Prof. Dr. Michael Patrick Lux (Paderborn) im Interview – AGO State of the Art Meeting 2021
Prof. Dr. Lux, Paderborn, erläutert den Stellenwert der Immuntherapie beim mTNBC. Gibt es dennoch Patientinnen, bei denen in der Erstlinie eine Chemotherapie eingesetzt werden sollte? Welche Chemotherapien stehen in den Folgelinien zur Verfügung und wodurch zeichnen sie sich aus? Der Experte geht auf diese und weitere Fragen genauer ein und stellt ein neues Antikörper-Wirkstoff-Konjugat vor.
Die Arbeitsgemeinschaft Gynäkologische Onkologie veranstaltet im Zusammenschluss der AGO-Kommissionen vom 22. - 24. April 2021 ein State of the Art „Gynäkologische Onkologie“. Mehr erfahren
Auf dem AGO State of the Art Meeting 2019 trafen sich renommierte Experten um sich über Neuerungen in Diagnose und Therapie beim Mammakarzinom auszutauschen.
Prof. Dr. Christian Jackisch (Offenbach) im Interview – AGO 2020
„Für die neoadjuvante systemische Therapie gilt: Indikationsstellung, Therapieplanung, Kommunikation mit den Patienten und Beurteilung der Durchführbarkeit.“, so Prof. Jackisch. Eine interdisziplinäre, sektorenübergreifende, onkologischen Behandlung ist entscheidend. Der Experte erläutert das Vorgehen je nach Subgruppe und stellt den Begriff „sequentielle post-neoadjuvante Therapie“ vor.
Auf dem AGO State of the Art Meeting 2019 trafen sich renommierte Experten um sich über Neuerungen in Diagnose und Therapie beim Mammakarzinom auszutauschen.
Deutliche Verzögerung der Zeit bis zur ersten nachfolgenden Chemotherapie
Eine endokrin-basierte Kombinationstherapie kann die Zeit bis zur ersten Chemotherapie bei Patientinnen mit hormonrezeptorpositivem, HER2-negativem metastasierten Mammakarzinom deutlich hinauszögern. Die AGO hat einen CDK4/6-Inhibitor daher erneut mit dem höchsten Empfehlungsgrad bewertet. Deren Sprecher, Prof. Wolfgang Janni (Ulm), erläutert im Interview die Gründe. Mit freundlicher Unterstützung der Pfizer Pharma GmbH
Experteninterview mit Prof. Cornelia Kolberg-Liedtke für Patienten – AGO 2019
Brustkrebs in frühem Stadium wird in der Regel operiert. In bestimmten Situationen erhalten die Betroffenen vorher eine Chemotherapie, die jedoch nicht bei allen Patientinnen anspricht. Wie diese Frauen weiter behandelt werden können, erläutert Prof. Kolberg-Liedtke und beschreibt die aktuellen Empfehlungen des Expertengremiums.
PD Dr. Marc Thill (Frankfurt) im Interview – AGO 2019
Für die Einschätzung der Prognose beim Mammakarzinom stehen verschiedene Multigen-Assays zur Verfügung. PD Dr. Thill äußert sich zu der Bedeutung dieser Tests und geht auf aktuelle Ergebnisse der TAILORx-Studie ein. Weitere Themen des Interviews sind die pathologisch komplette Remission und ihre Relevanz für das Überleben sowie die Liquid Biopsy.
PD Dr. Marc Thill (Frankfurt) im Interview – AGO 2019
Die Kombination aus Atezolizumab und nab-Paclitaxel ist im März 2019 in den USA für metastasierte, triple-negative Mammakarzinome zugelassen worden. Grundlage war die IMpassion130-Studie, in der Atezolizumab + nab-Paclitaxel vs. nab-Paclitaxel verglichen wurde. Im Interview erläutert PD Dr. Thill, wie die Daten der Studie zu bewerten sind.
PD Dr. Marc Thill (Frankfurt) im Interview – AGO 2019
Der Bluttest der HeiScreen GmbH sorgte in den vergangenen Wochen für Furore, sowohl in der allgemeinen Öffentlichkeit als auch unter Ärzten. Er soll der Früherkennung von Brustkrebs dienen. Doch es gibt auch Kritikpunkte. Welche das sind, erläutert PD Dr. Thill im Interview.
