Dr. Weber fasst die wichtigsten Daten zum DLBCL vom ASH 2023 zusammen. Er geht dabei auf den Einsatz bispezifischer Antikörper in der Erstlinie, bei besonderen Patient*innengruppen und nach CAR-T-Zell-Versagen ein und erläutert Real-World-Daten zu einer Immunkombination. Dazu wagt er einen Blick in die absehbare Zukunft der Therapieentwicklung.
Eine chemotherapiefreie Kombination zeigte bei Patient*innen mit follikulärem Lymphom in der Erstlinie eine vielversprechende Anti-Lymphom-Aktivität bei einem günstigen Sicherheitsprofil. Auf dem Boden dieser Ergebnisse wird die Kombination nun randomisiert mit dem aktuellen Standard (Immun-Chemotherapie) verglichen. Fachberatung: Prof. Dr. Martin Dreyling (München)
Neues zu vor allem bispezifischen Antikörpern und CAR-T-Zelltherapie vom ASH 2023.
Mit CAR-T-Zelltherapie lassen sich in der Erstlinie beim diffusen großzelligen Hoch-Risiko-B-Zellymphom langfristig hohe und stabile Ansprechraten erzielen. Beim follikulärenLymphom halten CAR-T-Zelltherapien ebenso Einzug wie bispezifische Antikörper. Außerdem berichten unsere Experten über Vorteile durch Mehrfachkombinationen beim Mantelzellymphom und CLL.
Ergebnisse der HERIZON-BTC-01-Studie – ASCO Annual Meeting 2023
Ein neuer HER2-bispezifischer Antikörper hat sich in einer Phase-2-Studie als wirksam bei Patient*innen mit lokal fortgeschrittenen nicht resezierbaren oder metastasierten biliären Karzinomen erwiesen. 41 % sprachen auf die Therapie an, das Sicherheitsprofil war handhabbar. Fachberatung: Prof. Dr. Florian Lordick (Leipzig)
Interview mit Prof. Dr. Markus Munder (Mainz) für Patient*innen – ASH 2022
Mit neuen immuntherapeutischen Wirkstoffen, wie den bispezifischen Antikörpern, verändern sich aktuell die Therapiemöglichkeiten des Multiplen Myeloms. Auch für Patient*innen mit hohem Risiko gibt es mit intensiveren Behandlungskonzepten verbesserte Aussichten. Prof. Munder berichtet darüber und erklärt auch, wie verträglich diese Arzneimittel sind.
Prof. Dr. Markus Munder (Mainz) im Interview – ASH 2022
Bispezifische Antikörper, wirksame Optionen für Hochrisiko-Patient*innen und moderne diagnostische Verfahren. Beim Multiplen Myelom gibt es große Fortschritte. Prof. Munder berichtet von seinen persönlichen Highlights auf dem ASH.
Wirksame Triplett-Therapien, adoptive Immuntherapie & ein neuer Therapieansatz
Auf dem Jahresmeeting der IMS gab es wichtige Studienupdates zur Therapie beim Multiplen Myelom. Eine Triplet-Therapie mit einem CD38-Antikörper zeigte neben der hohen Wirksamkeit auch niedrige Raten an Therapieabbrüchen. Zudem wurden u.a. Studiendaten zu Resistenzmechanismen bei der adoptiven Immuntherapie präsentiert. Prof. Stefan Knop kommentiert die aktuellen Studien und jüngste Entwicklungen.
Interview mit Prof. Dr. Hermann Einsele (Würzburg) für Patient*innen – DGHO 2022
Für die Behandlung beim Multiplen Myelom gab es zuletzt eine positive Entwicklung hinsichtlich wirksamer und verträglicher Therapieoptionen. Der Experte Prof. Einsele spricht über bestätigende Studiendaten zur Stammzelltransplantation und betont die Bedeutsamkeit der Immuntherapie: mit Augenmerk auf die CAR-T-Zelltherapie und bispezifische Antikörper.
Interview mit Prof. Dr. Katja Weisel für Patient*innen – EHA 2022
Auf dem EHA-Kongress wurden viele Daten vorgestellt, die für Patient*innen mit Multiplem Myelom besonders interessant sind, z.B. zum Stellenwert der autologen Stammzelltransplantation. Die Expertin ging auch auf die Behandlung von Betroffenen mit einem Krankheitsrückfall ein. Hier gibt es mit sogenannten bispezifschen Antikörpern und CAR-T-Zellen neue, wirksame Therapieoptionen.
Prof. Dr. Katja Weisel (Hamburg) im Interview – EHA 2022
Ein Highlight des diesjährigen EHA-Kongress in Bezug auf das Multiple Myelom waren die Daten der DETERMINATION-Studie, sagte Prof. Dr. Katja Weisel im Interview. Die Expertin sprach weiterhin über die Therapie von rezidivierten Patient*innen mit bispezifischen Antikörpern und CAR-T-Zellen.
Interview mit Prof. Dr. Christoph Scheid (Köln) für Patient*innen – ASH 2021
Die Wirksamkeit der Myelom-Therapie kann immer weiter gesteigert werden, sagte Prof. Christoph Scheid im Interview. Das wird anhand einer Reihe von Daten deutlich, die auf dem diesjährigen ASH-Kongress vorgestellt wurden. Dank der Immuntherapie verbessern sich auch zunehmend die Behandlungsmöglichkeiten im Rezidiv.
Interview mit Dr. Hans Salwender (Hamburg) für Patient*innen – ASH 2021
Als “Tsunami der Immuntherapien” werden die Fortschritte bei der Therapie stark vorbehandelter Patient*innen mit Multiplen Myelom in der Fachwelt bezeichnet. Bispezifische Antikörper und CAR-T-Zelltherapie erklärt Dr. Salwender im Interview bezüglich ihrer Wirkweise, Wirksamkeit, Nebenwirkungen und Verfügbarkeit. Auch interessante Daten zu Rezidivtherapien und zur Erstlinientherapie stellt er vor.