EORTC 1325/Keynote-054: Anhaltende Wirksamkeit und Lebensqualität – ESMO 2022
Eine adjuvante Immuntherapie beim Melanom im Stadium III verringert das Risiko für Metastasierungen und der Notwendigkeit einer belastenden Folgetherapie. Zur Langzeitwirkung und -auswirkung der Checkpoint-Blockade auf die Lebensqualität der Patient*innen wurden nun 5-Jahres-Analysen aus der Phase-III-Studie EORTC 1325 /Keynote-054 vorgestellt. Mit einem ermutigenden Fazit. Fachberatung: Prof. Carola Berking, Erlangen
Neue Daten aus der SECOMBIT-Studie nach 4-Jahres-Follow-up – ESMO 2022
Für die kombinierte Optimierung von Ansprechrate und Dauer des Ansprechens in der Behandlung beim BRAFV600-mutierten Melanom stehen aktuell vielversprechende Sequenztherapien auf dem klinischen Prüfstand. Ein 4-Jahres-Update aus der SECOMBIT-Studie zeichnet einen stabilen Trend. Zudem wurden spannende Subgruppen-Daten und vorläufige Biomarker-Analysen präsentiert. Fachberatung: Prof. Carola Berking, Erlangen
Neue Daten aus SWOG S1801 zeigen EFS-Vorteil gegenüber Adjuvanz – ESMO 2022
Adjuvante Therapieansätze u.a. mit PD-1-gerichteten Checkpoint-Inhibitoren (I-O) zeigen eine hohe Wirksamkeit beim Hochrisiko-Melanom. Zur hypothetisch vorteilhaften neoadjuvanten I-O-Therapie fehlten in diesem Setting bislang noch positive Daten aus einer prospektiven Studie. Nun wurden erstmals klinische Analysen präsentiert, die eine neoadjuvante Strategie mit einer PD-1-Blockade nahelegen. Fachberatung: Prof. Carola Berking, Erlangen
Diskussion zu neuen Studienergebnissen beim malignen Melanom, kutanen Plattenepithelkarzinom und Merkelzellkarzinom vom ESMO und ADO 2022
Neue Studienergebnisse zur Therapie beim malignen Melanom, kutanen Plattenepithelkarzinom und Merkelzellkarzinom wurden beim ESMO und ADO vorgestellt und diskutiert. Einige führten zur Neuzulassung insbesondere in der adjuvanten Situation.
Neue Therapie bei malignem Melanom und nicht-melanozytärem Hautkrebs – ASCO Annual Meeting 2022
Auf dem ASCO-Kongress 2022 wurden neue Studienergebnisse zur Therapie bei malignen Melanomen und nicht-melanozytären Hauttumoren vorgestellt. Die Immuntherapie steht dabei besonders im Fokus, auch in der adjuvanten und neoadjuvanten Situation.
Unsere Expert*innen sprechen über aktuelle Studienergebnisse zum Melanom, die auf dem ASCO-Kongress präsentiert wurden. Unter anderem diskutieren sie Ergebnisse zu einem LAG3-Antikörper, Langzeit-Updates von verschiedenen Studien und Daten zu PD1-resistenten Patient*innen. Die Expert*innen gehen außerdem auf die neoadjuvante und adjuvante Therapie ein und sprechen über practice-changing Daten zum Uveamelanom.
Experten: Prof. Dr. Carola Berking (Erlangen), Prof. Dr. Ralf Gutzmer (Minden)
Mit beiden Therapieansätzen gibt es in dieser Indikation die längste Erfahrung. Die Expert*innen erläutern den Stellenwert beider Strategien jeweils in der adjuvanten (Teil 1) und in der metastasierten Situation (Teil 2). Dabei beleuchten sie die Wirkprinzipien und die Datenlage sowie Vor- und Nachteile und geben Tipps zur Durchführung der Therapien im klinischen Alltag und zum Nebenwirkungsmanagement.