Experteninterview mit Prof. Nadia Harbeck für Patienten- AGO 2019
„Es bestehen deutlich mehr Therapie-Möglichkeiten als noch vor einigen Jahren“, berichtet Prof. Harbeck. Bevor in der metastasierten Situation angefangen wird zu therapieren, ist es jedoch sehr wichtig, weitere Informationen aus der Biopsie der Metastase oder dem Primär-Tumor zu generieren, um ein sehr gutes Therapiekonzept für die Patientin entwickeln zu können.
Statement von Prof. Christian Jackisch (Offenbach) – AGO 2019
Vor der Entscheidung für eine Therapie des metastasierten Mamma-Ca steht in der Regel die Bestimmung von Biomarkern, deren Zahl zunimmt. Dies stellt sowohl Pathologen als auch Gynäko-Onkologen vor neue Herausforderungen. Damit beide Disziplinen ins Gespräch kommen, fand eine gemeinsame Veranstaltung statt, deren Intention und Ergebnisse Jackisch in einem Statement beschreibt.
Experteninterview mit PD Dr. Marc Thill für Patienten- AGO 2019
PD Dr. Thill betrachtet die Prädiktion als wichtiges und zukunftsträchtiges Thema in der klinischen Praxis der Therapie des Mammakarzinoms. Der Aufwand in der Diagnostik kann dadurch deutlich verringert werden. In der Zukunft können wertvolle Informationen zur Erkrankung, dem Erfolg oder Misserfolg der Therapie aus dem Blut der Patientin herausgelesen werden.
Prof. Nadia Harbeck (München) im Interview – AGO 2019
Angesichts neuer Therapieoptionen, deren Zulassungen in Europa demnächst erwartet werden, hat die AGO die Empfehlungen für die Therapie des metastasierten Mammakarzinoms angepasst. Harbeck ordnet die neuen Therapien in den Algorithmus ein und betont die Bestimmung verschiedener behandlungsrelevanter Faktoren vor Beginn einer Erstlinientherapie.
Dr. Rachel Würstlein (München) im Interview – AGO 2019
Die AGO hat ein neues Kapitel aufgeschlagen, das auf die Kommunikation zwischen Patientin und Arzt fokussiert. Ein wesentlicher Aspekt, so Würstlein, letztlich müssen mit den Entscheidungen etwa zur Therapie sowohl die Patientin als auch der Arzt zufrieden sein. Darüber hinaus geht die Gynäkologin auf die Veränderungen bei den Empfehlungen zu den supportiven Maßnahmen ein.
Prof. Cornelia Kolberg-Liedtke (Berlin) im Interview – AGO 2019
Basierend auf den Ergebnissen der KATHERINE-Studie wurden beim State-of-the-Art-Meeting der AGO die Empfehlungen für die postneoadjuvante Therapie des HER2+ Mamma-Ca angepasst, wie Kolberg-Liedtke ausführt. Darüber hinaus geht die Expertin auf den Stellenwert von Bisphosphonaten und Denosumab in der adjuvanten Therapie postmenopausaler Frauen ein.
Neue systemische Therapieoptionen stehen für die Behandlung von Patientinnen mit Mammakarzinom zur Verfügung. Auch für die Operation und Strahlentherapie beim Mammakarzinom können unsere AGO-Experten neue Empfehlungen aussprechen.
Dr. Rachel Würstlein (München) im Interview – AGO 2018
Beim AGO Meeting 2018 wurden viele klinisch relevante Daten und einige Änderungen bei den Therapieempfehlungen vorgestellt. Als besonders wichtig erachtet Dr. Rachel Würstlein (München) das Einleiten der Therapie ab dem Moment der Diagnosestellung, damit ein individuelles, interdisziplinäres Therapiekonzept erstellt werden kann. Außerdem geht die Mammakarzinom-Expertin im Interview auf neue Empfehlungen in der post-neoadjuvanten Therapie und die Notwendigkeit der sorgfältigen Therapieplanung bei Frauen unter 40 ein.
