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Darmkrebs: Basis-Infos für Patienten und Angehörige
Die Diagnose Darmkrebs stellt für die meisten Betroffenen einen massiven Einschnitt in ihr bisheriges Leben dar. Alles Gewohnte und viele zukünftige Ziele scheinen zunächst in Frage gestellt. Stattdessen muss man sich plötzlich mit einer lebensbedrohlichen Erkrankung auseinandersetzen.
Darmkrebs ist bei beiden Geschlechtern die dritthäufigste Krebserkrankung. In Deutschland erkranken jährlich rund 33.000 Männer und 28.000 Frauen an Darmkrebs. Ab dem 50. Lebensjahr tritt diese Krebserkrankung vermehrt auf. Das mittlere Erkrankungsalter liegt bei Anfang bzw. Mitte 70 Jahren.
Hier finden Sie medizinische Informationen rund um das Thema Darmkrebs verständlich aufbereitet. Darmkrebs ist eine Erkrankung, der man sehr gut mit Früherkennungsmaßnahmen begegnen kann: So lassen sich beispielsweise mit einer Darmspiegelung (Koloskopie) Tumoren rechtzeitig erkennen oder sogar verhindern, wenn während der Vorsorge-Darmspiegelung Polypen, die Vorstufen von Darmkrebs sein können, entfernt werden.
Was versteht man unter dem Begriff Darmkrebs? Welche Krebserkrankungen des Darms gibt es? Bezieht sich der Krebs immer auf den Dickdarm oder welche Teile des Darms sind am häufigsten betroffen? Darmkrebs zählt zu der dritthäufigsten Krebserkrankung in Deutschland. Hier erfahren Sie mehr zur Definition und Häufigkeit.
Der Darm ist Teil unseres Verdauungsapparates und besteht im Wesentlichen aus zwei Teilen: dem Dünndarm und dem Dickdarm. Der Darm hat zahlreiche Aufgaben, unter anderem ist er beim Verdauen und Verwerten von Nährstoffen involviert und reguliert den Flüssigkeitshaushalt des Körpers. Lernen Sie Ihren Darm besser kennen.
Die Ursachen warum Darmkrebs entsteht sind noch nicht vollständig geklärt. Klar ist, dass mehrere Faktoren eine Rolle spielen. Sehen Sie sich die Entwicklungsstufen von Darmkrebs an, lesen Sie über die Amsterdam- und Bethesda-Kriterien und erfahren Sie, was Sie tun können, um Ihr Risiko zu senken.
Je früher Darmkrebs entdeckt wird, desto besser sind die Heilungschancen. Vorsorge ist wichtig und wird deshalb auch von der Krankenkasse übernommen. Hier finden Sie wichtige Informationen.
Darmkrebs wächst nicht von heute auf morgen, sondern langsam im Laufe von Jahren. Der Körper sendet einige Warnzeichen, auf die man achten sollte. Wir informieren Sie.
Besteht der Verdacht auf Darmkrebs, werden verschiedene Untersuchungen eingeleitet. Hier finden Sie detaillierte Informationen über Methoden, wie die Tastuntersuchung, den Okkultbluttest, die Rektoskopie, die Sigmoidoskopie, die Koloskopie und die Röntgenuntersuchung mit Kontrastmittel.
Darmkrebs gehört zu den häufigsten Krebsarten in Deutschland. Zumeist ist die Ursache ungeklärt. Drei bis fünf Prozent aller Fälle lassen sich allerdings auf bekannte Genveränderungen zurückführen, die vererbt werden können. Wir informieren in unserem Schwerpunktthema, wie familiärer Darmkrebs erkannt werden kann und welche Vorsorgemaßnahmen getroffen werden sollten.
Je nach dem, welcher Teil des Darms betroffen ist, unterscheiden sich die Therapien. Hier finden Sie Informationen zu Behandlungsmethoden von Darmkrebs: Operation, Chemotherapie, Strahlentherapie, Radio-Chemotherapie, zielgerichtete Therapien und Immuntherapie. Welche Behandlung für wen in Frage kommt, erfahren Sie hier.
Wir informieren über die verschiedenen Therapiemöglichkeiten bei fortgeschrittenem Darmkrebs wie Operation, Chemotherapie, Strahlentherapie, zielgerichtete Therapie und palliative Therapie und geben Tipps zur Nachsorge.
Zielgerichtete Therapien und Immuntherapien erweitern Behandlungsspektrum Darmkrebs lässt sich häufig gut behandeln – sofern er früh erkannt wird. Doch auch für Patienten, bei denen die Krebserkrankung erst im fortgeschrittenen Verlauf diagnostiziert wurde, stehen nun neue Therapiemöglichkeiten zur Verfügung. Welche das sind erfahren Sie in unserem Schwerpunktthema.
Um ein Wiederauftreten von Darmkrebs zu verhindern ist umfassende Nachsorge Pflicht. Dazu gehören regelmäßige Kontrollen. Hier finden Sie wichtige Informationen.
Leben mit Darmkrebs - das bedeutet für manche Patientin und manchen Patienten auch Leben mit einem künstlichen Darmausgang. In Deutschland leben geschätzt etwa 150.000 Menschen mit einem Stoma. Was zunächst eine große Herausforderung darstellt, lässt sich heutzutage dank moderner Hilfsmittel und mithilfe von Routine und Tipps – gerade auch von Mitbetroffenen – sehr gut in den Alltag integrieren.
Auch mit einem künstlichen Darmausgang lässt sich ein erfülltes Leben führen. Wir geben Tipps für Ernährung, Sport, Duschen, Reisen sowie zur Sexualität mit einem Stoma und informieren über die verschiedenen künstlichen Darmausgänge.
Für manche Darmkrebspatienten ist die Anlage eines Stomas zwingend erforderlich. Wir geben Ernährungsempfehlungen beim künstlichen Ausgang des Dünndarms sowie beim künstlichen Ausgang des Dickdarms.
Das Verdauungssystem reagiert empfindlich auf Eingriffe. Mit richtiger Ernährung können Sie Beschwerden entgegenwirken. Wir informieren über unspezifische Nahrungsmittel-Unverträglichkeiten, Hilfe bei Durchfall und Verstopfung sowie die Nährstoffzufuhr bei Darmkrebs.