Therapieempfehlung beim metastasiertem Mammakarzinom – AGO 2019
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Therapieempfehlung beim metastasierten Mammakarzinom
„Es bestehen deutlich mehr Therapie-Möglichkeiten als noch vor einigen Jahren“, berichtet Prof. Harbeck. Bevor in der metastasierten Situation angefangen wird zu therapieren, ist es jedoch sehr wichtig, weitere Informationen aus der Biopsie der Metastase oder dem Primär-Tumor zu generieren, um ein sehr gutes Therapiekonzept für die Patientin entwickeln zu können.
Interview mit Prof. Nadia Harbeck vom AGO State of the Art Meeting (AGO) 2019
Experteninterview mit Prof. Dr. Tanja Fehm für Patienten - SABCS 2018
Lifestyle-Interventionen bei Erkrankungen wie Brustkrebs werden in ihrer Wirksamkeit derzeit noch weit unterschätzt. Dabei können Brustkrebspatientinnen aktiv selbst etwas gegen die Krankheit tun, indem sie sich körperlich viel bewegen. Während der Chemotherapie verbessert das die Fitness und womöglich sogar die Prognose.
Experteninterview mit Prof. Pauline Wimberger (Dresden) - SABCS 2018
Prof. Pauline Wimberger erläutert neue Erkenntnisse vom amerikanischen Brustkrebskongress: Bestimmte Patientinnen mit Metastasen können künftig von einer Kombination aus Chemo- und Immuntherapie profitieren. In Studien erbrachte diese Kombination einen Zugewinn an Lebenszeit von 10 Monaten. Große Verbesserungen gibt es laut Wimberger auch in der adjuvanten Therapie des frühen HER2-positiven Brustkrebses.
Prof. Dr. Cornelia Kolberg-Liedtke (Berlin) im Interview - SABCS 2018
Beim triple-negativen Mammakarzinom bringt der Einsatz von Capecitabin zusätzlich zur adjuvanten Standardchemotherapie keinen Überlebensvorteil. Womöglich könnten jedoch Patientinnen mit hohem Risiko profitieren, bei denen keine pathologisch komplette Remission erreicht wird. Warum, erläutert Prof. Dr. Cornelia Kolberg-Liedtke.