Dr. Maximiliane Burgmann (München) im Interview – Wintersymposium 2020
Dr. Burgmann berichtet über die aktuellen Entwicklungen bei der operativen Therapie des Zervixkarzinoms. Strategien zur Deeskalation der Radikalität der Hysterektomie werden in den Studien SENTICOL I und II, ABRAX und SHAPE untersucht. Außerdem spricht sie über Systemtherapien für das fortgeschrittene Zervixkarzinom: Ein Antikörper-Wirkstoff-Konjugat und weitere Immuntherapien.
PD Dr. Rachel Würstlein (München) im Interview – Wintersymposium 2020
PD Dr. Würstlein spricht im Interview über die neuen Entwicklungen der Therapiealgorithmen in Bezug auf: Endokrintherapien, die Entwicklung oraler Taxane, die zugelassenen und erwarteten Therapien mit Checkpoint-Inhibitoren, Wirksamkeitsdaten eines Antikörper-Wirkstoff-Konjugates sowie die baldige Zulassung einer Dreierkombination für das HER2-positive Mammakarzinom.
Neue Therapien für Patienten mit rezidiviertem/refraktärem Multiplem Myelom - Neues vom ASH Annual Meeting
Für Patient*innen mit rezidiviertem/refraktärem Multiplem Myelom stehen zahlreiche Therapieoptionen zur Verfügung. Aber auch neue Behandlungsmöglichkeiten zeichnen sich ab: Neben weiteren Kombinationen mit CD38-Antikörpern haben unter anderem CAR-T-Zellen, Antikörper-Wirkstoff-Konjugate und bispezifische T-Zell-Engager ihren Weg in klinische Studien gefunden. Erste Ergebnisse sind vielversprechend.
Interview mit Prof. Dr. Martin Heinz Dreyling (München) für Patienten – ASH 2020
„Auf dem ASH 2020 wurden Neuigkeiten präsentiert, die aus meiner Sicht Standards in der Therapie der niedrig malignen Lymphome verändern könnten“ so Prof. Martin Heinz Dreyling. Im Interview geht der Experte auf bisherige Therapiestandards ein und erläutert aktuelle Daten und mögliche Neuerungen für die Behandlung des Morbus Waldenström, des follikulären Lymphoms und des Mantelzelllymphoms.
Interview mit Prof. Dr. Martin Dreyling (München) – ASH 2020
Auf dem ASH 2020 wurden Daten präsentiert, die den klinischen Alltag bei der Behandlung indolenter Lymphome verändern werden, so Prof. Dreyling. Beim Morbus Waldenström zeigte eine bereits international etablierte Chemotherapie gute Wirksamkeit bei sehr guter Verträglichkeit. Beim follikulären Lymphom standen Immuntherapien und CAR-T-Zell-Therapien, insbesondere zur Behandlung von Hochrisikopatienten, im Vordergrund. Neue Therapieansätze wurden in der Indikation Mantelzell-Lymphom präsentiert. Im Interview geht der Experte auf die jeweiligen Studiendaten näher ein.
Daten zu neuzugelassener Immuntherapie-Chemo-Kombination auf DGHO vorgestellt
Patienten mit einem fortgeschrittenen oder metastasierten NSCLC und Nachweis einer therapierbaren Treibermutation können bereits in der Erstlinie mit systemischen Therapien zielgerichtet behandelt werden. Für Patienten ohne nachgewiesene Treibermutation konnten mit den Zulassungen immun-onkologischer Substanzen, den Checkpoint-Inhibitoren (PD-1-Inhibitor oder PD-L1-Inhibitor), die Erstlinienoptionen ebenfalls bedeutend erweitert werden.
Kombination aus Immun- und Antikörpertherapie in der Erstbehandlung besonders effizient. Spricht ein Tumor nicht an, können Tyrosinkinasehemmer eine Option sein.
Auch ältere Patienten können offenbar von einer Therapie mit einem Anti-EGFR-Antikörper profitieren, wenn sie an einem nicht-operablen fortgeschrittenen Plattenepithelkarzinom der Haut leiden.
Dr. Peter Mohr (Buxtehude) im Interview – ESMO 2020
Auf dem ESMO Kongress 2020 wurde mit dem Update der CheckMate-238-Studie erstmals das 4-Jahres-Überleben für einen PD-1-Inhibitor für die adjuvante Behandlung von Melanom-Patienten präsentiert. Dr. Mohr berichtet über die wichtigsten Erkenntnisse und teilt seine Einschätzung zum Wandel der Therapie beim Melanom. Mit freundlicher Unterstützung von Bristol Myers Squibb
Prof. Dorothée Nashan (Dortmund) im Interview - ESMO-Kongress 2020
Für das lokal-fortgeschrittene Basalzellkarzinom nach Hedgehog-Inhibitor-Therapie gibt es bisher keine zugelassene Therapieoption. In dieser Indikation zeigt ein neuer PD-1 Antikörper erstmals einen klinischen Benefit. Professor Dorothée Nashan spricht im Interview über Studiendesign und Ergebnisse.
Prof. Dr. Peter R. Galle (Mainz) im Interview – ESMO-Kongress 2020
Über die aktuellen Entwicklungen bei der Therapie des fortgeschrittenen hepatozellulären Karzinoms (HCC) informiert Prof. Galle im Interview. Inhaltlich geht er dabei auf neue Studien zu Kombinationen mit Immunonkologika ein sowie die generelle Dynamik der Therapielandschaft durch die Erfolge bei der Systemtherapie.
Die Zugabe von Rituximab zur Chemotherapie schränkt die gesundheitsbezogene Lebensqualität nicht ein. Im Laufe der Zeit nimmt die Lebensqualität, so wie bei alleiniger Chemotherapie auch, zu.
Interview mit Prof. Dr. Christoph Scheid (Köln) für Patienten – ASCO Annual Meeting & EHA 2020
Zwei verschiedene Immuntherapien werden in absehbarer Zeit zur Verfügung stehen: die CAR-T-Zelltherapie und bestimmte Antikörper. Prof. Scheid erläutert im Interview, wie beide Behandlungen funktionieren und wie sie sich hinsichtlich des Aufwands, der Anwendung und der Therapiedauer unterscheiden. Außerdem klärt er auf, welche Patienten dafür infrage kommen.