Was ist State of the Art in der Therapie des Melanoms und wie geht die Entwicklung weiter? Unsere Experten diskutierten über das Potenzial von Kombinations- und Sequenztherapien, den Stellenwert der Checkpoint-Inhibition und neue Anforderungen an das Nebenwirkungsmanagement. Auch beim nicht-melanozytären Hautkrebs gibt es Fortschritte.
Prof. Dr. Carola Berking (Erlangen) im Interview – ASCO Annual Meeting 2020
Das spannendste zum Melanom bezieht sich auf neue adjuvante & neoadjuvante Therapien, so Berking. Es liegen 3-Jahres Daten zur KEYNOTE-54 Studie vor: alle Subgruppen zeigen eine Risikoreduktion um 50% und 2/3 der Patienten sind rezidivfrei. Des Weiteren berichtet Sie über eine Studie, die möglicherweise zum Praxis-Changing führt. Es wurde eine Immuntherapie ohne vorherige Lypmhknoten-OP getestet.
Aktuelle Studiendaten zur Behandlung von Hautkrebs – ASCO-Kongress 2020
Unsere Hautkrebs-Experten trafen sich virtuell im Rahmen des ASCO Annual Meetings, um über die neuesten Studienergebnisse zum Melanom zu diskutieren. Inhalte der Expertenrunde waren u. a. Langzeitdaten zu Immuntherapien und zielgerichteten Behandlungen, Biomarker sowie Strategien zur Überwindung von Resistenzen.
Interview mit Prof. Carola Berking (Erlangen) für Patienten – ASCO Annual Meeting 2020
Adjuvante Behandlungen haben sich beim Melanom auch in Langzeitbeobachtungen bewährt. Das bedeutet für Patienten/innen, dass über drei bis fünf Jahre eine Risikoreduktion von rund 50 Prozent bestehen bleibt. Die Studienergebnisse zeigen zudem: Beim Nachoperieren des Primärtumors und Vorliegen von regionären Lymphknotenmetastasen „geht es weg von radikal chirurgischen Ansätzen, hin zur Immuntherapie“, so Prof. Berking.
Prof. Carola Berking (Erlangen) im Interview – ADO-Kongress 2019
Für Prof. Berking war ein Highlight des ADO-Kongresses der Vortrag von Nobelpreisträger Prof. Stefan Hell. Weiterhin hob die Expertin die Bedeutung des Nebenwirkungsmanagements bei Hautkrebs-Therapien hervor und betonte, dass gerade seltene Nebenwirkungen in einem Register gemeldet werden können. Davon würden auch andere Fachärzte profitieren.
Experteninterview mit Prof. Carola Berking (Erlangen) für Patienten – ADO-Kongress 2019
Für Hautkrebspatienten werden zukünftig Triple-Therapien, also die Kombination aus verschiedenen Wirkstoffen, immer wichtiger. Dabei müsse man aber die Nebenwirkungen, besonders seltene Nebenwirkungen, im Blick behalten, erklärt Prof. Berking im Interview.
Prof. Carola Berking (München) im Interview – ADO-Kongress 2018
In der Therapie des malignen Melanoms ist in letzter Zeit eine Reihe an neuen Optionen dazu gekommen. Welche Auswahlmöglichkeiten es in der Adjuvanz und in der metastasierten Situation gibt, erläutert Prof. Carola Berking (München) im Interview vom Deutschen Hautkrebskongress. Dabei geht sie auch auf die Herausforderungen neuer Toxizitätsprofile ein und erläutert die Rolle intraläsionaler Therapien.
Experteninterview mit Prof. Carola Berking für Patienten – Post ASCO Melanom 2019
Beim Hautkrebs gibt es Neuerungen zur Therapie: So ist es möglicherweise besser, vor einem chirurgischen Eingriff zunächst mit Medikamenten zu behandeln und dann erst zu operieren. Prof. Berking erläutert, wie sich die Operationen dadurch ändern werden und wie lange die Erkrankung generell behandeln sollte.