Gentherapie beim Multiplen Myelom und Fortschritte bei der Behandlung von Leukämien - ASH 2015
Gentherapie beim Multiplen Myelom und Fortschritte bei der Behandlung von Leukämien
Prof. Dietger Niederwieser berichtet im Interview vom weltweit größten Blutkrebs-Kongress, wie eine akute myeloische Leukämie entsteht und von neuen Therapieoptionen. Vor allem die epigenetische Therapie in Kombination mit einer Chemotherapie ist bei älteren AML-Patienten erfolgreich. Begeistert ist Prof. Niederwieser über die großen Fortschritte in der Behandlung der chronisch myeloischen Leukämie (CML) sowie über die Gentherapie mit sogenannten „Killerzellen“ beim Multiplen Myelom.
Interview mit Prof. Dietger Niederwieser, Leipzig, vom Jahreskongress der Amerikanischen Gesellschaft für Hämatologie (ASH) 2015
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Leukämie geht von den Knochenmarkzellen aus - dem Ort, an dem das Blut produziert wird. Deshalb wird Leukämie auch als Blutkrebs bezeichnet. Eine Leukämie entsteht, wenn der normale Reifungsprozess der weißen Blutkörperchen (Leukozyten) im Knochenmark durch eine Fehlschaltung bestimmter Kontrollgene unterbrochen ist. Hier finden Sie Informationen zur Diagnose und Therapie verschiedener Formen von Leukämie.
Das Multiple Myelom ist selten, gehört aber zu den häufigsten Tumoren von Knochen und Knochenmark. Etwa sechs bis acht Neuerkrankungen pro 100.000 Einwohner werden jährlich verzeichnet. Hier finden Sie Informationen zur Häufigkeit, Ursache, Diagnose, Therapieindikation und Therapie des Multiplen Myeloms.
Die Stammzelltransplantation ist für Patienten mit Blutkrebs, Lymphknotenkrebs oder anderen Erkrankungen oft die einzige Chance ist, geheilt zu werden.