American Society of Hematology (ASH) Annual Meeting 2021
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ASH - Jahresmeeting der American Society of Hematology
Das 63. Jahresmeeting fand 2021 vom 11. bis zum 14. Dezember aufgrund des Pandemie-Geschehens erstmals als Hybrid-Veranstaltung statt. Das ONKO-Internetportal berichtet über aktuelle Entwicklungen in Gesprächsrunden und Interviews mit renommierten Experten und Kongressberichten zu den wichtigsten Daten für ein Fachpublikum und für Patienten/*innen und Angehörige.
Experten diskutieren neue Entwicklungen – ASH 2021 und EHA 2022
Die Therapielandschaft des refraktären oder rezidivierten DLBCL ist im Wandel – insbesondere in Bezug auf die CAR T-Zelltherapien. Welche neuen Entwicklungen es hier gibt, neue Studiendaten und was sie für die Praxis bedeuten, das diskutieren Prof. Lenz und Prof. Hentrich. Sie reden außerdem über Therapieentscheidungen und geben praktische Tipps für die Anwendung.
Neue Therapien bei AML, CML, MDS auf dem ASH 2021 vorgestellt
Die Experten stellen neue Ergebnisse vom ASH 2021 zu MDS, AML und CML vor. Für die AML deuten sich neue Dreifachkombinationen und Wirksubstanzen an. Bei MDS erscheint ein neuer Prognosescore, der große Trennschärfe und große Robustheit aufweist. Für die CML ist von einem Datenupdate zur ASCEMBL-Studie zu berichten.
Neue Therapien bei Lymphomen und CLL auf dem ASH 2021 vorgestellt
Auf Chemoimmuntherapien kann bei der Therapie von Patienten mit chronischer lymphatischer Leukämie künftig vermutlich weitgehend verzichtet werden. Unsere Experten stellen neue Ergebnisse vom ASH 2021 zu Lymphomen und CLL mit Praxis-changing-Potenzial vor.
Neue Therapien beim multiplen Myelom auf dem ASH 2021 vorgestellt
Mit Vierfachtherapien lässt sich bei Patient*innen mit multiplem Myelom heute schon in der Induktion und Konsolidierung ein tiefes Ansprechen erreichen, sodass Erhaltungstherapien womöglich kaum noch zusätzliche Vorteile bringen können. Die Entwicklungen beim multiplen Myelom gehen rasant voran, unsere Experten blicken hoffnungsvoll in die Zukunft.
Auch in der Zweitlinientherapie können Patient*innen mit B-Zelllymphom womöglich von einer CAR-T-Zell-Therapie profitieren. In Zukunft muss noch eindeutiger spezifiziert werden, bei welchen Patient*innen tatsächlich Überlebensvorteile zu erwarten sind, weil Aufwand und Kosten der Therapie hoch sind.
Prof. Dr. Dr. h.c. Christoph Scheid (Köln) im Interview
Im Februar 2022 ist die erste S3 Leitlinie zur Diagnostik, Therapie und Nachsorge für Patienten mit monoklonaler Gammopathie unklarer Signifikanz (MGUS) oder Multiplem Myelom erschienen. Prof. Dr. Dr. h.c. Scheid hat deren Erstellung koordiniert. Im Interview berichtet er davon, was an der Leitlinie besonders ist, von definierten Mindeststandards und wie sich die Therapielandschaft verändert.
Prof. Dr. Dimitrios Mougiakakos (Magdeburg) im Interview – ASH 2021
Beim Jahresmeeting der American Society of Hematology (ASH) 2021 wurden die neuesten Daten zu hämatoonkologischen Erkrankungen präsentiert. Im Interview berichtet Prof. Dimitrios Mougiakakos über die aktuellen Entwicklungen bei den Erst- und Folgelinientherapien des DLBCL (diffuse large B-cell lymphoma), die den aktuellen Therapiestandard verändern könnten.
Prof. Dr. Christoph Scheid (Köln) im Interview – ASH 2021
Die Immuntherapie beim Multiplen Myelom – u.a. CAR-T-Zellen und bispezifische Antikörper - war eines der Highlights des ASH-Kongresses, berichtete Prof. Scheid im Interview. Der Experte sprach weiterhin über neue Daten zu Vierfachkombinationen und über neue Real-World-Daten zu Pomalidomid. Prof. Scheid erläuterte weiterhin, was sich durch diese Daten für die klinische Praxis ändern könnte.
