen der aktualisierten Empfehlungen der AGO-Kommission Mamma. Themen sind u. a. die adjuvante endokrine Therapie, veränderte Empfehlungen hinsichtlich Strahlentherapie und OP in der Neoadjuvanz, axilläres Staging, Genexpressionsanalysen sowie individualisierte Therapien beim metastasierten Mammakarzinom.
Im Gespräch: Prof. Michael Untch (Berlin), SABCS 2016
Prof. Untch fasst neue Erkenntnisse vom SABCS 2016 im Interview zusammen: CDK4/6-Inhibitoren bieten eine vielversprechende neue Therapiemöglichkeit für HER2-positive Brustkrebspatientinnen; PARP-Inhibitoren können zur Behandlung von tripel-negativem Brustkrebs eingesetzt werden und das Mutationsspektrum für Brust- und Ovarialkarzinome nimmt zu.
Im Gespräch: Prof. Jens Huober (Ulm), Senologiekongress 2016
Beim Hormonrezeptor-positiven metastasierten Mammakarzinom verbessert die Gabe von mTOR-Inhibitoren oder CDK4/6-Inhibitoren zusätzlich zur endokrinen Therapie das progressionsfreie Überleben signifikant. Weiterhin berichtet Prof. Jens Huober positive Daten zur Antikörpertherapie bei HER2-positiven Tumoren und zur Behandlung mit Platin bei triple-negativen Tumoren.
Im Gespräch: Prof. Jens Huober (Ulm), Senologiekongress 2016
Prof. Jens Huober gibt einen Überblick über innovative und vielversprechende Therapien beim Hormonrezeptor-positiven und HER2-positiven metastasierten Brustkrebs. Zur Behandlung von triple-negativen Tumoren wurden neue Studien u.a. mit Immuntherapeutika und Platin präsentiert. Darüber hinaus haben Patientinnen mit einem triple-negativen Tumor die Möglichkeit an Studien mit neuen Wirkstoffen teilzunehmen.
Im Interview erläutert Prof. Harbeck, was man vom Senologiekongress dieses Jahr erwarten kann. Sie spricht über die Mindact-Studie, die durch die WSG geleitet wurde. Außerdem erläutert sie, wie wichtig der Senologiekongress ist, da dort über die klinische Umsetzung von Studienergebnissen diskutiert wird.
Im Interview erläutert Prof. Harbeck, welche wichtigen Studien auf dem ASCO Annual Meeting 2016 im Bereich Brustkrebs vorgestellt werden. Außerdem beantwortet Sie die Frage, ob zielgerichtete Therapien irgendwann die klassische Chemotherapie ablösen. Auf dem ASCO Annual Meeting werden zudem dosisdichte Chemotherapie ein Thema sein.