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Therapie von Leukämie

Nachdem die Diagnose Leukämie feststeht und die Art der Leukämieerkrankung bestimmt worden ist, stimmt der Arzt mit dem Patienten die notwendigen Behandlungsschritte ab.

Im Mittelpunkt der Behandlung aller akuten Leukämien steht die Chemotherapie, also der Einsatz von zellwachstumshemmenden Medikamenten (Zytostatika), die auf Zellen im ganzen Körper wirken. Das Ziel der Behandlung ist, die Leukämiezellen vollständig zu zerstören oder, falls das nicht gelingt, möglichst weitgehend zurückzudrängen.

Bei den chronischen Leukämien kann die Chemotherapie – je nach Leukämieform und individuellen Gegebenheiten – durch den Einsatz von zielgerichteten Therapien (dazu gehören Antikörper und kleine Moleküle die den Stoffwechsel der Tumorzelle beeinflussen), Bestrahlung oder durch die Stammzelltransplantation ergänzt werden.

Akute und chronische Leukämien werden unterschiedlich behandelt. Die verschiedenen Therapieformen werden daher im Folgenden für die Leukämieformen getrennt dargestellt.

(yia/red)


Quellen:
Michl Marlies: Basics Hämatologie, Urban und Fischer Verlag 2010

 

Letzte inhaltliche Aktualisierung am: 21.03.2017

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