Prof. Dr. Lars Bullinger (Berlin) im Interview – ASH 2021
Auf dem ASH 2021 gab es spannende Daten zu neuen Substanzen, die kürzlich für die Therapie der AML zugelassen wurden. Prof. Lars Bullinger gibt einen Überblick über die Highlights und spricht weiterhin über immunonkologische Ansätze sowie neue Kombinationsmöglichkeiten. Er erläutert zudem Ergebnisse der QUAZAR-Studie, zu der auf dem ASH zwei Abstracts vorgestellt wurden.
Dr. med. Lars Fransecky (Kiel) im Interview – ASH 2021
Im Interview berichtet Dr. Fransecky über die Kongress-Highlights bei akuter lymphatischer Leukämie (ALL). Internationale Beachtung fanden die ersten Daten der deutschen GMALL 08/2013-Studie zur Therapieoptimierung bei Erwachsenen mit neu diagnostizierter ALL. Weitere Interview-Themen waren u.a. Resultate zur Kombination aus TKI und Antikörper-Immuntherapie in der Erstlinie, die aktuellen Therapiestandards und die CD7-CAR-T-Zell-Therapie.
Prof. Dr. Wolf-Karsten Hofmann (Mannheim) im Interview – ASH 2021
Im Interview gibt Prof. Dr. Wolf-Karsten Hofmann, Mannheim, einen Überblick über die aktuelle Standardtherapie bei myelodysplastischen Syndromen (MDS) mit niedrigem bzw. hohem Risiko und berichtet über die Neuigkeiten bei MDS vom ASH-Jahreskongress. Ein Kongress-Highlight war die Vorstellung des neuen MDS-Klassifikationssystems auf der Grundlage molekularer Veränderungen. Des Weiteren zeigten mehrere Arbeiten das hohe Potenzial der Zugabe eines neuen BCL-2-Inhibitors zur Standardtherapie.
PD Dr. Haifa Kathrin Al-Ali im Interview – ASH 2021
Auch in diesem Jahr standen auf dem ASH neue JAK-Inhibitoren im Blickpunkt, aber auch vielversprechende Studiendaten mit sogenannten Non-JAK-Inhibitoren und Kombinationstherapien. Besonders Patient*innen mit derzeit ungünstiger Prognose könnten von den Entwicklungen profitieren. PD Dr. Al-Ali gibt einen Überblick über aktuelle Entwicklungen in der Myelofibrosetherapie.
Die AML-Therapie befindet sich im Wandel – der „Einer für Alle“-Therapieansatz wird mehr und mehr verlassen. Im Fokus der Medikamentenentwicklung stehen nun AML-Subgruppen, bei denen neue zielgerichtete Substanzen eingesetzt werden. Aber auch ältere, unfitte Patient*innen profitieren von den neuen Entwicklungen.
Prof. Dr. Andreas Burchert (Marburg) im Interview – ASH 2021
Die Therapielandschaft der Chronischen Myeloischen Leukämie (CML) ist aktuell durch fünf Medikamente und die allogene Stammzelltransplantation geprägt. Prof. Burchert gibt einen Überblick über diese und führt aus, wann welche Therapie am besten zum Einsatz kommt. Außerdem berichtet er von neuen Studienergebnissen, die auf dem ASH 2021 vorgestellt wurden und die Behandlung der CML verändern werden.
Prof. Goldschmidt stellt die Ergebnisse der GMMG-HD7-Studie vor – ASH 2021
Patient*innen mit neu diagnostiziertem Multiplen Myelom, die für eine Transplantation geeignet sind, profitieren in der Induktionstherapie von einem CD38-Antikörper: Wird dieser zusätzlich zu einer Standard-Dreifachkombinationstherapie gegeben, so verbessert das die MRD-Negativitätsrate signifikant.