Prof. Christian Jackisch (Offenbach) im Interview – AGO 2018
Das Mammakarzinom brilliert als Paradebeispiel der Sektoren-überschreitenden, interdisziplinären Krebstherapie. Professor Jackisch schlüsselt die verschiedenen Therapiesubtypen auf und verweist auf die große Bedeutung der pathologischen Untersuchung. Beim Thema adjuvante endokrine Therapie betont der Experte, wie wichtig es ist, bei der Therapieplanung zwischen prä- und postmenopausalen Patientinnen zu unterscheiden.
Auf dem AGO State of the Art Meeting 2018 trafen sich renommierte Experten um sich über Neuerungen in Diagnose und Therapie beim Mammakarzinom auszutauschen.
Expertengespräch zum AGO State of the Art Meeting 2018
Beim Expertengespräch zum AGO State of the Art Meeting 2018 diskutieren führende Experten die wichtigsten Neuerungen und Empfehlungen der AGO-Kommission Mamma zu Therapie und Diagnose beim Mammakarzinom. Unter der Leitung von Professor Wolfgang Janni (Ulm) werden Themen wie die neoadjuvante Therapie, die Operation, die Strahlentherapie, die Therapiesituation beim metastasierten Mammakarzinom sowie die endokrine und adjuvante endokrine Therapie aufgegriffen.
Unter der Leitung von Prof. Wolfgang Janni, Ulm; erörtern die Teilnehmer unseres Expertengesprächs die wichtigen Neuerungen der aktualisierten Empfehlungen der AGO-Kommission Mamma. Themen sind u. a. die adjuvante endokrine Therapie, veränderte Empfehlungen hinsichtlich Strahlentherapie und OP in der Neoadjuvanz, axilläres Staging, Genexpressionsanalysen sowie individualisierte Therapien beim metastasierten Mammakarzinom.
Das Mammakarzinom wird langfristig eine chronische Erkrankung mit langen Überlebensraten – so das Fazit der Experten zu den neuen Empfehlungen der AGO. Im Einzelnen diskutierten die Teilnehmer Neuerungen bei Diagnostik, Therapie und Prävention der primären und fortgeschrittenen Erkrankung. Bezüglich der hypofraktionierten Bestrahlung gibt es unterschiedliche Auffassungen zwischen AGO und DEGRO.
Aktuelle Empfehlungen der AGO Kommission Mamma – Update 2015
Die Teilnehmer unseres Expertengesprächs stellen wichtige Neuerungen der aktualisierten Empfehlungen der AGO-Kommission Mamma vor. Schwerpunkte sind u.a eine Neubewertung von Genexpressionstests, die Axilladissektion, die hyperfraktionierte Strahlentherapie, die neoadjuvante und adjuvante Chemotherapie, die Dauer der endokrinen Therapie und Strategien in der metastasierten Situation. Ein ganz neues Kapitel widmet sich dem Management therapiebedingter gynäkologischer Probleme.
AGO 2016 – Expertengespräch zu den aktualisierten Empfehlungen beim Mammakarzinom
Experten erörtern wesentliche Punkte und wichtige Neuerungen in den aktuellen Empfehlungen zur Therapie des Mammakarzinoms der Kommission Mamma der AGO. Themen sind u.a. die systemische Therapie bei triple-negativen Tumoren, die Sentinel-Lymphknoten-Exzision im Kontext der neoadjuvanten Chemotherapie, Axilladissektion und Strahlentherapie sowie die endokrine Therapie bei prä- und postmenopausalen Patientinnen.
Intensivkurs unter der Schirmherrschaft der AGO, der AGO swiss, der DGHO und der NOGGO, in Kooperation mit dem BNGO, der DGS und der DAGG der DGGG. Von der Frauenärztlichen Bundesakademie empfohlen. Der sechstägige Intensivkurs gibt einen kompletten Gesamtüberblick über die gynäkologische Onkologie.
Die Arbeitsgemeinschaft Gynäkologische Onkologie (AGO) veranstaltet einen Zertifizierungskurs zu „Onkologische Diagnostik und Therapie". Der Intensivkurs unter der Schirmherrschaft der AGO in Kooperation mit dem BNGO, der DGS und der DAGG der DGGG.