Interview mit Prof. Dr. Nadia Harbeck (München) für Patienten – SABCS 2020
Prof. Harbeck erläutert im Interview anhand von neuen Studiendaten die wichtige Frage, welchen Patienten mit einem frühen Hormon-empfindlichen Brustkrebs zukünftig möglicherweise eine Chemotherapie erspart werden kann. Hingegen zeigte eine andere Studie, inwiefern Patienten mit einem hohen Rezidivrisiko von einer zusätzlichen CDK4/6-Inhibitionstherapie profitieren.
Prof. Dr. Nadia Harbeck (München) im Interview – SABCS 2020
Prof. Harbeck stellt im Interview reife Daten aus zwei Studien (RESPONDER und ADAPT) vor, die für Niedrigrisikopatienten mit frühem luminalem Mammakarzinom das Outcome einer Chemotherapie zusätzlich zur endokrinen Therapie untersuchten. Für Hochrisikopatienten hingegen testete die MonarchE-Studie die Wirksamkeit einer CDK4/6-Inhibition und gab Aufschluss über die prognostische Stärke von Ki-67.
Prof. Andreas Hartkopf (Tübingen) im Interview – SABCS 2017
Die Kombination aus Immun- und Chemotherapie könnte künftig eine wichtige Rolle bei der Behandlung von Patienten mit metastasiertem triple-negativem Mammakarzinom (TNBC) spielen, wie die guten Ansprechraten in einer Phase-Ib/II-Studie mit Eribulin plus Pembrolizumab in dieser bislang schwer therapierbaren Patientenpopulation gezeigt haben. Dazu und zu weiteren aussichtsreichen neuen Therapieoptionen beim metastasierten Mammakarzinom berichtet Prof. Dr. med. Hartkopf vom Universitätsklinikum Tübingen aus San Antonio. Mit freundlicher Unterstützung der Eisai GmbH
Prof. John Crown und Prof. Christian Jackisch im Gespräch – SABCS 2015
Nach wie vor spielt die Chemotherapie bei der Behandlung des metastasierten Mammakarzinoms eine große Rolle. Im Gespräch mit Prof. Jackisch betont Prof. Crown die Notwendigkeit neuer Chemotherapeutika wie Eribulin, das in Studien einen Überlebensvorteil zeigte. Die Experten gehen auf diese Ergebnisse ein und beschreiben den spezifischen Wirkmechanismus von Eribulin.
Prof. Wolfgang Janni, Ulm, im Interview - SABCS 2015
Prof. Wolfgang Janni erläutert die Ergebnisse seiner SABCS-Präsentation zu zirkulierenden Tumorzellen (CTCs) als prognostischer Marker und potenzielles Nachsorge-Instrument. Außerdem geht er auf die überraschenden Ergebnisse der CREATE-X-Studie zur adjuvanten Monotherapie mit Capecitabine sowie das Update der THERESA-Studie zu T-DM1 ein.
Prof. Christian Jackisch ordnet die Ergebnisse zu neuen Mechanismen beim Zytostatikum Eribulin ein, die beim SABCS präsentiert wurden. Der Mitosehemmer wird bisher v. a. in Monotherapie für die Behandlung von Patientinnen mit lokal fortgeschrittenem oder metastasiertem Brustkrebs eingesetzt. Daneben sieht Jackisch auch künftige Einsatzmöglichkeiten in Kombination mit neuen Substanzen.