Dr. med. Nicola Gökbuget (Frankfurt) im Interview – ASH 2021
Im Interview spricht Frau Dr. med. Nicola Gökbuget, Frankfurt, über die aktuellen Herausforderungen bei der Therapie der akuten lymphatischen Leukämie (ALL), vor allem die Therapie trotz guter Ergebnisse der Standardtherapie für die Patient*innen noch verträglicher zu gestalten. Weitere Themen waren die große deutsche Studie GMALL 08/2013 zum verlaufsorientierten Einsatz zielgerichteter Therapien bei neu diagnostizierten ALL-Patient*innen im Alter von 18 bis 55 Jahren, deren erste Ergebnisse beim ASH von Frau Dr. Gökbuget selbst vorgestellt wurden, sowie der Einsatz verschiedener Antikörper in Kombination mit weniger intensiven Chemotherapie als Induktionstherapie bei älteren ALL-Patient*innen.
Prof. Dr. Peter Borchmann (Köln) im Interview – ASH 2021
Im Interview spricht Prof. Dr. Peter Borchmann, Köln, über die Kongress-Highlights bei den Lymphomen. Erstmals war es mit der POLARIX-Studie möglich, den über viele Jahre bestehenden Erstlinien-Standard bei diffus großzelligem B-Zell Lymphom erfolgreich herauszufordern. Beim klassischen Hodgkin-Lymphom lassen vielversprechende Phase-2-Daten hoffen, dass auch Patient*innen im Rezidiv durch Kombinationen mit Antikörper-Therapie plus Chemotherapie schon bald besser behandelt werden können. Man erhofft sich auch, dass der Einsatz von Antikörper-Therapien in der Erstlinie die Remissionsraten bei Hodgkin Lymphom zukünftig weiter verbessern kann. Dazu laufen derzeit mehrere Studien.
Vor einem Jahr stand die Kombination mit Venetoclax im Blickpunkt der AML-Therapie, welche die Wirksamkeit von Azacitidin deutlich verbesserte. Auf dem ASH 2021 erzielten nun Wirkstofftripletts großes Interesse, die Venetoclax plus Azacitidin als Backbone nutzen und mit einem monoklonalen Antikörper oder Tyrosinkinaseinhibitor kombiniert werden.
Prof. Dr. Andreas Hochhaus (Jena) im Interview – ASH 2021
Prof. Dr. Andreas Hochhaus berichtet im Videointerview über die wichtigsten neuen Daten vom ASH Jahreskongress. Im Mittelpunkt stehen neue Medikamente für CML, die therapiefreien Remission, die Therapie der akzellerierten Phase bzw. Blastenkrise sowie Covidund CML. Weitere Themen waren die OPTIC-Studie und die sogenannte 8p-Erkrankung, eine sehr seltene myeloische/lymphatische Neoplasien mit FGFR-Umlagerung auf Chromosom 8.
Prof. Dr. Barbara Eichhorst (Köln) im Interview – ASH 2021
Drei Studien stellt Prof. Eichhorst im Interview vor, die neue Daten liefern, um die Behandlung von Patient*innen mit chronischer lymphatischer Leukämie (CLL) besser und individueller anzupassen. Dazu gehören die CLL13-Studie, das 5-Jahres-Update einer Phase-II-Studie und die Alliance-Studie.
Dr. Hans Salwender (Hamburg) im Interview – ASH 2021
Dr. Hans Salwender gibt einen umfassenden Überblick über viel versprechende neue Therapieoptionen beim multiplen Myelom. Als “ein spannendes Gesamtpaket” bezeichnet er die vorgestellten Studien auf dem ASH 2021. Im Interview berichtet er über neue Ergebnisse, ordnet diese in die bestehende Therapielandschaft ein und informiert über Zulassungs- und Studiensituation.
Interview mit Prof. Dimitrios Mougiakakos (Magdeburg) für Patient*innen – ASH 2021
Prof. Dimitrios Mougiakakos spricht im Interview über die neuesten Studien-Resultate für die Behandlung des aggressiven Lymphoms (aggressives B-Zell-Lymphom/DLBCL = diffus großzelliges B-Zell-Lymphom), die beim Jahresmeeting der American Society of Hematology (ASH) 2021 präsentiert wurden und den aktuellen Therapiestandard verändern könnten.
