Prof. Dr. Wolf-Karsten Hofmann (Mannheim) im Interview – ASH 2021
Im Interview gibt Prof. Dr. Wolf-Karsten Hofmann, Mannheim, einen Überblick über die aktuelle Standardtherapie bei myelodysplastischen Syndromen (MDS) mit niedrigem bzw. hohem Risiko und berichtet über die Neuigkeiten bei MDS vom ASH-Jahreskongress. Ein Kongress-Highlight war die Vorstellung des neuen MDS-Klassifikationssystems auf der Grundlage molekularer Veränderungen. Des Weiteren zeigten mehrere Arbeiten das hohe Potenzial der Zugabe eines neuen BCL-2-Inhibitors zur Standardtherapie.
Interview mit Prof. Dr. Wolf-Karsten Hofmann (Mannheim) für Patient*innen – ASH 2021
Im Interview berichtet Prof. Dr. Wolf-Karsten Hofmann, Mannheim, über die großen Neuigkeiten beim Jahreskongress der Amerikanischen Hämatologen (ASH) zum myeolodysplastischen Syndrom (MDS). Unter anderem wurde ein neues Klassifikationssystem zur Vorhersage des Verlaufs der Erkrankung bzw. der Prognose vorgestellt. Des weiteren spricht er über wichtige Fortschritte in der Therapie sowohl beim Niedrigrisiko- als auch Hochrisiko-MDS.
Neue Kombinationstherapien und Wirkstoffe für myeloische Neoplasien – ASH 2020
Das virtuelle Format tat dem diesjährigen ASH keinen Abbruch – so wurden unter anderem spannende neue Daten zu myelodysplastischen Syndromen, akuten myeloischen Leukämien und chronisch myeloischen Leukämien präsentiert. Unsere Experten diskutieren die wichtigsten Ergebnisse zu u.a. Kombinationstherapien und neuen Wirkstoffen.
Das 61. Jahresmeeting der American Society of Hematology (ASH) 2019 bietet Updates zu den wichtigsten Themen der Hämatologie. Vom 7. bis 10. Dezember treffen sich wieder mehr als 25.000 Hämatologen aus allen Fachbereichen im Orange County Convention Center in Orlando, Florida, um die Bekämpfung von Blutkrankheiten voranzutreiben.
Prof. Norbert Gattermann (Düsseldorf) – ASH-Kongress 2018
Auch zum Myelodysplastischen Syndrom wurden beim ASH-Kongress zahlreiche interessante Arbeiten vorgestellt. Wie Prof. Gattermann im Interview ausführt, spielen Mutatationsanalysen für Diagnose, Prognose und Prädiktion eine immer stärkere Rolle. Patienten mit niedrigem Risiko könnten künftig durch einen neuen Wirkstoff ein längeres transfusionsfreies Intervall erhalten; für Hochrisiko-Patienten gibt es neue Ansätze, mit Antikörpern Entzündungsreaktionen zu blockieren.
Anfang Dezember treffen sich etwa 20.000 Hämatologen aus aller Welt in San Diego, Kalifornien, zum weltweit renommiertesten Hämatologen-Kongress. Es werden aktuelle Forschungsergebnisse diskutiert und wir sind für Sie vor Ort, um von den wichtigsten Neuerungen in Therapie und Diagnose zu berichten.
Anfang Dezember treffen sich etwa 20.000 Hämatologen aus aller Welt in San Diego, Kalifornien, zum weltweit renommiertesten Hämatologen-Kongress. Es werden aktuelle Forschungsergebnisse diskutiert und wir sind für Sie vor Ort, um von den wichtigsten Neuerungen in Therapie und Diagnose zu berichten.
Clonal hematopoiesis of indeterminate potential (CHIP): Was gibt es Neues?
Welche Studiendaten zum Myelodysplastischen Syndrom (MDS) und zur akuten myeloischen Leukämie (AML) vom ASH-Kongress 2017 für die Praxis in Deutschland relevant sind, erfahren Sie in unserer Expertenrunde. Themen der Diskussion sind u. a. CHIP, immunsuppressive Therapien, Einsatz von Eisenchelatoren zur Prophylaxe von Eisenüberladung sowie die Rolle der Molekulardiagnostik und epigenetischer Therapien bei AML.
Mit Romiplostim therapiefreie Intervalle bei jedem dritten Patienten möglich
Am Rande der Jahrestagung der ASH 2016 erläuterten deutsche Experten die aktuelle Therapie der immun-(idiopathischen)thrombozytopenischen Purpura (ITP) und berichteten über ihre Erfahrungen mit dem Thrombopoetin-Rezeptor-Agonisten Romiplostim. Zudem stellten sie neue Studienergebnisse mit Romiplostim u. a. zur Therapie bei Kindern und bei MDS vor. Mit freundlicher Unterstützung der Amgen GmbH
Im Gespräch: Prof. Norbert Gattermann (Düsseldorf), ASH Annual Meeting 2016
Neues zur Pathophysiologie, Prognose und Therapie Myelodysplastischer Syndrome (MDS) vom ASH-Kongress 2016 – zusammengefasst von Prof. Norbert Gattermann. Insbesondere geht der Experte auf Störungen der Synthese der Messenger-RNA an sogenannten Splicing-Sites ein, analysiert die Bedeutung von Punktmutationen für Prognose-Scores und fokussiert auf neue Kombinationstherapien etablierter Substanzen.
Von der molekulargenetischen Analyse bis zum Therapieende - ASH 2015
Die Expertenrunde diskutiert für Leukämien, MDS, AML und CML die Rolle neuer molekulargenetischer Analysen, den Stellenwert der autologen Stammzell-Transplantation, neue Behandlungsoptionen und weitere Aspekte bis hin zur Bestimmung der Tumorlast als Parameter für den Therapieerfolg.