Immuntherapien zur Behandlung des Harnblasen- und Nierenzellkarzinoms
Angaben zum Autor, Fachberater und Erstelldatum finden Sie am Ende des Beitrages.
Immuntherapien zur Behandlung des Harnblasen- und Nierenzellkarzinoms
Im Gespräch: Prof. Kurt Miller (Berlin) im Interview – DGU 2017
Mit den sogenannten Checkpoint-Inhibitoren, einer speziellen Art der Immuntherapie, stehen nun bzw. in Kürze für die Behandlung des Harnblasen- sowie des Nierenzellkarzinoms Substanzen zur Verfügung, die einen wirklichen Fortschritt darstellen.
Gegenüber der herkömmlichen Chemotherapie zeigte sich eine bessere Balance zwischen Effektivität und Nebenwirkungen. Betroffene Patienten sollten sich, so Prof. Miller im Gespräch, über diese Möglichkeiten informieren und diese mit ihrem behandelnden Arzt darüber besprechen.
Letzte inhaltliche Aktualisierung am: 27.09.2017
Mehr zum Thema Urologische Tumoren:
Wichtige Infos nicht verpassen - Melden Sie sich hier für unseren Fach-Newsletter an!
Experteninterview mit Prof. David Pfister (Köln) für Patienten - DGU 2017 Für Patienten mit metastasiertem kastrationsresistentem Prostatakrebs stehen momentan verschiedene Therapien zur Verfügung, u. a. die Chemotherapie und die Hormontherapie, so Prof. David Pfister (Köln) im Interview. Die optimale Reihenfolge (Sequenz) sei momentan allerdings noch nicht geklärt und von verschiedenen Faktoren abhängig. Wichtig sei es generell, frühzeitig die Therapie zu wechseln wenn die Krankheit voranschreitet.
Experteninterview mit Prof. Axel Merseburger für Patienten - DGU 2017 Professor Axel Merseburger stellt auf Basis von aktuellen Studiendaten vom DGU-Kongress 2017 die neue Therapieoption Hormontherapie plus Abirateron bei metastasiertem Prostatakrebs vor. Im Vergleich zur Chemohormontherapie verursacht diese weniger Nebenwirkungen. Bei der Entscheidung welche Therapie in Frage kommt, spielen auch das Alter und die Einnahme weiterer Medikamente eine Rolle.