Interview mit Prof. Dr. Christoph Scheid (Köln) für Patient*innen – ASH 2021
Die Wirksamkeit der Myelom-Therapie kann immer weiter gesteigert werden, sagte Prof. Christoph Scheid im Interview. Das wird anhand einer Reihe von Daten deutlich, die auf dem diesjährigen ASH-Kongress vorgestellt wurden. Dank der Immuntherapie verbessern sich auch zunehmend die Behandlungsmöglichkeiten im Rezidiv.
Interview mit Prof. Dr. Peter Borchmann (Köln) für Patient*innen – ASH 2021
Im Interview erklärt Prof. Dr. Peter Borchmann, Köln, einleitend wie sich das Hodgkin Lymphom von den Nicht-Hodgkin-Lymphomen unterscheidet und berichtet dann über die Fortschritte in der Therapie des Hodgkin Lymphoms, die kürzlich auf dem Jahreskongress der Amerikanischen Hämatologen (ASH) präsentiert wurden.
Interview mit Dr. med. Nicola Gökbuget (Frankfurt) für Patient*innen – ASH 2021
Die intensive Standard-Chemotherapie der akuten lymphatischen Leukämie (ALL) ist sehr wirksam aber mit zunehmendem Alter der Patient*innen immer schlechter verträglich. Frau Dr. med. Nicola Gökbuget, Frankfurt, berichtet im Interview über aktuelle Bestrebungen, die Therapieverträglichkeit durch den Einsatz zielgerichteter Medikamente sowohl bei älteren als auch jüngeren ALL-Patienten*innen zu verbessern. Dazu gab es neue Daten, die beim ASH-Jahreskongress vorgestellt wurden.
Interview mit Prof. Dr. Wolf-Karsten Hofmann (Mannheim) für Patient*innen – ASH 2021
Im Interview berichtet Prof. Dr. Wolf-Karsten Hofmann, Mannheim, über die großen Neuigkeiten beim Jahreskongress der Amerikanischen Hämatologen (ASH) zum myeolodysplastischen Syndrom (MDS). Unter anderem wurde ein neues Klassifikationssystem zur Vorhersage des Verlaufs der Erkrankung bzw. der Prognose vorgestellt. Des weiteren spricht er über wichtige Fortschritte in der Therapie sowohl beim Niedrigrisiko- als auch Hochrisiko-MDS.
Interview mit Prof. Dr. Barbara Eichhorst (Köln) für Patient*innen – ASH 2021
Prof. Eichhorst berichtet im Interview von den Ergebnissen der CLL13-Studie, die sie auf dem diesjährigen Amerikanischen Hämatologenkongress präsentiert hat. Dabei ging es um die Einsetzbarkeit einer zielgerichteten Therapie bei jungen, fitten Patient*innen, die bislang eine intensive Chemoimmuntherapie mit relativ vielen Nebenwirkungen erhalten hatten.
Interview mit Prof. Christoph Röllig (Dresden) für Patient*innen – ASH 2021
Auf dem diesjährigem Amerikanischen Krebskongress ASH wurden neue Substanzen zur Behandlung einer AML vorgestellt, die zum einen zielgenauer wirken und zum anderen weniger schwere Nebenwirkungen haben Prof. Christoph Röllig spricht über die neuen Entwicklungen.
Interview mit Prof. Martin Bornhäuser (Dresden) für Patient*innen – ASH 2021
Vor für allem für ältere Patient*innen ist es wichtig, dass die Medikamente nicht nur gut wirken, sondern auch gut verträglich sind. In den letzten eineinhalb Jahren wurden neue Substanzen zur Behandlung der AML zugelassen, die die Behandlungsqualität dieser Patientengruppe deutlich verbessern. Prof. Bornhäuser berichtet vom ASH über die neuen Entwicklungen.
Interview mit Prof. Dr. Andreas Hochhaus (Jena) für Patient*innen – ASH 2021
Prof. Andreas Hochhaus spricht im Videointerview über die neuen Entwicklungen in der Therapie der chronischen lymphatischen Leukämie (CML). Auch das Ziel der therapiefreien Remission rückt für immer mehr Patient*innen immer näher. Ein weiteres wichtiges Thema war Covid bei CML-Patient*innen.
Interview mit Dr. Hans Salwender (Hamburg) für Patient*innen – ASH 2021
Als “Tsunami der Immuntherapien” werden die Fortschritte bei der Therapie stark vorbehandelter Patient*innen mit Multiplen Myelom in der Fachwelt bezeichnet. Bispezifische Antikörper und CAR-T-Zelltherapie erklärt Dr. Salwender im Interview bezüglich ihrer Wirkweise, Wirksamkeit, Nebenwirkungen und Verfügbarkeit. Auch interessante Daten zu Rezidivtherapien und zur Erstlinientherapie stellt er vor.
Wird ein CD38-Antikörper zur Induktions-Kombination aus Lenalidomid, Bortezomib und Dexamethason bei Patienten mit neu diagnostiziertem Multiplem Myelom hinzugegeben, so erhöht das die Raten der negativen minimalen Resterkrankung nach der Induktion. Das zeigen die Daten der GMMG-HD7-Studie.
Fachberatung: Prof. Dr. Harmut Goldschmidt (Heidelberg)
Anteil an CTCs kann Prognose vorhersagen – ASH 2021
Zirkulierende Tumorzellen (CTCs) könnten sich als neuer prognostischer Marker beim Multiplen Myelom etablieren. Spanische Forscher*innen untersuchten den prognostischen Wert in verschiedenen Kohorten und demonstrierten, das sein hoher Anteil von CTCs mit einer kürzeren Zeit bis zur Progression bzw. einem verkürzten progressionsfreien Überleben einhergeht.
Fachberatung: Prof. Dr. Harmut Goldschmidt (Heidelberg)
In der Phase 1/2-Studie MajesTEC-1 hat sich ein bispezifischer Antikörper als wirksam und sicher in der Therapie von stark vorbehandelten Patient*innen mit rezidiviertem/refraktärem Multiplem Myleom erwiesen. Bisher sprachen 65% der Erkrankten auf die Behandlung an.
Fachberatung: Prof. Dr. Harmut Goldschmidt (Heidelberg)
Ergebnisse der POLARIX-Studie – ASH Annual Meeting 2021
Die Zugabe eines Antikörper-Wirkstoff-Konjugats zu einer Immunchemotherapie verringert im Vergleich zu einer alleinigen Immunchemotherapie das Progressionsrisiko von Patient*innen mit diffus großzelligem B-Zell-Lymphom um 27%. Darauf deuten die Ergebnisse der Phase-3-Studie POLARIX hin.
Eine chemotherapiefreie Kombination zweier Substanzen zur Erhaltung kann das progressionsfreie Überleben von Patient*innen mit Mantelzelllymphom im Vergleich zu einer alleinigen Antikörper-Therapie verlängern. Die Kombination geht allerdings mit vermehrten Neutropenien einher.
Die Kombination aus einem bispezifischen Antikörper und einem Immunmodulator scheint bei Patient*innen mit rezidivierten/refraktären follikulären Lymphomen sicher zu sein. Erste Daten deuten zudem auf eine vielversprechende Anti-Tumor-Aktivität hin.
Ergebnisse der ZUMA-7-Studie – ASH Annual Meeting 2021
Die CAR-T-Zell-Therapie scheint sich auch für die Zweitlinien-Behandlung von Patient*innen mit rezidivierten/refraktären B-Zell-Lymphomen zu eignen – darauf deuten die Ergebnisse der Phase-3-Studie ZUMA-7 hin. Damit könnten die CAR-T-Zellen den bisherigen Zweitlinien-Standard verdrängen.
Das Jahresmeeting der American Society of Hematology ist der weltweit wichtigste und umfassendste Kongress in der hämatologischen Onkologie. Erfahren Sie mehr zu aktuellen Forschungsergebnissen und wichtigsten Neuerungen in Therapie und Diagnose.
Das 61. Jahresmeeting der American Society of Hematology (ASH) 2019 bietet Updates zu den wichtigsten Themen der Hämatologie. Vom 7. bis 10. Dezember treffen sich wieder mehr als 25.000 Hämatologen aus allen Fachbereichen im Orange County Convention Center in Orlando, Florida, um die Bekämpfung von Blutkrankheiten voranzutreiben.